meine Großmutter hatte Ende letzten und Anfang diesen Jahres leider zwei schwerwiegendere Stürze. Dadurch waren 2 Operationen des Beines erforderlich. Sie ist bereits 94 und dement.
Wie üblich fordert die GKV nun einen Unfallbericht an. Diesen konnte ich nicht beantworten, da meine Großmutter die Vorgänge nicht mehr rekapitulieren kann. Als ich das Pflegeheim um mithilfe bat, sollte ich einfach die Antwort senden, dass ich nicht vor Ort war und daher keine Angaben dazu machen kann.
Jetzt wünscht die GKV eine Schweigepflichtentbindung, damit sie sämtliche Daten direkt vom Heim, den Krankenhäusern und Ärzten anfordern und eventuelle Forderungsansprüche geltend machen können. Diese Daten werden auch an den MD übermittelt.
Jetzt umtreiben mich folgende Fragen:
- 1. Was wäre, wenn ich der GKV die Genehmigung nicht erteile?
- 2. Wenn ich es tue, hat meine Oma daraus irgendetwas zu erwarten?
Grundsätzlich habe ichreine Bedenken der GKV dabei zu helfen den Vorgang aufzuklären. Nur passt gerade alles mit dem Pflegegrad und den Kosten etc., damit sie noch möglichst lange ohne soziale Unterstützungen ihren Lebensabend verbringen kann.