DAK

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Merle35
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DAK

Beitrag von Merle35 » 29.05.2012, 22:14

Hallo

Ich habe irgendwie Schwierigkeiten mit der Geschäftsstelle der DAK hier vor Ort- ich weiss nicht weiter, vielleicht hat ja jemand einen Tip?
Ich bin seit 35 Jahren bei der DAK versichert,als 2002 meine Tochter zur Welt kam, stand für mich ausser Frage wo sie und über wen sie versichert wird.
Wir haben zu der Zeit eher ländlich gewohnt. Wenn ich irgendwelche Fragen hatte, oder ich musste etwas abgeben, bin ich in die Nachbarstadt gefahren, wo die Geschäftsstelle war und habe vor Ort immer alles klären können. Nicht immer mit dem, was man so im Kopf hatte, aber immer mit einer Lösung. Sprich: Ich war zu 100% zufrieden.

2007 sind wir dannin eine 35 km entfernte Stadt gezogen und die Geschäftsstelle, wo ich immer zufrieden war, war nicht mehr für uns zuständig. Damit fing dann das ganze Theater an.
Anträge werden erstmal nicht bearbeitet, wenn meine Tochter krank ist und ich eine AU bekomme dauert es zwischen 8 und 12 Wochen bis ich das Geld überwiesen bekomme.
Vor 2 Jahren wurde meine Tochter wegen erstellung eines Gutachtens und zur Festigung häuslich angelernter Dinge in Kur geschickt, die ien voller Erfolg war. Die DAK hat den Antrag erstmal überhaupt nicht bearbeitet,das Ganze Spiel dauerte 5 Monate. Dann kam die Bewilligung und man erklärte, das meine Tochter (plegestufe1, geist.Behinderung) alleine mit dem Zug in den 650 km entfernten Kurort zu fahren habe.
Nachdem das dann mit zig Gutachten erledigt war, wurde das Fahrgeld ersteinmal nach der Kur, trotz allen eingereichten und von der Klinik beglaubigten Schreiben, nicht überwiesen.
Zwischenzeitlich hatte die Klinik uns zur Geschäftsstelle nach Hamburg verwiesen. Netterweise waren unsere Anliegen dort vor Ort überhaupt kein Thema und die Mitarbeiterin hat sich nach Kräften bemüht zu helfen, hat aber oftmals gesagt, das sie nicht nachvollziehen kann, was hier in der Geschäftsstelle vor sich geht.

Aktuell ist es so, das ich mich grade von einem Krebsleiden erhole und in Absprache mit der DAK Anfang März einen Rehaantrag für meine Tochter eingereicht habe.
Anfang April erhielt ich dann ein Schreiben, worin ich aufgefordert wurde, das Abschlussgutachten der letzten Kur ein zu reichen. Ich habe dem Mitarbeiter dann gesagt das ich 2 Werktage später persönlich reinkomme, da dann meine Arbeitszeiten auch mit den Öffnungszeiten passen.Sagt er:" Ja dann sehen Sie mal zu das das schnell passiert, die Sommerferien sind ja nicht mehr lange hin."
Ich bin dann mit dem gesamten Gutachtenordner in die Geschäftsstelle und habe der Mitarbeiterin zugesagt alles, was sie denkt, was wichtig ist, zu kopieren.
Seitdem wird mein Antrag ignoriert.
Ein Schreiben, was ich hingeschickt habe wurde ohne Kommentar und ohne Rückmeldung entgegengenommen.
Ein Anruf einer Mitarbeiterin vom SPZ brachte ebenfalls nichts,sie hatte vielmehr den Eindruck das der Mitarbeiter auch nicht wirklich weiss, warum er die Kur nicht genehmigt, denn alle Diagnosen waren da.

Jetzt ist es fast Anfang Juni und ich habe mittlerweile wirklich keinen Nerv mehr.
Sowas kann doch nicht sein.......
Den Antrag habe ich vor Ort mit einem Mitarbeiter ausgefüllt- es wurde auch nicht bemängelt oder abgelehnt, sondern einfach ignoriert.
Hat jemand Tips?


Vielen Dank und Viele Grüße

Merle

amerin

Beitrag von amerin » 29.05.2012, 22:40

Schreibe doch einen lieben Brief an einen der DAK Vorstände.

Merle35
Beiträge: 2
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Beitrag von Merle35 » 30.05.2012, 08:20

Hi

Meinst Du, das bringt etwas?
Kommt dann Resonanz?
Mittlerweile ist die DAK hier echt wie ein rotes Tuch für mich. Kommt auch daher, das die so unverschämt am Tel sind, wenn man etwas fragt.
Ich versuche einen lieben Brief zu formulieren.


Merle

Czauderna
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Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 30.05.2012, 20:41

Merle35 hat geschrieben:Hi

Meinst Du, das bringt etwas?
Kommt dann Resonanz?
Mittlerweile ist die DAK hier echt wie ein rotes Tuch für mich. Kommt auch daher, das die so unverschämt am Tel sind, wenn man etwas fragt.
Ich versuche einen lieben Brief zu formulieren.


Merle
@PN

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