KKH-Allianz unbezahlter Urlaub?

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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filinchen
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KKH-Allianz unbezahlter Urlaub?

Beitrag von filinchen » 30.03.2011, 21:29

Hallo,

mich würde interssieren was an folgender Meldung dran ist:

Die KKH-Allianz ist bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di ausgestiegen, teilt die Gewerkschaft mit. Nicht näher bekannnt ist die Situation von Beschäftigten einer Ersatz-Krankenkasse, die dazu aufgefordert wurden sechs Tage unbezahlten Urlaub zu nehmen. Bei den Verhandlungen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit fünf Ersatzkassen und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) über einen Rahmentarifvertrag zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung im Falle von Notlagen ist die KKH-Allianz am Dienstagnachmittag überraschend ausgestiegen. Ein Vertreter der Kasse kündigte an, die KKH-Allianz werde nicht mehr aktiv mit verhandeln. Gleichzeitig betonte er, die KKH-Allianz befinde sich nicht in einer haushaltspolitischen Schieflage.

“Wir halten den Ausstieg der KKH-Allianz für nicht akzeptabel und verantwortungslos sowohl gegenüber den eigenen Beschäftigten, als auch gegenüber den Belegschaften der anderen Ersatzkassen”, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Isolde Kunkel-Weber. Der Schritt der KKH-Allianz sei völlig unverständlich und die Aussagen zum Haushalt wenig glaubhaft, weil die Kasse gerade erst ihre Beschäftigten aufgefordert habe, sechs Tage unbezahlten Urlaub zu nehmen. Auch dieses Ansinnen lehnt ver.di entschieden ab. Die ver.di-Verhandlungskommission berät jetzt über das weitere Vorgehen.

ver.di hatte mit den Mitgliedern der früheren Ersatzkassen-Tarifgemeinschaft – DAK, Barmer GEK, KKH-Allianz, hek, hkk und vdek – auf Drängen einzelner Kassen Verhandlungen über einen Rahmentarifvertrag zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung im Falle von Notlagen aufgenommen. Ziel ist es, im Haftungsverbund der Ersatzkassen eine Regelung zu treffen, die bei finanzieller Notlage einer Kasse Personalabbau verhindern kann. Da alle Ersatzkassen gegenseitig füreinander haften, wenn eine von ihnen schließen muss, besteht ver.di auf eine Tarifregelung im Haftungsverbund. “Es kann und wird keine Sonderregelung nur für eine Krankenkasse – zulasten der Beschäftigten in den übrigen Kassen – geben. Wir wollen die Arbeitsplätze bei allen Ersatzkassen erhalten und sichern”, betonte Kunkel-Weber.



Quelle:

http://www.readers-edition.de/2011/03/3 ... lagen-aus/

Müssen die Mitarbeiter der KKH-Allianz jetzt tatsächlich unbezahlten Urlaub nehmen?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 30.03.2011, 22:23

dfg 13 - 11) Der Dienstleistungsgewerkschaft scheint das Schicksal wirtschaftlich angeschlagener Krankenkassen egal zu sein. Die Verhandlungen zwischen den Ersatzkassen (ohne TK) und ver.di über tarifvertragliche Regelungen zu möglichen Einsparungen bei den Verwaltungskosten wurden zwar am 29. März 2011 in Hannover fortgesetzt.

[quote="CiceroOWL"]http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0

http://www.ftd.de/unternehmen/versicher ... 30558.html

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 89208.html

http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Handelsb ... ldung.html

Taja das kann und wird passieren, weder die TKK noch die HKK oder die HEK sind amused über die Lage bei der KKH - Allianz und DAK, um es klar zu sagen das ist erst der Anfang.

rainer-keller
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Habe gerade Verdi gekündigt.

Beitrag von rainer-keller » 30.03.2011, 22:44

Hallo Filinchen,

ist schon komisch das eine Gewerkschaft es nicht schafft zwischen
dem Überschuß einer Kasse und den Verwaltungskosten zu unterscheiden.

Der Wunsch seitens der Gewerkschaft möglichst viele Kassen wieder tarifvertraglich zu vereinen ist verständlich, das jedoch auf dem Rücken der
Beschäftigten zu tun halte ich für mies.

Diese Stimmungsmache und der Versuch der Gleichmacherei hat mich veranlasst meine lange Mitgliedschaft bei Verdi zu kündigen.

Ich drücke alle Mitarbeitern der "notleidenden Kassen" die Daumen.

Rainer

Grampa
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Beitrag von Grampa » 31.03.2011, 18:04

wie kommst du darauf, dass mit diesem Satz

"Die KKH-Allianz ist bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di ausgestiegen, teilt die Gewerkschaft mit. Nicht näher bekannnt ist die Situation von Beschäftigten einer Ersatz-Krankenkasse, die dazu aufgefordert wurden sechs Tage unbezahlten Urlaub zu nehmen"

da steht doch nirgends dass damit die KKH-Allianz gemeint ist

aktueller Stand bei der KKH-Allianz: keine Einigung zwischen Arbeitgeber und Personalvertretung über kollektive Maßnahmen zur Reduzierung der Verwaltungskosten, daher sind jetzt Gespräche über individuelle freiwillige Maßnahmen geplant

MarcellosWallos
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Beitrag von MarcellosWallos » 31.03.2011, 18:54

Grampa hat geschrieben:
aktueller Stand bei der KKH-Allianz: keine Einigung zwischen Arbeitgeber und Personalvertretung über kollektive Maßnahmen zur Reduzierung der Verwaltungskosten, daher sind jetzt Gespräche über individuelle freiwillige Maßnahmen geplant
Es ist die KKH-Allianz. Am Montag wissen wir alle mehr. Da gibt es Personalversammlungen und das Thema heißt "Verwaltungskosteneinsparungen". Warten wir mal ab.

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 31.03.2011, 21:01

Hallo,

mal ganzn ehrlich: Warum soll eine Gewerkschaft, die Arbeitnehmerinteressen vertritt, jedewedem Absenkungsansinnen eines Arbeitgebersn nur auf Zuruf nachkommen?

Fakt ist doch, dass beide Kassen nicht bereit waren jeweils die Zahlen auf den Tisch zu legen und einem externen, neutralen Gutachter zukommen zu lassen. Das Gutachten hätte auch nur die betroffene Kasse und der zuständige Vertreter von verdi zu sehen bekommen. Meines Erachtens hat die Kasse was zu verheimlichen.

Und mal ganz ehrlich, selbst wenn alle Beschäftigten auf Lohn, Urlaub oder sonst was verzichten - es wird die Finanzlage der Kasse nicht so beeinflußen, dass sie vom Zusatzbeitrag geheilt oder wirtschaft lich gesunden.

Aber es wird in der Öffentlichkeit mal wieder alles ungeprügft nachgeplappert. Jeder spinnt sich da ein Bild von Glaspalästen, Mitarbeitern, die Wein und Honig aus Wasserhähnen trinken und wer weiß was zusammen. Wer fragt eigentlich mal kritisch nach Fehlern der Vorstände über Unternehmensziele, Ausrichtung und Sparsamkeit im eigenen Stall? Gerade bei den genannten Kassen fahren auch die Versichertenvertreter auch noch zu Verwaltungsratssitzungen in feinste Hotels, während man Vertrieblern noch die Fahrkostenerstattung madig macht für fahrten, die notwendig waren. Keiner fragt, ob das Unternehmen vielleicht falsch aufgestellt war, nutzlose Immobilien unterhält und Zig Berater ins Haus geholt hat, die allesamt nur Konzepte für Wirtschaftunternehmen hatte und nicht für Verwaltungen.

Ätzend. Mir tun die Mitarbeiter der KKH und DAK einfach nur leid. Sie baden das aus, was ihre selbstverliebten Vorstände verbockt haben. Und sie können leider auch sicher sein, dass kein Versicherter Verständnis hat.

Jeder hier, der einen guten Job hat, der sollte dankbar sein, dass er nicht das aushalten muss, was diese Mitarbeiter ertragen müssen. Und im Gegensatz zu Handwerkern oder Facharbeitern haben sie auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt schlechte Chancen, denn ihre Ausbildung ist zu speziell.

LG, Fee

Grampa
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Beitrag von Grampa » 01.04.2011, 07:37

noch mal: es geht um die Verwaltungskostendeckelung und hat rein gar nichts mit dem Zusatzbeitrag zu tun, für jemanden der bei einer Kasse arbeitet solltest du das eigentlich verstehen Fee

@ Marcellos

ICH wurde bisher nicht aufgefordert 6 Tage unbezahlten Urlaub zu nehmen, ansonsten schreibst du nichts anderes als ich, mein AG kann mich nicht zu einer "individuellen" Sparmaßnahme zwingen, ich hab in den letzten Monaten genug Opfer gebracht, wenn man keine Kohle im Verwaltungsbereich hat, sollte man auch nicht AU-Zentren für 50 Mio. gründen mit einer mehr als fraglichen Erfolgsaussicht, schau dir den Controllingbericht Februar doch mal an, schau dir die Personalsituation in den AU-Zentren an, dieses Projekt ist die größte Lachnummer, die Kosten die entstanden sind werden auf Jahre nicht durch ein erhofftes besseres Fallmanagement reingeholt....aber anderes Thema...

kleineMaus2011
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Beitrag von kleineMaus2011 » 01.04.2011, 09:50

Ich kann Fee nur zustimmen. Hier werden die Probleme der Krankenkassen auf die Mitarbeiter übertragen. Und glaubt bloß nicht das es bei den paar Krankenkassen bleibt. Ein paar Stellschrauben hier und da und plötzlich stehen andere da und haben kein Geld mehr für die Mitarbeiter. Wenn ich an 1996 denke - Kassenwahlrecht für alle. Was haben uns die BKK´s Kunden abgenommen und die alten KK an Mitglieder verloren. Eindeutiger Gewinner waren die BKKs mit ihren billigen Beitragssätzen. Ein paar Jahre später sieht die Welt auf einmal anders aus. Die vielen BKKs schrumpfen zusammen und einigen geht es gar nicht gut. Das System hat neue Gewinner TK und BEK sowie der Landesaufsicht unterstellte AOKs. Warum die bloß immer sehr darauf achten der Landesaufsicht unterstellt zu bleiben - ein Schelm der böses dabei denkt. Es müssten alle KK einer Aufsicht unterworfen sein - gleiches Recht für alle. Na ja - für mich stellt sich die Frage, warum gerade die TK zu den großen Gewinnern gehört. Die haben glaube ich den Dreh raus, aus dem Gesundheitsfond das meiste rauszuholen, was einer DAK/KKH nicht gelingt. Wer sagt uns das dies in ein paar Jahren nicht wieder anderes aussieht.

In dem Bereich in dem ich arbeite, sitzt keiner rum und hat nichts zu tun. Genau das Gegenteil - wir bräuchten dringend Leute um den Service aufrecht zu erhalten oder ein neues PC-Programm. Das was wir da haben ist noch aus der Zeit als der PC laufen lernte - übertrieben gesagt - aber die Wahrheit. Dies hat meine KK total verpennt. Und daran werde einige Sparmaßnahmen scheitern. Die Arbeit muss ja irgendwie gemacht werden und wenn das nicht schneller und effektiver geht - laufen einige Sparmaßnahmen ins leere.

Zurück zu den Mitarbeitern - die dürfen dies jetzt ausbaden und genauso wie in Japan trifft es immer nur die Kleinen. Ich habe noch keine Manager von Tepco an einer Wasserspritze gesehen. Die, die dieses zu Verantworten haben halten sich immer an den kleinen schadlos und trefffen von weit weg oder weit oben die Entscheidungen. Bezahlen dürfen es die Mitarbeiter und denen bleibt ja manchmal gar nichts anderes übrig. Soviele Sofas werden nicht gesucht und der ein oder andere hat bereits ein gewisses Alter. Ich kann nur hoffen, das wir wieder einen Wechsel in der Regierung bekommen und die sich wieder was anderes ausdenken Bürgerversicherung oder so. Dann kann ich vielleicht wieder ruhiger schlafen und muss mir keine Gedanken machen wie es mit der KK weitergeht.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 01.04.2011, 10:01

Ich denke, das Problem ist, dass diese Maßnahmen zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden (müssen), da die Kasse sowieso schon mit dem Rücken an der Wand steht. Da hat der Vorstand einfach gepennt und gedacht, es wird schon irgendwie gehen. Während die heutigen "Gewinnerkassen" diese Umstrukturierungen vor über 10 Jahren in Angriff genommen haben. Damals, als wir mit den Umstrukturierungsproblemen kämpften, die natürlich auch an den Mitgliedern und der Mitgliederentwicklung nicht spurlos vorüber gingen, freute sich ein Bekannter, der bei einer anderen Krankenkasse arbeitet, dass dieses Kelch an ihnen vorübergeht. Heute wäre er froh, ihr Vorstand hätte damals ebenfalls begonnen. Was bei uns noch halbwegs sozialverträglich über die Bühne ging, wird dort jetzt mit der Brechstange durchgesetzt.

kleineMaus2011
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Beitrag von kleineMaus2011 » 01.04.2011, 11:10

Das mag stimmen, aber wofür bezahl ich den Vorständen 240.000.- Euro im Jahr. Dazu kommt noch die Vertreterversammlung und ihre Aufwandsentschädigung oder was sonst auch immer die bekommen. Wenn ich an der Basis so arbeiten würden mit diesem Mißerfolg und Fehlerquote... dann wäre ich weg. Und wenn die mir grobe Fehler nachweisen könnten würden die mich auch ohne mit der Wimper zu zucken Regreßpflichtig machen. Es wird doch immer damit begründet, das hohe Gehalt der Vorstände, mit der hohen Verantwortung. "Wir haben die Verantwortung für 12000 Menschen" oder so ähnlich. Ok - was passiert nach einer totalen Fehlentscheidung mit dem Verantwortlichen? - In der Wirklichkeit - Nichts. Warmer Händedruck und auf zum nächsten Opfer. Dieses Verhalten haben wir in der ganzen Wirtschaft. Beispiele gibt es wie Sand am Meer. Leider.

Nur wenn wir endlich auch die zur Verantwortung ziehen, die auch dafür Verantwortlich sind, wird sich was ändern. Da wäre die Politik und wir das Volk gefragt. Wenn die Japaner die Vorstände von Tepco und die noch für diese Kathastrophe Verantwortlichen an die Atomkraftwerke mit Bussen bringen würden, dann würden sich die nächsten überlegen was Sie machen. Versprochen. Wenn wir die Deutschen denen das Geld abnehmen würden was Sie mit der Finanzkrise verursacht haben - nur dann würde sich was ändern. Ein Ackermann bei Hartz 4 oder erstmal 12 Monate ALG I. Dann ja dann würde sich was ändern.

OK - ich träume weiter von einer etwas gerechteren Welt.

leser
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Beitrag von leser » 02.04.2011, 14:21

Wenn ich mir die Antworten hier so anschaue, hab ich ein bisschen das Gefühl, es sind alle der Polemik der Gewerkschaften aufgesessen und dass keiner so recht weiß, um was es eigentlich geht. Zum Teil erscheinen mir die Antworten auch recht naiv.
Nur zur kleinen Erinnerung: Rösler hat die Verwaltungskosten gedeckelt (nicht die Leistungskosten und auch nicht die Zusatzbeiträge, im Gegenteil). Eine Gewerkschaft kann sich konstruktiv dem Problem widmen, sie kann es aber auch lassen und statt dessen, die Kassen in der Öffentlichkeit diskreditieren. Ob's den Mitarbeitern hilft...? mehr als fraglich!

Dass zum Beispiel schon von "den" Kassen die Rede ist und alle unter dem Begriff "Notlage" in einen Topf geworfen werden, ist bereits ein Teil des Kommunikationsproblems...

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 02.04.2011, 18:25

Polemik, hm kommt immer auf die Sichtweise an. Es gibt halt Kassen und Kassenarten die haben sich auf GKV - WSG und das GKV - ORG und das FinG und deren Folgen einigermaßen gut gewappnet, bereits in der Vergangenheit die richtigen sturkturellen Schritte vollzogen und die anderen nich.
Aus welchen Gründen auch immer.
So what, Shit happens.
Nur nützt eine Diskussion jetzt auch nichts mehr. Diese Dinge hätten schon 2003 / 2004 in Angriff genommen werden müssen.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/d ... 19300.html

Gruß
Jochen
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 04.04.2011, 20:47, insgesamt 2-mal geändert.

leser
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Beitrag von leser » 03.04.2011, 03:18

CiceroOWL hat geschrieben:Polemik, hm kommt immer auf die Sichtweise an.
Oder auf Prinzipienreiterei...
sozialversicherung.verdi.de/gkv/data/Tarifinfo-Ersatzkassen-8311.pdf
CiceroOWL hat geschrieben:Es gibt halt Kassen und Kassenarten die haben sich auf GKV - WSG und das GKV - ORG und das FinG und deren folgen einigermaßen gut gewappnet
Oder sie haben einfach nur die höheren Zuweisungen aus dem Fonds freudig entgegengenommen... :roll:

Spezi
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Beitrag von Spezi » 03.04.2011, 13:19

Die KKH-Allianz hat eine Heidenangst davor, die tatsächlichen Fakten, Zahlen und Daten offen zu legen. Jeder sollte sich die Frage stellen, warum wohl ?
Die Begründung, man möchte der Konkurrenz keinen Einblick gewähren, mag zum Teil stimmen. Aber ist das wirklich der Hauptgrund ? Oder wird da mal wieder mit Zahlen jongliert, die fern jeder Realität sind ?
Interessant werden die weiteren internen Verhandlungen mit den Gewerkschaften (es gibt übrigens nicht nur Ver-di, sondern auch DHV und GdS) und mit dem Hauptpersonalrat werden.
Vor einigen Jahren hat Ulla Schmidt (ExBMG) in einer Live-Sendung des WDR dem Vorstand der KKH (damals noch ohne Allianz) Ingo Kailuweit vorgeworfen, er wisse gar nicht, was in seinem eigenen Laden los ist, ich glaube, das trifft immer noch zu.

Braunbär
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Beitrag von Braunbär » 04.04.2011, 14:03

Es geht jetzt bei der KKH los mit betriebsbedingten Kündigungen bzw. den betroffenen Mitarbeitern werden Stellen in anderen Städten angeboten, wer die nicht annimmt, der fliegt.
In den nächsten Tagen werden die Hauptabteilungsleiter darüber informiert!

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