Bewilligung einer Verordnung zur Krankenbeförderung
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Bewilligung einer Verordnung zur Krankenbeförderung
Hallo,
ich habe eine Frage vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Habe heute v2 Verordnungen für eine Krankenbeförderung zum Onkologen und zurück erhalten.
Bin damit zur meiner Krankenkasse, der zuständige Mitarbeiter war nicht mehr zu erreichen, somit habe ich keine Bewilligung erhalten, die Fahrt ist aber schon am Montag.
Ich weiß auch nicht, ob die Verordnungen zu genehmigen sind, da es sich beim Termin am Montag um eine Knochenmarkuntersuchung geht.
Was kann ich denn da machen?
Die 120 EUR Taxikosten vorstrecken, bei nicht Bewilligung durch die Krankenkasse sehe ich dann alt aus.
Wisst Ihr ob die Kosten dann das Sozialamt übernimmt?
Ich erhalte Grundsicherung im Alter.
ich habe eine Frage vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Habe heute v2 Verordnungen für eine Krankenbeförderung zum Onkologen und zurück erhalten.
Bin damit zur meiner Krankenkasse, der zuständige Mitarbeiter war nicht mehr zu erreichen, somit habe ich keine Bewilligung erhalten, die Fahrt ist aber schon am Montag.
Ich weiß auch nicht, ob die Verordnungen zu genehmigen sind, da es sich beim Termin am Montag um eine Knochenmarkuntersuchung geht.
Was kann ich denn da machen?
Die 120 EUR Taxikosten vorstrecken, bei nicht Bewilligung durch die Krankenkasse sehe ich dann alt aus.
Wisst Ihr ob die Kosten dann das Sozialamt übernimmt?
Ich erhalte Grundsicherung im Alter.
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Hallo Caramel,
manche Krankenkassen sind auch am Wochenende (telefonisch) erreichbar. Dann das weitere Vorgehen mit der Krankenkasse absprechen (ggf. mit Vorgesetztem sprechen).
Wenn das nicht klappt, Krankenkasse per Fax und/oder Mail (inkl. eingescannter Verordnung) möglichst schnell informieren (inkl. Uhrzeit der Abfahrt am Montag, eigener Telefonnummer und Begründung, warum frühere Info der Krankenkasse nicht möglich war). Ggf. kann ein Hinweis auf § 13 Absatz 3 SGB V helfen.
Bei einer Kostenübernahme durch das Sozialamt bin ich sehr skeptisch.
manche Krankenkassen sind auch am Wochenende (telefonisch) erreichbar. Dann das weitere Vorgehen mit der Krankenkasse absprechen (ggf. mit Vorgesetztem sprechen).
Wenn das nicht klappt, Krankenkasse per Fax und/oder Mail (inkl. eingescannter Verordnung) möglichst schnell informieren (inkl. Uhrzeit der Abfahrt am Montag, eigener Telefonnummer und Begründung, warum frühere Info der Krankenkasse nicht möglich war). Ggf. kann ein Hinweis auf § 13 Absatz 3 SGB V helfen.
Bei einer Kostenübernahme durch das Sozialamt bin ich sehr skeptisch.
Hallo,
@ GerneKrankenVersichert
ich habe keinen Schwerbehindertenausweis und auch keine Pflegestufe.
Eine Begründung wurde nicht angegeben.
@ RHW
In der Filiale hat man am Freitag niemanden mehr in der zuständigen Abteilung erreicht, so bat ich, das die Verordnungen via E- Mail an die zuständige Stelle gesandt werden und gab meine Telefonnummer für Rückfragen ab, ich hoffe das habe ich richtig gemacht.
Die Durchwahl zum zuständigen SB bekommt man nicht, man muß sich immer über die Hotline verbinden lassen, habe dort noch einmal angerufen und gebeten, das mich der SB am Montag früh zurück rufen möchte, wenn das geht, um 8:30 Uhr muß ich mit dem Taxi dann los fahren.
Wenn die Krankenkasse die Fahrtkosten nicht übernimmt, dann wäre das Spzoalamt die einzigste Hoffnung, denn innerhalb von 2 Wochen sind dann 180 EUR Fahrtkosten mit dem Taxi angefallen.
@ GerneKrankenVersichert
ich habe keinen Schwerbehindertenausweis und auch keine Pflegestufe.
Eine Begründung wurde nicht angegeben.
@ RHW
In der Filiale hat man am Freitag niemanden mehr in der zuständigen Abteilung erreicht, so bat ich, das die Verordnungen via E- Mail an die zuständige Stelle gesandt werden und gab meine Telefonnummer für Rückfragen ab, ich hoffe das habe ich richtig gemacht.
Die Durchwahl zum zuständigen SB bekommt man nicht, man muß sich immer über die Hotline verbinden lassen, habe dort noch einmal angerufen und gebeten, das mich der SB am Montag früh zurück rufen möchte, wenn das geht, um 8:30 Uhr muß ich mit dem Taxi dann los fahren.
Wenn die Krankenkasse die Fahrtkosten nicht übernimmt, dann wäre das Spzoalamt die einzigste Hoffnung, denn innerhalb von 2 Wochen sind dann 180 EUR Fahrtkosten mit dem Taxi angefallen.
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Das ist leider oft so. Es liegt kein Ausnahmegrund für die Genehmigung der Fahrkosten vor, aber dem Patienten wird trotzdem die Verordnung in die Hand gedrückt. Dann muss die Krankenkasse dem Versicherten verklickern, das es keine Kostenübernahme gibt und nicht der Arzt. Warum wurde die Verordnung eigentlich so knapp vorher ausgestellt? Oder hast du sie jetzt erst vorgelegt?Caramel hat geschrieben: Eine Begründung wurde nicht angegeben.
Fahrkosten zur ambulanten Behandlung werden nur in Ausnahmefällen übernommen. Einen solchen Ausnahmefall kann ich bei dir leider nicht erkennen. Es kann sein, dass die Kasse kulant ist und die Abklärung, ob eine Chemotherapie erforderlich ist, bereits als Beginn einer eventuellen hochfrequenten Behandlung (das wäre ein Ausnahmefall) ansieht. Allerdings ist das vorgegebene Zeitfenster für die Kasse extrem knapp, um eine Entscheidung zu treffen. Vor allen Dingen, wenn der Arzt nichts angibt und Rückfragen erforderlich sind.
Ich denke, es bleibt dir nichts anderes übrig, als den Montagmorgen abzuwarten. Und zu hoffen, dass der Sachbearbeiter alle Augen einschließlich Hühneraugen zudrückt und die Fahrt entgegen den Richtlinien genehmigt.
Hallo Caramel,
ja am Freitag hätte man es nicht besser machen können.
Der Arzt hätte die Verordnung aber auch im März ausstellen können. Das Quartal ist dabei ohne Bedeutung. So hat der Arzt nur die Sicherheit, dass er für das 2. Quartal auch ein Honorar erhält.
Bei einer Chemotherapie werden von der Krankenkasse die Fahrkosten ausnahmsweise übernommen. Ob dieser Termin bereits dazugehört, ist nicht eindeutig geregelt. Da ist man auf das Wohlwollen des Sachbearbeiters bzw. der Krankenkasse angewiesen.
Toi, toi, toi für das Untersuchungsergebnis!
ja am Freitag hätte man es nicht besser machen können.
Der Arzt hätte die Verordnung aber auch im März ausstellen können. Das Quartal ist dabei ohne Bedeutung. So hat der Arzt nur die Sicherheit, dass er für das 2. Quartal auch ein Honorar erhält.
Bei einer Chemotherapie werden von der Krankenkasse die Fahrkosten ausnahmsweise übernommen. Ob dieser Termin bereits dazugehört, ist nicht eindeutig geregelt. Da ist man auf das Wohlwollen des Sachbearbeiters bzw. der Krankenkasse angewiesen.
Toi, toi, toi für das Untersuchungsergebnis!
Hallo,´
besten Dank, mal sehen wie das Ergebnis aussieht.
Heute Morgen hat doch noch der SB angerufen und mitgeteilt, das es wahrscheinlich keine Kostenübernahme gibt, ich soll zwar noch, da es sich um eine ambulante Operation ging noch etwas ausfüllen, dann kommt es darauf an, welchen Schlüssel der Arzt für die Operation verwendet, aber für eine Untersuchung vom Rückenmark gibt es gewöhnlich keine Bewilligung, somit ist mit einer Ablehnung zu rechnen.
Habe heute schon die beiden nächsten Verordnungen für Donnerstag bekommen, diesmal hat der Arzt vermerkt ´statt Krankenhausbehandlung´ hier habe ich gleich die Ablehnung bekommen.
Das sind jetzt 300 EUR, die ich Bezahlen muß, langsam macht mir das Angst.
Ihr seht keine Möglichkeit der Kostenübernahme durch das Sozialamt?
besten Dank, mal sehen wie das Ergebnis aussieht.
Heute Morgen hat doch noch der SB angerufen und mitgeteilt, das es wahrscheinlich keine Kostenübernahme gibt, ich soll zwar noch, da es sich um eine ambulante Operation ging noch etwas ausfüllen, dann kommt es darauf an, welchen Schlüssel der Arzt für die Operation verwendet, aber für eine Untersuchung vom Rückenmark gibt es gewöhnlich keine Bewilligung, somit ist mit einer Ablehnung zu rechnen.
Habe heute schon die beiden nächsten Verordnungen für Donnerstag bekommen, diesmal hat der Arzt vermerkt ´statt Krankenhausbehandlung´ hier habe ich gleich die Ablehnung bekommen.
Das sind jetzt 300 EUR, die ich Bezahlen muß, langsam macht mir das Angst.
Ihr seht keine Möglichkeit der Kostenübernahme durch das Sozialamt?
Hallo Caramel,
beim Sozialamt bin ich weiterhin skeptisch. Ich bin aber kein Experte auf dem Gebiet der Sozialhilfe. Ggf. beim Sozialamt und entsprechenden Foren für Sozialhilfe nachfragen.
Ambulante OPs werden von der Krankenkasse bezahlt, wenn diese OP-Art in der Regel stationär gemacht wird und nur hier ausnahmsweise ambulant gemacht wurde. Es gibt einen sehr langen Katalog der ambulanten OPs mit den entsprechenden Zuordnungen. Ggf. kann sich nach einigen Jahren auch die Zuordnung (ambulant oder stationär) ändern.
Ggf. mit dem Taxiunternehmen verhandeln, ob ein Festpreis möglich ist: Ggf. Sammelfahrt mit mehreren Personen zusammen durchführen und/oder Ratenzahlung. Das Gespräch kann sich lohnen. Wenn jetzt zukünftig häufiger Fahrten anfallen sollten, ist man für das Taxiunternehmen ein wichtiger Kunde.
Gruß
RHW
beim Sozialamt bin ich weiterhin skeptisch. Ich bin aber kein Experte auf dem Gebiet der Sozialhilfe. Ggf. beim Sozialamt und entsprechenden Foren für Sozialhilfe nachfragen.
Ambulante OPs werden von der Krankenkasse bezahlt, wenn diese OP-Art in der Regel stationär gemacht wird und nur hier ausnahmsweise ambulant gemacht wurde. Es gibt einen sehr langen Katalog der ambulanten OPs mit den entsprechenden Zuordnungen. Ggf. kann sich nach einigen Jahren auch die Zuordnung (ambulant oder stationär) ändern.
Ggf. mit dem Taxiunternehmen verhandeln, ob ein Festpreis möglich ist: Ggf. Sammelfahrt mit mehreren Personen zusammen durchführen und/oder Ratenzahlung. Das Gespräch kann sich lohnen. Wenn jetzt zukünftig häufiger Fahrten anfallen sollten, ist man für das Taxiunternehmen ein wichtiger Kunde.
Gruß
RHW
Mal so als Alternative.
Fahrten mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ist absolut nicht drin?
Es wird ja keine chemo oder Bestrahlung zur zeit gemacht.
In solchen Fällen muss man Menschensnsammlungen meiden. Das ist keine frage.
Aber zur zeit spricht doch nichts dagegen. Zumindest sollte man die Möglichkeit mal mit dem Arzt durchsprechen.
Ob da Sozialamt sich beteiligt kannst Du wohl verbindlich nur beim Sozialamt erfragen. In Foren wird das nix
Fahrten mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ist absolut nicht drin?
Es wird ja keine chemo oder Bestrahlung zur zeit gemacht.
In solchen Fällen muss man Menschensnsammlungen meiden. Das ist keine frage.
Aber zur zeit spricht doch nichts dagegen. Zumindest sollte man die Möglichkeit mal mit dem Arzt durchsprechen.
Ob da Sozialamt sich beteiligt kannst Du wohl verbindlich nur beim Sozialamt erfragen. In Foren wird das nix
Hallo,
@ RHW
Für den Donnerstag klappt es mit einer Sammelfahrt, mal sehen das dann immer Möglich ist.
Dann fülle ich den Fragebogen zur ambulanten OP aus, vielleicht habe ich für diese beiden Fahrten Glück, das Sie übernommen werden.
@ broemmel
Ich würde gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, ich schaffe es allerdings nicht.
Gestern z.B musste mich der Taxifahrer richtig stützen, er hatte dann auf der Fahrt Angst, da ich so schlecht aussehe, das etwas passiert.
@ Czauderna
Vielleicht meldet sich der Experte noch, es würde mich freuen.
Ich bin noch optimistisch, das sich noch irgendwie eine Lösung finden lässt.
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@ RHW
Für den Donnerstag klappt es mit einer Sammelfahrt, mal sehen das dann immer Möglich ist.
Dann fülle ich den Fragebogen zur ambulanten OP aus, vielleicht habe ich für diese beiden Fahrten Glück, das Sie übernommen werden.
@ broemmel
Ich würde gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, ich schaffe es allerdings nicht.
Gestern z.B musste mich der Taxifahrer richtig stützen, er hatte dann auf der Fahrt Angst, da ich so schlecht aussehe, das etwas passiert.
@ Czauderna
Vielleicht meldet sich der Experte noch, es würde mich freuen.
Ich bin noch optimistisch, das sich noch irgendwie eine Lösung finden lässt.
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