Gesundheitsfond und Steuergelder

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Lohnbuchhalter
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Gesundheitsfond und Steuergelder

Beitrag von Lohnbuchhalter » 24.06.2009, 09:16

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Da brüstet sich die Gesundheitsministerin damit, dass die Krankenkassen einen Überschuss von über 1 Milliarde Euro gemacht haben und auf der anderen Seite klafft eine Lücke von 2,9 Milliarden beim Gesundheitsfond, welche vom Staat als kostenloses Darlehen zur Verfügung gestellt wird, jedoch zurückgezahlt werden muss. Irgendwie hört sich dies für mich alles wie Wahlkampf an. Vor der Wahl versucht man das Volk ruhig zu stellen und danach bekommt man die Bescherung zum einen durch höhere Steuern( Lohnsteuer und MwSt), ihr glaubt doch nicht wirklich an Steuersenkungen und zum anderen durch höhere Krankenkassenbeiträge. Oder sehe ich da irgendwas verkehrt.

Lord Dragon
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Beitrag von Lord Dragon » 24.06.2009, 15:21

Steuersenkungen sind ja schon beschloßene Sache. Höhere Freibeträge gibt es ja schon. Im nächsten Jahr kann man auch Krankenversicherung und Pflegeversicherung in voller Höhe absetzen. Somit wird die Steuerbelastung gemindert. Krankenversicherungsbeitrag wird ja auch gesenkt.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 24.06.2009, 20:45

Da Ullallala davon spricht, dass die Krankenkassen einen Überschuss erzielt haben, ist es durchaus möglich, dass der Gesundheitsfonds gleichzeitig unterfinanziert ist.

Nach dem alten System waren die Einnahmen der Krankenkassen das ganze Jahr über zu niedrig, mit der Weihnachtsgeldzahlung wurde dieses Defizit wieder ausgeglichen. Ähnlich wird es insgesamt mit dem Gesundheitsfonds wohl auch sein. Allerdings erhalten die Krankenkassen aus dem Fonds diverse monatliche Pauschalen, also im Monat der Weihnachtsgeldzahlung nicht mehr mehr - momentan sind die Einnahmen der Krankenkassen pauschal gesagt "höher" als früher, aber der große Schluck aus der Pulle wird fehlen. Ob der Fonds jetzt bereits über die Einnahmen verfügt oder wie früher die Krankenkassen auf den November hofft, weiß ich nicht, könnte ich mir aber vorstellen. Außerdem haben viele Versicherte ihre Zuzahlungen vorfinanziert, um die begehrte Befreiungskarte zu erhalten. Einnahmen, die die Krankenkassen im ersten Quartal zwar haben, demgegenüber stehen allerdings die fehlenden Einnahmen im restlichen Jahr.

Der Beitragssatz zur Krankenversicherung wird zur Wirtschaftsankurbelung ab 01.07.09 um 0,6 % gesenkt - Geld, das dem Fonds fehlt, denn die Ausgaben der Krankenkassen sinken nicht. Dann schlägt die Wirtschaftskrise sich erst mit Verzögerung auf der Einnahmeseite nieder - niedrige Gehälter und niedrige KV-Zahlungen aufgrund von Arbeitslosen- und Kurzarbeitergeld führen zu weiteren Mindereinnahmen, so dass wir erst Ende des Jahres sehen werden, ob und wieweit die Überschüsse des ersten Quartals reichen.

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Lohnbuchhalter
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Beitrag von Lohnbuchhalter » 25.06.2009, 09:44

das ist doch alles Verdummung des Volkes.
Geplant war, das im Gesundheitsfonds ein Puffer aufgebaut wird um Schwankungen auszugleichen, hiervon ist nun überhaupt keine Rede mehr, ganz im Gegenteil, er ist gleich im ersten Jahr unterfinanziert, Gleichzeitig werden Krankenkassen zu Fusionen gedrängt, welche sonst einen Zusatzbeitrag erheben müssten.
Ziel der ganzen Reform war es den Wettbewerb zu stärken und was hat man jetzt, einen Einheitsbrei und alle sind verunsichert, was noch auf uns zukommt. (Weder in der PKV kam es zu einen Wettbewerb zwischen den Versicherungen noch in der GKV). Wie schon gesagt, die 2,9 Milliarden Euro müssen auch mal wieder zurückgezahlt werden und dann sollte man auch noch bedenken, dass das erste Quartal nicht unbedingt das teuerste immer ist, sprich die Ausgaben bei den Krankenkassen werden in den nächsten Quartalen steigen.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 26.06.2009, 09:56

Lohnbuchhalter hat geschrieben:das ist doch alles Verdummung des Volkes.
Warum?
Geplant war, das im Gesundheitsfonds ein Puffer aufgebaut wird um Schwankungen auszugleichen, hiervon ist nun überhaupt keine Rede mehr, ganz im Gegenteil, er ist gleich im ersten Jahr unterfinanziert,
Der Fonds ist von Anfang an mit Unterdeckung geplant. Nur im ersten Jahr sollen die Einnahmen die Kosten ausgleichen, anschließend soll eine Unterdeckung von bis zu 5 % nicht zu einer Beitragserhöhung, sondern zu Zusatzbeiträgen führen. Die Unterdeckung durch die Senkung des Beitragssatzes aus konjunkturpolitischen Gründen und Einnahmeausfälle aufgrund der Wirtschaftskrise waren nicht eingeplant - konnten sie auch nicht. Ohne den Fonds sähe es allerdings wohl düsterer aus, die Beiträge würden steigen statt sinken.
Gleichzeitig werden Krankenkassen zu Fusionen gedrängt, welche sonst einen Zusatzbeitrag erheben müssten.
Auch das war von Anfang an geplant und ein Ziel des Fonds.
Ziel der ganzen Reform war es den Wettbewerb zu stärken und was hat man jetzt, einen Einheitsbrei und alle sind verunsichert, was noch auf uns zukommt. (Weder in der PKV kam es zu einen Wettbewerb zwischen den Versicherungen noch in der GKV).


Der Wettbewerb innerhalb der PKV wird nach dem letzten Gerichtsurteil schon in Gang kommen. Wobei dieser jedoch überhaupt nichts mit dem Fonds zu tun hat. Und der Wettbewerb innerhalb der GKV ist im vollen Gange, die Leute schauen wieder darauf, was eine Krankenkasse leistet und nicht darauf, welche virtuelle Krankenkasse ist denn jetzt die billigste - und wenn ich krank werde, wechsle ich halt.
Wie schon gesagt, die 2,9 Milliarden Euro müssen auch mal wieder zurückgezahlt werden und dann sollte man auch noch bedenken, dass das erste Quartal nicht unbedingt das teuerste immer ist, sprich die Ausgaben bei den Krankenkassen werden in den nächsten Quartalen steigen.
Das alles ist zunächst mal Spekulation. Die zu der von dir kritisierten Verunsicherung führt.

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Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 26.06.2009, 23:26

Die Unterdeckung durch die Senkung des Beitragssatzes aus konjunkturpolitischen Gründen und Einnahmeausfälle aufgrund der Wirtschaftskrise waren nicht eingeplant - konnten sie auch nicht

wieso konnten sie nicht miteingeplant werden? konjunkturelle Schwankungen sind das normalste von der Welt - sie kommen immer wieder und das in sehr regelmäßigen Abständen - wenn auch nicht immer in dieser Stärke. Aber es rumpelt schon seit einiger Zeit und spätestens seit September 2009 war auch das Ausmaß dieser Konjunkturkrise sichtbar...
Ohne den Fonds sähe es allerdings wohl düsterer aus, die Beiträge würden steigen statt sinken
was hat die Senkung mit dem Fonds zu tun? die Senkung ist nur durch einen zusätzlichen Zuschuss des Bundes möglich - ob dieser an den Fonds oder an die Kassen direkt fließt, spielt nicht wirklich eine Rolle. Vielmehr ist es durch den Fonds zum Jahresbeginn zu einer Erhöhung des durchschnittlichen Beitragssatzes gekommen - und das ohne irgendwelche Vorteile für die Versicherten
Und der Wettbewerb innerhalb der GKV ist im vollen Gange, die Leute schauen wieder darauf, was eine Krankenkasse leistet und nicht darauf, welche virtuelle Krankenkasse ist denn jetzt die billigste - und wenn ich krank werde, wechsle ich halt
der Wettbewerb war auch schon vorher ordentlich im Gange...und es gibt bei allen Dienstleistungen sehr günstige Angebote und teurere Angebote - und die Anbieter der teureren Angebote müssen Ihre Kunden halt davon überzeugen, dass sie den Mehrpreis wert sind. Wenn sie das nicht können, verlieren sie Kunden. Ich würde eher behaupten, dass die Zahl derjenigen, die ihre Kasse wechseln seit dem Gesundheitsfond gesunken ist
Zitat:
Gleichzeitig werden Krankenkassen zu Fusionen gedrängt, welche sonst einen Zusatzbeitrag erheben müssten.


Auch das war von Anfang an geplant und ein Ziel des Fonds
ja - wars das so wie es jetzt läuft? wie kommt es dann, dass der Präsident des BVA Josef Hecken vor ein paar Monaten noch davon gesprochen hat, dass wahrscheinlich 16 Kassen Zusatzbeiträge erheben müssen und jetzt nur noch 3? und kann es eventl. sein, dass es nach der Wahl dann doch wieder mehr Kassen werden, die Zusatzbeiträge erheben müssen? dieses Vorgehen finde ich zumindest sehr fragwürdig

Gruß Lady Butterfly

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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 27.06.2009, 08:50

Lady Butterfly hat geschrieben: wieso konnten sie nicht miteingeplant werden? konjunkturelle Schwankungen sind das normalste von der Welt - sie kommen immer wieder und das in sehr regelmäßigen Abständen - wenn auch nicht immer in dieser Stärke. Aber es rumpelt schon seit einiger Zeit und spätestens seit September 2009 war auch das Ausmaß dieser Konjunkturkrise sichtbar...
Das bezweifle ich stark. Der Schätzerkreis tagte Anfang September, Ende September ging es mit der Hypo Real Estate los. Und damals wie heute ist nicht abschätzbar, ob und in welchem Umfang es auf das gesamte Jahr gerechnet zu Ausfällen kommt. Es ist und bleibt Spekulation.
was hat die Senkung mit dem Fonds zu tun? die Senkung ist nur durch einen zusätzlichen Zuschuss des Bundes möglich - ob dieser an den Fonds oder an die Kassen direkt fließt, spielt nicht wirklich eine Rolle.
Ohne den Fonds hätte die Regierung den Beitragssatz nicht senken können, dies hätten die Kassen tun müssen. Wenn diese mit Einnahmeausfällen rechnen müssen, wäre es betriebswirtschaftlicher Wahnsinn, das zu diesem Zeitpunkt zu tun. Und ob dann Gelder mit der Gießkanne verteilt worden wären, wage ich zu bezweifeln.
Vielmehr ist es durch den Fonds zum Jahresbeginn zu einer Erhöhung des durchschnittlichen Beitragssatzes gekommen - und das ohne irgendwelche Vorteile für die Versicherten
Der durchschnittliche Beitragssatz stieg von 15 % auf 15,5 %. Nicht durch den Fonds, sondern durch die überdurchschnittliche Erhöhung der Arzthonorare und Krankenhausvergütung sowie Ausgabensteigerungen bei Arzneimitteln.
der Wettbewerb war auch schon vorher ordentlich im Gange...und es gibt bei allen Dienstleistungen sehr günstige Angebote und teurere Angebote - und die Anbieter der teureren Angebote müssen Ihre Kunden halt davon überzeugen, dass sie den Mehrpreis wert sind. Wenn sie das nicht können, verlieren sie Kunden. Ich würde eher behaupten, dass die Zahl derjenigen, die ihre Kasse wechseln seit dem Gesundheitsfond gesunken ist
Die die Kasse aus finanziellen Gründen wechseln, ja. Der Wettwerb spielt sich - wie von Ullala gewünscht - nicht mehr auf der Beitrags-, sondern auf der Leistungsseite ab. Und deshalb wechseln viele von den bisherigen Billigkassen zu den Versorgerkassen und nicht mehr umgekehrt.
ja - wars das so wie es jetzt läuft? wie kommt es dann, dass der Präsident des BVA Josef Hecken vor ein paar Monaten noch davon gesprochen hat, dass wahrscheinlich 16 Kassen Zusatzbeiträge erheben müssen und jetzt nur noch 3? und kann es eventl. sein, dass es nach der Wahl dann doch wieder mehr Kassen werden, die Zusatzbeiträge erheben müssen? dieses Vorgehen finde ich zumindest sehr fragwürdig

Gruß Lady Butterfly
Ohne die Fusionen wären es wahrscheinlich 16 Kassen gewesen. Über kurz oder lang werden wohl viele Kassen Zusatzbeiträge erheben müssen. Denen ist der Wahltermin wohl ziemlich egal, es geht nur darum, den Zeitpunkt so lange wie möglich hinauszuzögern.

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Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 27.06.2009, 17:24

Das bezweifle ich stark. Der Schätzerkreis tagte Anfang September, Ende September ging es mit der Hypo Real Estate los.
dann zweifel mal schön - am 12.09.2009 haben Lehmann Brother Insolvenz angemeldet - um diese Zeit haben sich auch die übrigen edr ehemaligen Big Five Investment-Banken vom Markt verabschiedet - du kannst davon ausgehen, dass sowas nicht von heute auf morgen passiert

und ja der Schätzerkreis tagte, konnte sich aber leider nicht einigen - der Beitragssatz von 15,5 % war keine betriebswirtschaftliche Entscheidung, sondern eine politische
Ohne den Fonds hätte die Regierung den Beitragssatz nicht senken können, dies hätten die Kassen tun müssen.
das ist korrekt
Wenn diese mit Einnahmeausfällen rechnen müssen, wäre es betriebswirtschaftlicher Wahnsinn, das zu diesem Zeitpunkt zu tun. Und ob dann Gelder mit der Gießkanne verteilt worden wären, wage ich zu bezweifeln
daran ändert der Fonds nichts - wenn man mehr Geld ausgeben will als man hat, ist das immer betriebswirtschaftlicher Wahnsinn. Und ob die Entscheidung von Politikern oder vom Verwaltungsrat einer Kasse gefällt wird spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Aber im September sind ja Wahlen und die ersten Politker sprechen bereits von Steuererhöhungen...mal abwarten was da noch auf uns zukommt
Der durchschnittliche Beitragssatz stieg von 15 % auf 15,5 %. Nicht durch den Fonds, sondern durch die überdurchschnittliche Erhöhung der Arzthonorare und Krankenhausvergütung sowie Ausgabensteigerungen bei Arzneimitteln
soweit ich mich erinnern kann, lag der durchschnittliche Beitragssatz bei 14,9% - aber darum wollen wir uns jetzt nicht streiten. Der Fonds -das ist eigentlich bei allen Experten unumstritten- bringt keinerlei Vorteile, die man nicht auch mit dem RSA hätte haben können, dafür aber eine Menge mehr Verwaltungsaufwand. Und die Erhöhungen bei Arzt- und Krankenhaushonoraren waren ebenfalls politsch motiviert, um die Ärzte iim Wahljahr bei der Stange zu halten (inkl. der bayerischen Sonderregelung) - hat aber wohl nicht so funktioniert, wie erwartet. Was das Gesundheitssystem dringender brauchen würde als einen Gesundheitsfonds ist mehr Transparenz und Effizienz
Die die Kasse aus finanziellen Gründen wechseln, ja. Der Wettwerb spielt sich - wie von Ullala gewünscht - nicht mehr auf der Beitrags-, sondern auf der Leistungsseite ab. Und deshalb wechseln viele von den bisherigen Billigkassen zu den Versorgerkassen und nicht mehr umgekehrt.
also ich halte unsere Kunden für mündig genug, bestimmen zu können, was ihnen wie wichtig ist. Und wenn sie dann wechseln, dann bestimmt nicht, wei sie mit der aktuellen Kasse soooo zufrieden sind :)
Und was den Preiswettbewerb betrifft: es gibt schon Kassen die Beiträge erstatten und nocch vor Ende dieses Jahres werden wir wissen, welche Kassen nachkassieren - meinst du nicht, dass da nicht vielleicht noch Preis-Wettberb auf uns zukommt?
und ich seh im Moment keine Kasse, die mit WIRKLICH viel besseren Leistungen und besserem Service dasteht: es gibt eine Menge Zusatztarife, die im Prinzip die Versicherten knebeln: wenn man sich dafür entscheidet, verschenkt man sein Kassenwahlrecht für die nächsten 3 Jahre. wenn eine Kasse wirklich das Selbstbewusstsein hat, bessere Leistungen und besseren Service als ihre Mitbewerber zu haben, könnte sie darauf eigentlich verzichten
bei den Hausarztverträgen a la AOK Bayern sehe ich auch keine Vorteile für die Versicherten - nur für die AOK und für die Ärzte :cry:
davon abgesehen halte ich dein Unterscheidung zwischen "Versorgerkassen", denen die Leute weggelaufen sind und "Billigkassen" die davon profitiert haben, für etwas marketing-technisch angehaucht: die mittlerweile größte deutsche Kasse ist die Kasse TK (übrigens nicht mein AG) hatte in den letzten Jahre auch immer regen Zulauf
und wenn die Dinosaurier wie AOKen, DAK, BEK & Co. Probleme damit haben, sich auf ihre Kunden einzustellen sollte man das dann nicht den Kunden oder den Mitbewerbern anlasten sondern sich vielleicht mal an der eigenen Nase greifen und überlegen, was man besser machen kann
Ohne die Fusionen wären es wahrscheinlich 16 Kassen gewesen. Über kurz oder lang werden wohl viele Kassen Zusatzbeiträge erheben müssen. Denen ist der Wahltermin wohl ziemlich egal, es geht nur darum, den Zeitpunkt so lange wie möglich hinauszuzögern
da stimm ich mit dir überein...

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