Einwilligungserklärung Reha-Bericht an MDK unterschreiben?

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Herby2011
Beiträge: 161
Registriert: 10.03.2011, 18:46

Beitrag von Herby2011 » 15.03.2013, 15:19

Gegenfrage zu MS Meinung:
Wenn ich eine Leistung unkompliziert in Anspruch nehmen möchte, ist es dann sinnvoll, so wenig Informationen wie möglich zu geben? Oder stellt man lieber soviel wie möglich zur Verfügung?
Und nebenei: Nach der MS-Methode mit Entscheidung nach Aktenlage, Widerspruch, ALG-Antrag um dann eine persönliche Untersuchung beim MDK zu bekommen und dort "die vorteilhaften Passagen" vorzulegen: Der MDK wird dann ganz sicher nicht auf die vom Kunden ausgesuchten Passagen eingehen. Sondern nur das vollständige Gutachten bewerten.
Beste Grüße
Herby

roemer70
Beiträge: 1445
Registriert: 23.06.2010, 01:59

Beitrag von roemer70 » 15.03.2013, 15:23

Machts Sinn, jetzt hör bitte auf, unsere Beiträge umzudeuten!

Keine Einwilligung bedeutet nicht automatisch Nachteile. Aber es besteht die Gefahr, dass der MDK nicht vollumfassende Unterlagen vorliegen hat. Siehst Du darin etwa Vorteile??? Außer, dass Du hier wieder seitenlang Unterstützung anbieten kannst - bei einem Problem, zu dessen Entstehung Du dann beigetragen hättest?

Außerdem hat hier jeder gesagt, dass Mafi frei entscheiden kann. Dafür gehört auch, sich über eventuelle Folgen im Klaren zu sein.

Mafi74
Beiträge: 6
Registriert: 14.03.2013, 18:16

Beitrag von Mafi74 » 15.03.2013, 15:45

Vielen Dank für die zahlreichen Einschätzungen.

Im Grunde genommen habe ich nichts zu verbergen. Da ich bisher so gut wie nie arbeitsunfähig war, gibt es auch keine Vorgeschichte. Der Verlauf meiner Erkrankung zieht sich zwar in die Länge aber wenn ein konservativer (=sinnvoller) Versuch scheitert und nur eine OP hilft, dann dauert die Genesung halt entsprechend länger.

Ich bin nur stutzig geworden, warum 5 Wochen nach der OP bereits solch eine Anfrage kommt, wo man mindestens drei Monate zur Genesung und Reha einplant. Die Formulierung mich bei der Genesung und Therapie zu unterstützen hört sich für mich fadenscheinig an.

Muss mir am Wochenende mal Gedanken machen und weiter am Gesundheitszustand arbeiten ;-).

Mafi74
Beiträge: 6
Registriert: 14.03.2013, 18:16

Beitrag von Mafi74 » 15.03.2013, 16:32

Vielen Dank für die zahlreichen Einschätzungen.

Im Grunde genommen habe ich nichts zu verbergen. Da ich bisher so gut wie nie arbeitsunfähig war, gibt es auch keine Vorgeschichte. Der Verlauf meiner Erkrankung zieht sich zwar in die Länge aber wenn ein konservativer (=sinnvoller) Versuch scheitert und nur eine OP hilft, dann dauert die Genesung halt entsprechend länger.

Ich bin nur stutzig geworden, warum 5 Wochen nach der OP bereits solch eine Anfrage kommt, wo man mindestens drei Monate zur Genesung und Reha einplant. Die Formulierung mich bei der Genesung und Therapie zu unterstützen hört sich für mich fadenscheinig an.

Muss mir am Wochenende mal Gedanken machen und weiter am Gesundheitszustand arbeiten ;-).

Herby2011
Beiträge: 161
Registriert: 10.03.2011, 18:46

Beitrag von Herby2011 » 15.03.2013, 16:37

Hallo Mafi,
Egal, wie Du dich entscheidest: Ich wünsche Dir eine schnelle Gesundung!
Ach ja: Hast Du schon mal was von Osteopathie gehört? Wäre vielleicht nach der Genesung von der OP eine Alternative?
Beste Grüße
Herby

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 15.03.2013, 16:49

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.
Zuletzt geändert von Machts Sinn am 15.03.2013, 16:53, insgesamt 2-mal geändert.

Mafi74
Beiträge: 6
Registriert: 14.03.2013, 18:16

Beitrag von Mafi74 » 15.03.2013, 16:50

Hallo Herby,

bin seit 5 Jahren bei einer Osteopathin, die ist wirklich gut. Mache seit 10 Jahren Sport (Fitness Studio und Pilates) aber dennoch fängt man so langer Zeit ohne Sport fast wieder von vorne an.

Auf weitere Hilfestellungen der Krankenkasse oder MDK kann ich deshalb getrost verzichten. Vielleicht liegt es auch an meiner Einstellung zum eigenen aktiven Vorgehen, dass ich diese Pseudo Unterstützung lächerlich finde.

Poet
Beiträge: 2426
Registriert: 07.11.2012, 22:39

Beitrag von Poet » 15.03.2013, 17:02

Machts Sinn hat geschrieben:Nachdem das schöne Schlusswort überholt ist - trotz Uneinigkeit unter den "Experten" nun doch - zur “Krankenkassen-Mafia“-Fortbildung:
Es ist das Vorrecht von Lehrbeauftragten der Fortbildung den Stoff auch selbst zu lesen und zu verstehen:


"Der Reha-Entlassungsbericht dient der Dokumentation und Information über den Behandlungsanlass, den Prozessverlauf der in Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung durchgeführten Rehabilitation und über das Rehabilitationsergebnis. Außerdem umfasst er eine sozialmedizinische Beurteilung des Arztes der Reha-Einrichtung mit einer Aussage über die Leistungsfähigkeit des Rehabilitanden im Erwerbsleben. Deshalb ist er für die verschiedensten Stellen wie etwa den Rententräger, die Krankenkasse oder den MDK als Entscheidungsgrundlage für die Leistungsgewährung von Bedeutung."

Im Falle unseres arbeitsunfähig entlassenen und weiter krankgeschriebenen TE also unproblematisch.

Herby2011
Beiträge: 161
Registriert: 10.03.2011, 18:46

Beitrag von Herby2011 » 15.03.2013, 17:05

OK Mafi,
Ist mir nur spontan eingefallen.
Schön, dass Du in Eigenregie so viel tust.
Ich meinte das aber auch deswegen, weil einige Kassen mittlerweile osteopathische Behandlung oder andere "rückenfreundliche" Angebote finanziell unterstützen.

Herby

Herby2011
Beiträge: 161
Registriert: 10.03.2011, 18:46

Beitrag von Herby2011 » 15.03.2013, 17:13

MS, der Beitrag bringt doch nix Neues zu diesem Fall. Oder?
Wieder ein Fall für den "Datenmüllbeauftragten".
Ein Einzelfall? - Leider nein....
Herby

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 15.03.2013, 17:18

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

GerneKrankenVersichert
Beiträge: 3599
Registriert: 13.08.2008, 14:12

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 15.03.2013, 17:18

Mafi74 hat geschrieben: Auf weitere Hilfestellungen der Krankenkasse oder MDK kann ich deshalb getrost verzichten. Vielleicht liegt es auch an meiner Einstellung zum eigenen aktiven Vorgehen, dass ich diese Pseudo Unterstützung lächerlich finde.
Du bist dir also jetzt schon sicher, dass es nur um eine lächerliche Pseudo-Unterstützung gehen kann? Ich denke, dann ist MS der bessere Ansprechpartner.

Als einer dieser lächerlichen Pseudo-Unterstützer kann ich dir allerdings sagen, dass es nicht darum geht, in deine Behandlung einzugreifen. Sondern bei der geschilderten Konstellation geht es normalerweisel um die Frage, wie und wann der berufliche Wiedereinstieg am besten erfolgt. Stichwort stufenweise Wiedereingliederung.

Poet
Beiträge: 2426
Registriert: 07.11.2012, 22:39

Beitrag von Poet » 15.03.2013, 17:27

Machts Sinn hat geschrieben:Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil, gerade wenn solche Fragen immer wieder kommen:

http://www.krankenkassenforum.de/einste ... ght=#52555
Da steht zu diesem Fall hier nichts weiter drin außer übliches Blablabla des "Datenmüllbeauftragten MS."

Hilfe für Betroffene ist das nicht.

Herby2011
Beiträge: 161
Registriert: 10.03.2011, 18:46

Beitrag von Herby2011 » 15.03.2013, 17:33

Ja MS, dass mit dem lesen ist wirklich so eine Sache.
Das mit deinen ewig wiederkehrenden Vergleichen von Äpfeln und Birnen leider auch.
Schön, dass du deinen Schrott wenigstens selbst verlinkt hast. In dem anderen Fall ging es darum, dass die Kasse den Rehabericht haben wollte: Nicht OK.
Bei Mafi geht es explizit um die Weitergabe direkt an den MDK: OK, wenn der Kunde zustimmt. Deswegen ja auch die Anfrage.
Ich bleibe dabei: deine Beiträge sind größtenteils Datenmüll. Die User müssten eigentlich vor dir gewarnt werden...
Herby

Edit wegen Rechtschreibung

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 15.03.2013, 17:56

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Antworten