DAK, Bundesversicherungsamt, Sozialgerichtsbarkeit - Nirvana

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Machts Sinn

also jetzt mal Tacheles !

Beitrag von Machts Sinn » 08.01.2012, 22:02

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 09.01.2012, 11:08

Hallo,

@Czauderna, der gesetzliche Rahmen gilt gerade auch für untergesetzliche Richtlinien und Vereinbarungen.


Ich meine schon dass der zuerst genannte § 92 Abs 1 SGB V.
den gesetzlichen Rahmen darstellt und sich die nachfolgenden Richtlinen
und Vereinbarungen daran orientieren.
Im übrigen sei auch an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das BVA
nicht für alle Krankenkassen zuständig ist.
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 09.01.2012, 17:23

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 09.01.2012, 19:31

Hallo Machts Sinn,

das sagst du und das meinst du - und du meinst, du bist nach all den vielen Jahren der erste und Einzige dem das auffällt - na ja - warum eigentlich nicht - nur, dann
halte dich eben an die Politik und kritisiere nicht die Behörden, die sich daran halten. Klage dagegen, reiche eine weitere Petition ein, organisiere eine Unterschriften-Aktion (am besten bei Face-book), mach es einfach, wenn du meinst,es muss so sein.
Ich weiß allerdings, außer deiner eigenen "Betroffenheit",nicht, warum du unbedingt den MDK. als Gutachter für die Psychotherapie haben willst

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 10.01.2012, 13:25

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 10.01.2012, 21:07

Machts Sinn hat geschrieben:von i l l e g a l e n Machenschaften des Krankenversicherungsystems betroffen ...

ja Czauderna, dagegen darf - oder sollte man sich sogar - wehren!

Gruß!
Machts Sinn
Hallo Macht Sinn,
was regt dich so auf - jetzt schreibst du schon in "Fettbuchstaben" -
immer cool bleiben - zieh dein Ding durch, aber mach dir und auch uns keinen Stress, das macht nur krank. Lies mal Cervantes oder beschäftige dich mit der griechischen Mythologie, Pyrrhus hieß der Knabe - lohnt sich der ganze Aufwand tatsächlich - Recht, in deinen Augen bekommst du ohnehin nur vor Gericht und nicht hier im Forum. Ich bin momentan sowieso der Einzige Kassen-Mitarbeiter, der dir auf deinen regelmäßigen Beiträge in den verschiedenen Strängen antwortet, warum ich das mache, weiß ich auch nicht so genau -
auf der einen Seite denke ich, gut der Mann, der verfolgt sein Ziel konsequent
und lässt sich nicht beirren, auf der anderen Seite denke ich - was will der nur erreichen und soll man sich einfach ausklinken und nur noch lesen (unterhaltsam ist es für einen Profi allemal). Ich weiß es nicht.
Ich nehme an, dass wir im gleichen Alter sind - ich bin 58 - da sollte man auch schon etwas Alters milde besitzen.
Gruss
Czauderna

leser
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Beitrag von leser » 11.01.2012, 01:37

in dem Zusammenhang (und auch zum Thema passend :lol: )...
  • Nirwana (buddhistischer Schlüsselbegriff) wird erreicht im Loslassen von allen Anhaftungen an die Bedingungen des Samsara. Folglich bedeutet Nirwana manchen Meinungen zufolge nicht etwas, das sich erst mit dem Tod einstellt, sondern kann – die entsprechende mentale oder spirituelle Entwicklung vorausgesetzt – schon im Leben erreicht werden (Zustand des Arhat). Nirwana wird vom historischen Buddha an mehreren Stellen des Suttapitaka „das höchste Glück“ genannt. Dieses keinem Entstehen, Vergehen und Anderswerden unterworfene Wohl ist allerdings nicht ein angenehmes Gefühl, sondern ein Glück unabhängig und jenseits von allen Gefühlen, Bedingungen und Gestaltungen. Nirwana ist gleichbedeutend mit innerer Ruhe und besteht im Freisein von aller Unruhe des Geistes, allen Wünschen und Denkvoraussetzungen. Nirwana bezeichnet damit einen spezifischen, aber ungewöhnlichen und im Samsara weitgehend unbekannten Geisteszustand. Er wird auch beschrieben als bildlos (animitta), richtungslos (apranihita) und unterscheidungslos (ekalakshana). - frei nach Wikipedia -
Also ihr beiden, wir lauschen euch nach wie vor. Aber ich bin in dem Bereich nicht so regelfest, als dass ich noch etwas Geistiges zur Rechtslage beitragen könnte :wink: Soweit ich mich erinnere, ist das Verfahren bei Psychotherapie schon immer ein eigenständiges Vertragsverfahren in Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung gewesen, dass schon länger existiert, da gab es das SGB V und den MDK noch gar nicht. Der hieß da noch VäD :D Ein Hintergrund, meine ich, war auch die Sicherstellung der Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit der Leistung bei gleichzeitiger Ermächtigung von nichtärztlichen Psychotherapeuten, was bei Einführung kein Selbstverständnis war. Die Ausführung der Krankenhilfe war immer Ärzten vorbehalten und Nichtärzte können nur auf dessen Anordnung handeln und ausführen. Daher musste eine Delegation über einen Vertragsarzt erfolgen ...oder so ähnlich.

Es ist auch kein Novum im KV-Bereich. Im Bereich Zahnersatz gibt es z.B. ebenfalls ein eigenständiges vertragszahnärztliches Verfahren zur Begutachtung (es werden von der KZV benannte Vertragsgutachter eingesetzt)

...nur mal so.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 12.01.2012, 12:01

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Herby2011
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Beitrag von Herby2011 » 12.01.2012, 14:29

Ich habe überlegt, ob ich auf den letzten Kommentar von Machts Sinn antworte -
eigentlich wollte ich nicht, denn ausser Provokation ist inhaltlich und fachlich nichts interessantes dabei.

Ich tue es aber dennoch, denn: Machts Sinn: Du gehst entschieden zu weit! Das sehe ich als direkte und persönliche Beleidigung der KassenmitarbeiterINNEN an.
Herby

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 12.01.2012, 14:44

Machts Sinn hat geschrieben:kriminelle Vereinigung: Den Begriff schreibe ich auch mal in Fettbuchstaben, denn nachdem was mir im Krankenversicherungssystem so alles begegnet, drängt sich mir die Frage danach ja tatsächlich auf und vielleicht denkt irgendwann auch mal ein Profi / Experte darüber nach - jenseits des reinen Unterhaltungswertes, aber diesseits der Grenze zum Nirvana. Oder sind im Krankenversicherungssystem tatsächlich schon alle in innerer Ruhe, frei von aller Unruhe des Geistes, allen Wünschen und Denkvoraussetzungen?

Gruß!
Machts Sinn
Hallo Machts Sinn,

gehen dir die Argumente aus, weil du nun uns nun unterstellst einer
kriminellen Vereinigung anzugehören - einen Tag Pause (HB) -
scheinen nichts genützt zu haben.
So verprellst du auch deinen treusten Antworter auf deine Beiträge.
Gruss
Czauderna

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 12.01.2012, 21:14

Czauderna hat geschrieben:So verprellst du auch deinen treusten Antworter auf deine Beiträge.
Vielleicht ist das gewollt - dann würde ihm nämlich niemand mehr widersprechen.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 14.01.2012, 18:43

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 14.01.2012, 20:07

Hallo Machts Sinn,
das beruhigt mich nun aber ungemein, dass ich doch nicht kriminell bin, da kann ich am Montag doch mit einem besseren Gefühl zu Arbeit gehen. Ein klein wenig stört mich noch, dass du vermutest, alle wären von irgendetwas überzeugt, nur ich nicht - na, ja 100% geht eben nicht immer.
Dein Appell richtet sich an die falschen Leute - wir alle können weder als normale Bürger, und auch ich bei einer, ja, bin sogar auch ein Versicherter mit genau den gleichen Ansprüchen und Erwartungen wie du sie auch an deine Kasse hast. und ich zahle genau wie du auch meine Beiträge und weiß auch, dass es bei Kollegen und Kolleginnen auch schon zu Ablehnungen von Leistungsanträgen gekommen ist gekommen ist, bei denen abschließend die Gerichte bemüht werden mussten.
Wenn du das System in Frage stellst bzw. hinterfragst, wirst du dies hier niemals für dich befriedigend zu Ende bringen.
Wenn ich deine Beiträge außerhalb deines eigenen Falles anschaue, sage ich, du bist ein sehr, sehr guter Fachmann und ein Gewinn für dieses Forum, nur wenn es um deine eigene Sache geht verlierst du etwas von dieser Qualität.
Dass Kassen grundsätzlich Gesetze und Richtlinien vorsätzlich falsch umsetzen ist eben nicht so, auch wenn wir hier Fälle haben, Einzelfälle, wo das offenbar so zutrifft wie du es pauschal behauptest, und genau gegen diese Pauschalisierung (siehe kriminelle Vereinigung) wehre ich mich entschieden.
Zum Thema System und seine skandalösen Auswüchse hätte ich noch ein Beispiel, aber das würde jetzt zu weit führen, wäre auch wohl einen eigenen Strang Wert im Bereich "Gesellschaft".
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 15.01.2012, 21:19

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 16.01.2012, 09:05

Hallo Machts Sinn,

in die Situation des Betroffenen hineinfinden können und entsprechend handeln bzw. zu entscheiden, genau das ist das Problem, um das es hier in den Foren meiner Meinung nach geht. Hineinfinden und anschliessend im Sinne des Versicherten entscheiden, ja, das wäre der Idealzustand, nur, das geht eben leider nicht immer . dafür gibt es die berühmte Wortschöpfung "Sachzwänge".
Was gehen muss, ist das Hineinfinden in die Situation des Betroffenen
und die Möglichkeit im Sinne des Betroffenen zu entscheiden zu erkennen
und zu nützen - und genau da sehe ich den Sinn solcher Foren.
Bei uns in der Region gründet sich in diesen tagen ein Verein, der sich
"Verein gegen soziale Kälte" nennt bzw. nennen will. Dieser Verein will
nichts anderes erreichen, was wir hier auch wollen, Menschen bei ihren Problemen mit Behörden zu unterstützen und vor allen Dingen auch
über bestehende Möglichkeiten aufzuklären. In diesem Verein arbeiten natürlich alle ehrenamtlich und ich überlege mir, ob ich da nicht auch mitmachen werde. Solange ich in "Amt und Würden" bin, sicherlich nicht
ganz ohne reiflicher Überlegung.
Gruss
Czauderna

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