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KK will Gutachten nach OP erstellen

Verfasst: 16.10.2017, 11:01
von Acxiss
Hallo zusammen,

heute hat mal wieder die KK meiner Frau angerufen. Sie wurde im Juni 2017 am Knie nach einer Patella Luxation operiert. Meine Frau war vorher arbeitslos und ist dann nach der 6 Wochen ALG I Fortzahlung in das Krankengeld gerutscht. Seit der OP hat sie noch vermehrt Schmerzen wenn sie längere Zeit stehen und laufen muss. Der Muskel ist massiv zurück gegangen und die Ärzte meinten das sie sich noch auf ein halbes Jahr einstellen solle bis alles wieder i.O. ist. Die KK meinte heute das sie mit Sicherheit schon leichte Tätigkeiten (im Büro, sie hat aber keine kaufmännische Ausbildung) ausüben könne. Sie wollen jetzt Gutachten vom OP-Arzt und Hausarzt (der die weitere AU ausgestellt hat) einholen. Ihre Angst ist jetzt das sie vermutlich auf Akten-Lage wieder arbeitsfähig geschrieben wird und dann einen Job ausüben soll mit dem sie vorher nichts am Hut hatte. Dadurch würden sich vermutlich ihre Depressionen wieder massiv verstärken.

Wie würdet ihr euch Verhalten? Erstmal abwarten was ein Gutachten ergibt oder vorher schon aktiv werden.

Grüße Acxiss

Verfasst: 16.10.2017, 17:36
von Czauderna
Hallo,
vorher aktiv werden ?? - da kann ich mir nichts darunter vorstellen. Es ist ja noch nix passiert - was mich wundert ist, dass die Kasse ein "Gutachten" vom Hausarzt bzw. OP-Arzt einholen will - wie geht das denn - Gutachten für Krankenkassen erstellt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK). Also, mein Rat - abwarten - erst wenn die Kasse das Krankengeld einstellen will weil ein Gutachten des MDK vorliegt und danach Arbeitsfähigkeit bestehen soll, erst dann ist es Zeit aktiv zu werden, vorher bringt das nix, meine ich.
Gruss
Czauderna

Verfasst: 17.10.2017, 08:53
von Acxiss
Guten Morgen,

ich versteh es auch nicht ganz. Danke für deinen Beitrag. Wir werden jetzt einfach mal abwarten.

Grüße Acxiss