Bürgerversicherung

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Kassenknecht
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Beitrag von Kassenknecht » 01.12.2012, 16:23

Ja, Arroganz ist genau das richtige Wort für deinen Beitrag.
In Bayern haben wir dafür ein geflügeltes Wort: "Wer ko, der ko." Will meinen: Ich brauche mich vor niemanden zu verstecken und ich werde ganz sicher nicht vor einem vollkommenen veralteten und mittlerweile überflüssigen Versicherungssystem kuschen.
sie nicht auch für ihre Ausbildung sorgen (=bezahlen, wenn eh alle Versicherten in der Bürgerversicherung sind, ist der Topf letztendlich egal) und damit die künstliche Verknappung des Angebots an Ärzten beheben?
Glockenhelles Hohngelächter! Verfolgst du eigentlich die Diskussion über die Einführung weiterer Medizinstudienplätze?
Die meisten Ärzte, die sich in Foren zu Wort melden, stehen auf dem Standpunkt, dass die Gesellschaft ihnen ihr jahrelanges Studium gefälligst in Form von erhöhtem Einkommen zu belohnen hat. Komisch, dass das nur bei Ärzten so sein soll und nicht bei anderen, langwierigen und schwierigen Studiengängen.
Ärzte haben eben die längste und eine der schwierigsten Berufsausbildung in Deutschland. Daher steht uns auch eine entsprechende Entlohnung zu. Wenn ich seh, was ein Kassenboss oder nur ein leitender Kassenangestellter mit einem vierjährigen BWL-Studium an der FH so verdient, der aber nicht einen Bruchteil der Verantwortung und nicht die Hälfte der Ausbildungsdauer eines Arztes und schon gar nicht dessen wirtschaftliches Risiko hat...
Bei deiner Einstellung zu WANZ war die Beantragung der Kassenzulassung ganz sicher ein Fehler.
Das kannst du sicher nicht beurteilen, oder wieviele Jahre als Kassenarzt hast du hinter dir?

Die alten gehen, die jungen flüchten, die ganz jungen bleiben weg. Ich bin ein Junger, und ich flüchte aus diesem kranken System. Es flüchten immer mehr - in die Privatpraxis, in die Industrie, ins Ausland. Die jetzigen Medizinstudenten wissen um die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems. Kaum einer von denen will noch Kassenarzt werden. Wenn ich einem Medizinstudenten von den Zuständen im Kassenarztsystem erzähle, hält er mich meistens für vollkommen verrückt, dass ich so was überhaupt mitgemacht habe.
Und so werdet ihr Patientenverwalter irgendwann feststellen, dass euch die eigentlichen Leistungsträger des Systems, die ihr herabwürdigend "Leistungserbringer" nennt, leider ausgegangen sind. Dann werdet ihr euren Kunden einiges zu erklären haben, vor allem, wie es soweit kommen konnte, obwohl es alle vor Jahren schon gewusst aber geflissentlich ignoriert haben. Ich möchte dann absolut nicht in deiner Haut stecken oder für dich hoffen, dass du in deiner Kasse keinen verantwortlichen Posten hast/hattest.

Mit besten Wünschen für die Zukunft!

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 01.12.2012, 16:46

Kassenknecht hat geschrieben: Ärzte haben eben die längste und eine der schwierigsten Berufsausbildung in Deutschland. Daher steht uns auch eine entsprechende Entlohnung zu. Wenn ich seh, was ein Kassenboss oder nur ein leitender Kassenangestellter mit einem vierjährigen BWL-Studium an der FH so verdient, der aber nicht einen Bruchteil der Verantwortung und nicht die Hälfte der Ausbildungsdauer eines Arztes und schon gar nicht dessen wirtschaftliches Risiko hat...

wenn du schon vergleichst musst die Vergütung der KV-Vorstände mit denen der Kassenvorstände vergleichen - und da schneiden die KV-Vorstände wesentlich besser ab als die Kassenvorstände
z. B. hier: tagesspiegel.de/berlin/kv-vorstand-haelt-praemien-fuer-legitim-senat-prueft-zahlungen-fuer-aerztefunktionaere-noch/6048898.html
Kassenknecht hat geschrieben:Das kannst du sicher nicht beurteilen, oder wieviele Jahre als Kassenarzt hast du hinter dir?
wahrscheinlich ähnlich viele wie du als Kassenmitarbeiter

Kassenknecht hat geschrieben: Die alten gehen, die jungen flüchten, die ganz jungen bleiben weg. Ich bin ein Junger, und ich flüchte aus diesem kranken System. Es flüchten immer mehr - in die Privatpraxis, in die Industrie, ins Ausland. Die jetzigen Medizinstudenten wissen um die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems. Kaum einer von denen will noch Kassenarzt werden.
auch da gibt es Steuerungsmöglichkeiten: wenn ein Medizinstudent direkt nach dem Studium ins Ausland geht, muss er einen Teil der Kosten für das Studiums zurückzahlen (=Studiengebühren)
das wäre zwar die die von mir bevorzugte Lösung, aber sie existiert - wieso soll ein Staat hunderttausende für die Ausbildung von Leuten investieren, wenn die nachher nichts mehr von ihm wissen wollen?

Ärzte sind wichtig und sie haben einen wichtigen und verantwortungsvollen Beruf. Aber sie sind nicht mehr die Götter in Weiß (was auch gut so ist), sie müssen sich - genauso wie Angehörige anderer Berufe - an Regeln halten und akzeptieren, dass auch für sie die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Kassenknecht hat geschrieben:Ärzte haben eben die längste und eine der schwierigsten Berufsausbildung in Deutschland.
bist du dir da sicher? was ist z. B. mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern? mit Professoren aller möglichen Wissenschaftszweige? übrigens ist auch immer noch für leitende Kassenangestellt eine 3jährige Berufsausbildung mit darauf folgender mehrjähriger Weiterbildung der Standart - kein BWL-Studium. Das BWL-Studium wird aber zwischenzeitlich als weitere Weiterbildungsmöglichkeit angeboten (nach Ausbildung, Fachwirt und Betriebswirt).

ach ja, was ist mit den Krankenschwestern, die danach Zusatzausbildungen machen? und/oder ein Studium in Pflegemanagement?

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 01.12.2012, 17:54

Kassenknecht hat geschrieben:Ärzte haben eben die längste und eine der schwierigsten Berufsausbildung in Deutschland. Daher steht uns auch eine entsprechende Entlohnung zu. Wenn ich seh, was ein Kassenboss oder nur ein leitender Kassenangestellter mit einem vierjährigen BWL-Studium an der FH so verdient, der aber nicht einen Bruchteil der Verantwortung und nicht die Hälfte der Ausbildungsdauer eines Arztes und schon gar nicht dessen wirtschaftliches Risiko hat...
Äpfel und Birnen.
Ich habe hier noch ein paar andere Kisten Äpfel:
Vielleicht fällt der Vergleich leichter, wenn man sich andere Freiberufler anschaut, z.B. Rechtsanwälte, Architekten etc.
iww.de/pfb/wirtschaftsberatung/gesundheitswesen-verdienstmoeglichkeiten-fuer-niedergelassene-und-fuer-angestellte-aerzte-f56144
Haben die kein wirtschaftliches Risiko, keine Verantwortung, keine ewige Ausbildungsdauer? Aber wer von denen schimpft so laut, dass er ja viel zu wenig verdient?

In einem anderen Forum kam der Begriff MonEthik auf - jetzt weiss ich warum. Vielleicht hättest Du, Kassenknecht, lieber Notar werden sollen...

Diplom-Rentner
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Beitrag von Diplom-Rentner » 02.12.2012, 11:37

Lady Butterfly hat geschrieben:....

bist du dir da sicher? was ist z. B. mit .....Professoren aller möglichen Wissenschaftszweige? ....
Und ich dachte immer als Professor wird man berufen ??

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 02.12.2012, 12:59

Diplom-Rentner hat geschrieben:
Lady Butterfly hat geschrieben:....

bist du dir da sicher? was ist z. B. mit .....Professoren aller möglichen Wissenschaftszweige? ....
Und ich dachte immer als Professor wird man berufen ??
mmmh - aber ich glaube ja nicht, dass da ein Hauptschulabschluss mit darauffolgender Hartz IV-Karriere reicht....... :?:

Diplom-Rentner
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Beitrag von Diplom-Rentner » 02.12.2012, 13:08

Lady Butterfly hat geschrieben:
Diplom-Rentner hat geschrieben:
Lady Butterfly hat geschrieben:....

bist du dir da sicher? was ist z. B. mit .....Professoren aller möglichen Wissenschaftszweige? ....
Und ich dachte immer als Professor wird man berufen ??
mmmh - aber ich glaube ja nicht, dass da ein Hauptschulabschluss mit darauffolgender Hartz IV-Karriere reicht....... :?:
Das habe ich damit auch nicht unterstellen wollen! Können Sie keine Fehler zugeben?

amerin

Beitrag von amerin » 02.12.2012, 14:20

Dann eben nur bis zum Dr. habil. ohne Prof. Ernennung :)

Aber was hat diese ganz Diskussion mit dem Titel "Bürgerversicherung" zu tun?
Ich würde hier gerne neue Erkenntnisse finden, anstatt über Wahrscheinlichkeiten einer allgemeinen Ärzteanstellung zu philosophieren, die wenn überhaupt nur ein Teilchen des Ganzen ist. Denn in Krankenhäusern sind Ärzte doch "nur" Arbeitnehmer und haben sicherlich mehr um die Ohren als freischaffende niedergelassene Ärzte, weil es Zielvereinbarungen gibt.

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 02.12.2012, 16:06

Diplom-Rentner hat geschrieben:
Lady Butterfly hat geschrieben:
Diplom-Rentner hat geschrieben: Und ich dachte immer als Professor wird man berufen ??
mmmh - aber ich glaube ja nicht, dass da ein Hauptschulabschluss mit darauffolgender Hartz IV-Karriere reicht....... :?:
Das habe ich damit auch nicht unterstellen wollen! Können Sie keine Fehler zugeben?
doch - aber ich seh hier keinen.....der übliche Werdegang bis zur Berufung als Prof sieht doch so aus: Abi, mehrjähriges Studium, mehrjährige Promotion i. d. R. neben einer Anstellung bei der jeweiligen Uni, danach Post-Doc-Anstellung mit befristeten Verträgen, nebenbei eine Habilitation, und irgendwann - wenn alles gut geht und nichts dazwischen kommt - die Berufung zum ordentlichen Prof
das ist für mich schon ne recht lange und aufwändige Ausbildung...aber wollen wir hier jetzt wirklich eine Grundsatzdiskussion darüber führen, ob Hochschullehrer eine Ausbildung benötigen oder nicht??????

@amerin: guter Einwurf

Poet
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Beitrag von Poet » 02.12.2012, 21:16

Kassenknecht hat geschrieben:Die alten gehen, die jungen flüchten, die ganz jungen bleiben weg. Ich bin ein Junger, und ich flüchte aus diesem kranken System. Es flüchten immer mehr - in die Privatpraxis, in die Industrie, ins Ausland. Die jetzigen Medizinstudenten wissen um die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems. Kaum einer von denen will noch Kassenarzt werden. Wenn ich einem Medizinstudenten von den Zuständen im Kassenarztsystem erzähle, hält er mich meistens für vollkommen verrückt, dass ich so was überhaupt mitgemacht habe.
Und so werdet ihr Patientenverwalter irgendwann feststellen, dass euch die eigentlichen Leistungsträger des Systems, die ihr herabwürdigend "Leistungserbringer" nennt, leider ausgegangen sind. Dann werdet ihr euren Kunden einiges zu erklären haben, vor allem, wie es soweit kommen konnte, obwohl es alle vor Jahren schon gewusst aber geflissentlich ignoriert haben. Ich möchte dann absolut nicht in deiner Haut stecken oder für dich hoffen, dass du in deiner Kasse keinen verantwortlichen Posten hast/hattest.

Mit besten Wünschen für die Zukunft!
Bei viel Frust verliert man manchmal den Blick für die Realität: Das Einkommen der Kassenärzte in D liegt im Durchschnitt bei rd. 137.000€ p.a. (Summe der Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit). Ein Anruf bei den KV'n genügt und die nennen en masse nachzubesetzende Praxen, über die ein Arzt ganz sicher dieses Einkommen erreicht. Nur eben nicht der 1500te Arzt derselben Fachrichtung in Ballungszentren wie München usw.
Es gibt nicht zu wenig Ärzte in Deutschland, sie sind nur schlecht verteilt. Übrigens ist der Anteil ausschließlich privat behandelnder Ärzte ein Bruchteil zu denen die Kassenpatienten behandelt. Vielleicht ist das regelmäßige Einkommen ja doch nicht so schlecht.
Es gibt Berufsgruppen, die würden sich derart regelmäßige Einnahmen wünschen. Eine Absenkung des NC, eine anreizende Vergütung zur Besetzung von Praxen in unbesetzten Gebieten, angemessene Vergütung von angestellten Ärzten und die Integration ausländischer Ärzte ist von den Kassen zu keinem Zeitpunkt boykottiert worden, im Gegenteil.

Nur eine Sicherheit/Garantie gibt es nicht: Dass ein selbständiger Arzt auch ein erfolgreicher Selbstständiger ist.

Das kann man jedoch keiner Kasse vorwerfen.

Gerade in den Ländern, die keine GKV besitzen, in der Industrie oder in einer Privatpraxis ist es noch viel wichtiger dass ein Arzt ein sehr erfolgreicher Selbstständiger/Mitarbeiter ist.

Viel Erfolg!

P.S.: Die Idee der Bürgerversicherung von Karlchen Lauterbach beschäftigt sich überwiegend mit der Finanzierungsseite, weniger mit der Verteilung. Also Vorteile für die Ärzte???

Thomas3
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Beitrag von Thomas3 » 23.09.2013, 01:11

Wie seht Ihr nach der Wahl die Chancen zur Einführung einer Bürgerversicherung in einer großen Koalition und einem SPD-Gesundheitsminister?

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 23.09.2013, 05:51

Thomas3 hat geschrieben:Wie seht Ihr nach der Wahl die Chancen zur Einführung einer Bürgerversicherung in einer großen Koalition und einem SPD-Gesundheitsminister?
Das sind mir zu viele Wenns und Abers drin!

Warten wir doch bitte einmal ab, wer wann mit wem Verhandlungen bezüglich einer Mehrheit führt und falls das irgendwann erfolgreich zu einer Regierungsbildung führt, was dann konkret im Koalitionsvertrag steht und wie die Ressorts besetzt werden.

Dann könnte man diesen Punkt gerne diskutieren!

Zurzeit ist weder klar, wer eine Regierung bildet noch wie sich die Partner verständigen!

P.S.: Es könnte aber ein Thema sein, wenn CDU/CSU und SPD über einen Koalitionsvertrag sprechen. Wie das Thema im Fall der Fälle dann gehändelt wird, sei einmal dahin gestellt!

Poet
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Beitrag von Poet » 23.09.2013, 10:39

@Thomas3: Der Wahrscheinlichkeitsfaktor a(A) lässt sich ganz einfach berechnen mit La Place aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung:

p(A) = Zahl der günstigen Fälle : Zahl der möglichen Fälle

Als Zahl der möglichen Fälle könnte man 4! eingeben (wegen der 4 im Bundestag vertretenen Parteien und insgesamt 24 Koalitionsmöglichkeiten.

Da Parteien gerne nach der Wahl *Unmöglich Geglaubtes* dennoch tun, dürfte man als Zahl der günstigen Fälle "unendlich" annehmen. Außerdem gibt es unendlich viele Meinungen darüber, was eine Bürgerversicherung ist und wie sie aussehen würde.

:D :D :D

Bodi
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Beitrag von Bodi » 24.09.2013, 14:04

Zum Thema "Bürgerversicherung" wurden schon ganze Dissertationen geschrieben. In diesen wurde "Bürgerversicherung" stets in dem Sinne definiert, dass alle Personen (auch Selbständige und Beamte) sich vorbehaltlich etwaiger Bestandschutzregeln für bestehende Verträge in der GKV versichern müssen.

Dass sich jeder versichern muss, ist hingegen eine allgemeine Versicherungspflicht. Diese bedeutet noch lange nicht, dass tatsächlich jeder versichert ist. Z.B. zuletzt privat Versicherte sind de facto nicht versichert, auch nicht Kraft Gesetzes.

Thomas3
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Beitrag von Thomas3 » 24.09.2013, 22:49

@Bodi: Was heißt das genau? Privatversicherte sind de facto nicht versichert, auch nicht kraft Gesetz. Bitte ein Beispiel.

derKVProfi

Beitrag von derKVProfi » 25.09.2013, 05:37

Boah, jetzt wird es wissenschaftlich!

Vor allem: es gibt eine feste und unumstößliche Definition des Begriffs Bürgerversicherung!

Ich habe Chips und Bier - macht weiter!

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