Seltsam

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Nordseeinsel
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xxxxxx

Beitrag von Nordseeinsel » 18.07.2011, 17:30

Hallo Gerne Krankenversichert
Habe deinen Beitrag gerne gelesen. Will dir meinen fall gerne schildern vieleicht verstehst du dann warum ich gelinde gesagt sauer bin. :evil:
Ich beziehe seid Dezember 2010 KG. Mitte April kam dann ein schreiben das der MDK nach Aktenlage entschieden hat das ich ab Datum x wieder Arbeitsfähig bin und die KG zahlungen eingestellt werden. Ich zum HA und neue Befunde besorgt. Dann sollte mein HA eine Begründung schreiben warum weiter AU. Ich denke mit der Begründung schreiben war er ein wenig überfordert hat aber denoch was zu Papier gebracht. Ich selber habe einen Befund vom LuFa bei der KK eigereicht der mir COPD Gold 3 mit Lungenempysem bescheinigt. Mittlerweile habe ich Gold 4. Als das KG ausblieb wusste ich nicht was ich machen sollte. Die Rechtsabteilung vom VDK sagte mir ich müsse ALG 1 beantragen was ich auch tat. Da waren aber schon 10 Tage ins Land gezogen bis ich wusste was zu tun ist. Ich bin dann für 10 Tage zur Norsee gefahren. Mein Arzt hat das Ausdrücklich befürwortet. Als wir gerade 2Tage da waren teilte der Sohn meiner Partnerin uns mit das von der AFA ein Aufhebungsbescheid im Brifkasten war. Also haben wir den Urlaub der dazu diente das ich ein par Tage besser Luft bekomme nach 3 Tagen abgebrochen und so 800€ in den Sand gesetzt. Am nächsten Tag dann zur AFA und Wiederspruch eingelegt der nach 4 Tagen abgelehnt wurde weil ich ja krank bin und dem Arbeitsmarkt ja nicht zur verfügung stehe.
Und nun stand ich wieder ohne Geld da. Wir haben uns dann mit einer Bekannten von meiner Partnerin zusammengesetzt (Die auch Fachanwältin für Sozialrecht ist) und beschlossen das ich einen neuen Antrag auf Krankengeld stellen soll der dann nach dem ALG berechnet wurde. Durch meine COPD bin ich auch Psychisch krank. Und durch diesen ganzen Zirkus geht es mir nun noch schlechter das ich eine für Ende Juni geplante Reha absagen musste. Die Absage wurde durch Attest vom Arzt bestättigt. Einen Antrag auf EM Rente wurde im Mai auch abgelehnt. Wiederspruch läuft. Mittlerweile liegt der KK ein Befund vom
LuFa vor COPD Gold 4 Lungenempysem. Der LuFa schreibt in seinen Befund das ich auf dauer Krank bin und meinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Am 8.08.2011 habe ich einen Termin beim Psychologen den ich auch dringend brauche. Werde dann auch über eine dringende Raucherentwöhnung und eine Therapie Reden. Vieleicht kannst du jetzt ein wenig nachvollziehen das ich mächtig sauer bin zumal ich die Reha die ich durch den VDK vor Gericht Erstreiten musste jetzt auch den Bach runter ist. Es sind auch noch diverse andere krankheiten vorhanden mit denen ich euch aber nicht langweilen möchte.
























:evil: :evil: :evil:

Gast

Beitrag von Gast » 18.07.2011, 17:32


Nordseeinsel
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xxxxxx

Beitrag von Nordseeinsel » 18.07.2011, 17:43

Hallo Fat Bob
Ich wollte auch die Kasse wechseln habe alle Unterlagen von der neuen KK hier liegen. Aber den gefallen werde ich denen nicht tun :twisted: . Ich bin seid 52 Jahren in der Gesundheitskasse und werde jetzt wo ich krank und alt bin nicht eine andere KK damit belasten :twisted:

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 18.07.2011, 20:07

Hallo,
"jeder Kassen-Mitarbeiter sollte sich mal vom MDK untersuchen lassen" -
ich fürchte, so ganz allmählich sinkt das Niveau doch stark.
Was soll denn dieser "Vorschlag" - durch deine eigenen, sicher unangenehmen Erfahrungen argumentierst du ziemlich "wild" in der Gegen umher.
Auch wenn hier behauptet wird, dass ein KK-Mitarbeiter "seinen" MDK-Arzt habe, dann ist dies ziemlicher Humbug. Gerne Krankenversichert hat schon recht - die deutsche gesetzlichen Krankenkassen überweisen jedem Monat hunderte von Millionen € an Krankengeld - nur in Bruchteilen der Krankengeldfälle kommt es überhaupt zur Einschaltung des MDK.
Was Grampa geschrieben hat, das mag vielleicht hier in diesen beschrieben Fällen nicht zutreffen - außer den Betroffen kann dies niemand wissen (gott sei dank),
aber um das mal zu verallgemeinern - man muss sich mal solche "Krankenakten" anschauen (sowie wir als Kasse überhaupt Einsicht haben) - die ganze Bandbreite der Wohlstanderkrankungen, das volle Programm, und immer mehr mangelnde Einsicht, selbst nicht genug für seine Gesundheit getan zu haben, aber dann, wenn
es 5 vor 12 ist, dann haben alle Beteiligten gefälligst sofort alles zu tun und zu leisten und meist ist es so, das habe ich in meiner Praxis schon sehr, sehr oft gehabt, dass gerade diejenigen, die wirklich Grund zur Klage wegen unzureichender oder gar. falscher Behandlung hätten, sich am wenigstens wehren.
So, jetzt wieder beruhigen und versuchen sachlich zu bleiben.

Sehr oft wird auch Arbeitsunfähig mit Erwerbsunfähig oder Berufsunfähig verwechselt - darüber sollte man auch mal nachdenken.
Gruss
Czauderna

GerneKrankenVersichert
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Re: xxxxxx

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 18.07.2011, 21:22

Nordseeinsel hat geschrieben:Hallo Gerne Krankenversichert
Habe deinen Beitrag gerne gelesen. Will dir meinen fall gerne schildern vieleicht verstehst du dann warum ich gelinde gesagt sauer bin. :evil:
Ich beziehe seid Dezember 2010 KG. Mitte April kam dann ein schreiben das der MDK nach Aktenlage entschieden hat das ich ab Datum x wieder Arbeitsfähig bin und die KG zahlungen eingestellt werden. Ich zum HA und neue Befunde besorgt. Dann sollte mein HA eine Begründung schreiben warum weiter AU. Ich denke mit der Begründung schreiben war er ein wenig überfordert hat aber denoch was zu Papier gebracht. Ich selber habe einen Befund vom LuFa bei der KK eigereicht der mir COPD Gold 3 mit Lungenempysem bescheinigt. Mittlerweile habe ich Gold 4. Als das KG ausblieb wusste ich nicht was ich machen sollte. Die Rechtsabteilung vom VDK sagte mir ich müsse ALG 1 beantragen was ich auch tat. Da waren aber schon 10 Tage ins Land gezogen bis ich wusste was zu tun ist. Ich bin dann für 10 Tage zur Norsee gefahren. Mein Arzt hat das Ausdrücklich befürwortet. Als wir gerade 2Tage da waren teilte der Sohn meiner Partnerin uns mit das von der AFA ein Aufhebungsbescheid im Brifkasten war. Also haben wir den Urlaub der dazu diente das ich ein par Tage besser Luft bekomme nach 3 Tagen abgebrochen und so 800€ in den Sand gesetzt. Am nächsten Tag dann zur AFA und Wiederspruch eingelegt der nach 4 Tagen abgelehnt wurde weil ich ja krank bin und dem Arbeitsmarkt ja nicht zur verfügung stehe.
Und nun stand ich wieder ohne Geld da. Wir haben uns dann mit einer Bekannten von meiner Partnerin zusammengesetzt (Die auch Fachanwältin für Sozialrecht ist) und beschlossen das ich einen neuen Antrag auf Krankengeld stellen soll der dann nach dem ALG berechnet wurde. Durch meine COPD bin ich auch Psychisch krank. Und durch diesen ganzen Zirkus geht es mir nun noch schlechter das ich eine für Ende Juni geplante Reha absagen musste. Die Absage wurde durch Attest vom Arzt bestättigt. Einen Antrag auf EM Rente wurde im Mai auch abgelehnt. Wiederspruch läuft. Mittlerweile liegt der KK ein Befund vom
LuFa vor COPD Gold 4 Lungenempysem. Der LuFa schreibt in seinen Befund das ich auf dauer Krank bin und meinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Am 8.08.2011 habe ich einen Termin beim Psychologen den ich auch dringend brauche. Werde dann auch über eine dringende Raucherentwöhnung und eine Therapie Reden. Vieleicht kannst du jetzt ein wenig nachvollziehen das ich mächtig sauer bin zumal ich die Reha die ich durch den VDK vor Gericht Erstreiten musste jetzt auch den Bach runter ist. Es sind auch noch diverse andere krankheiten vorhanden mit denen ich euch aber nicht langweilen möchte.
Oh je, VDK und Fachanwältin involviert, und dann so ein Kuddelmuddel?

Also:

Krankengeld seit Dezember 2010

Arbeitsfähig lt. MDK nach Aktenlage ab April 2011 - hatte das irgendwas mit dem geplanten Urlaub zu tun? Ich gehe davon aus, dass ein positives/negatives Leistungsbild erstellt wurde mit dem Ergebnis, dass du dich der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stellen kannst.

Widerspruch eingelegt, so wie du das beschreibst, befürchte ich, dass der Hausarzt dir zwar was geschrieben hat, aber so richtig nicht wusste, was er tat. Zur Info, wann Arbeitsunfähigkeit bei Arbeitslosen vorliegt:
Arbeitslose sind arbeitsunfähig, wenn sie krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage sind, leichte Arbeiten in einem zeitlichen Umfang zu verrichten, für den sie sich bei der Agentur für Arbeit zur Verfügung gestellt haben.
VDK sagt, ALG1 beantragen. Hat dir denn da keiner gesagt, dass das nur geht, wenn du arbeitsfähig bist und dich tatsächlich der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stellst??? Das musste doch schiefgehen.

Und dann, tscha, da kannst du jetzt aber keinen verantwortlich machen, wenn dieser Urlaub in die Binsen ging - bist du in Urlaub gefahren. Hast du denn gedacht, das Arbeitsamt habe da kein Wörtchen mitzureden? Und wie gesagt, ich denke mir immer noch, dass das Verhalten der Krankenkasse was mit deinem geplanten Urlaub zu tun hat. Denn da stellt sich tatsächlich die hier schon oft diskutierte Frage, ob Urlaub und Arbeitsunfähigkeit zueinander passen.

Fazit: ALG1 gibt es nicht, da du nach eigener Aussage nicht arbeitsfähig bist. Krankengeld gibt es nicht, da du (meine Vermutung) noch leichte Arbeiten verrichten kannst. Du entscheidest dich, gegen die Entscheidung der Krankenkasse anzugehen.

Gleichzeitig laufen sowohl ein Reha- als auch ein Rentenantrag. Da hast du wirklich nichts ausgelassen.

So, und jetzt tritt die Fachanwältin auf den Plan. Und gibt dir den grandiosen Tipp, Krankengeld erneut zu beantragen - auf der Grundlage des nicht gezahlten ALG1?!? Wie soll das denn funktionieren?

Die Rente wird abgelehnt (mit welcher Begründung eigentlich?) und flugs Widerspruch eingelegt.

Gleichzeitig wird die Reha weiterverfolgt. Wer hat die denn bewilligt? Rentenversicherungsträger oder Krankenkasse?

So leid es mir tut, dein Lungenfacharzt kann noch so viel schreiben, dass du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst - darum geht es bei der Beurteilung deiner Arbeitsunfähigkeit nicht, siehe oben. Wichtig ist einzig und allein, ob du leichte Tätigkeiten ausführen kannst.

Und über dieser ganzen Sache wirst du dann so krank, dass du die Reha nicht antreten kannst? Warst du denn im Krankenhaus?

Ehrlich gesagt, nach meiner Einschätzung bist du von ziemlich vielen Leuten ziemlich schlecht beraten worden. Du schießt aus allen Rohren und beantragst Leistungen bei allen Sozialversicherungsträgern außer der Pflegekasse. Zum Schluss kommt ein Riesenkuddelmuddel dabei raus, an dem jeder seinen Anteil hat. Der Krankenkasse muss man ganz klar den Vorwurf machen, dass der Termin zur Zweitbegutachtung viel zu lange dauert - es sei denn, die Befunde durch deinen Facharzt dauerten so lange.

Ich kann dir nur den Rat geben, nimm den Termin beim MDK unvoreingenommen wahr und lass dich darauf ein, was die dir sagen. Im Gegensatz zu vielen niedergelassenen Ärzten hat der Arzt beim MDK auch den sozial- bzw. arbeitsmedizinischen Überblick und kann einschätzen, welcher Leistungsträger für dich zuständig ist. So dass du eine Linie hast, die du verfolgen kannst und dich nicht an mehreren Fronten aufreiben musst.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 18.07.2011, 21:34

Fatbob hat geschrieben: Nun, es gibt MDK Ärzte die sehr begehrt sind von SBlern, willste das absteiten ?
Du meinst also, der Krankenkassenmitarbeiter kann sich einen ihm genehmen Arzt aussuchen? Hat das dir dein Stammtisch gesagt?
Fatbob hat geschrieben: Will einer abstreiten das es kontakte gibt ? Telefonisch reden sie sehr wohl miteinander, auch beweisbar. (Ergebniss des Gutachten wird Minutengenau
übermittelt, und auch sogar schriftlich festgehalten)
Natürlich gibt es Kontakte. Wäre ja seltsam, wenn nicht. Wie stellst du dir das denn vor - der MDK soll die Kasse beraten, darf aber keinen Kontakt mit ihr haben?!?
Fatbob hat geschrieben: Und ja, es gibt SB die genau nur diesen einen Arzt als Begutachter haben wollen.
"Am xxxx um XXXX, habe ich den SB Herrn XXXX vorab alles wichtigen
Sachverhalte mitgeteilt.
Wenn du aus der zweiten Aussage die erste schließst, tscha, da muss ich dir leider sagen, dass du keine Ahnung hast.
Fatbob hat geschrieben: 8 minuten waren es nach Untersuchung.

Wer das verneint als SB, nun in diese KK würde ich sofort wechseln.
Die Kasse hat dem MDK eine Frage gestellt. Der MDK muss sie ja nun irgendwie beantworten. Und wenn der Arzt meint, es sei wichtig, kann er das natürlich vorab in einem Telefonat 8 Minuten nach der Untersuchung machen, warum sollte irgendjemand sowas verneinen?
Fatbob hat geschrieben: PS: ich wurde drauf hingewiesen das die MDK-Gutachten eigendlich nicht in meine Händen gehören, bzw nur Ärzte einsicht haben.
Mein RA sagt stimmt so nicht, habe nichts mit Nerven, Kopf, ein an der Waffel..Nur dann bekommen nur Ärzte einsicht komplett.
"Die MDK-Gutachten" nicht. Vielleicht deins? Die Entscheidung trifft der Arzt und nicht dein Anwalt. Wenn ihr euch nicht einigen könnt, muss es halt das Gericht entscheiden. Was natürlich nicht geht, ist dir das Gutachten vorzuenthalten, wenn der Arzt keine Einschränkung gemacht hat.
Fatbob hat geschrieben: Aber redet nich, macht das mal mit, jeder SB sollte sich mal dort beim MDK
untersuchen lassen, z.b Fragestellung "Simulant ?"
Das Niveau hier ist ja mal wieder vom allerfeinsten.

Nordseeinsel
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Beitrag von Nordseeinsel » 18.07.2011, 23:32

Hallo
Ich habe von der AFA 6 Wochen Lohnfortzahlung bekommen. Ich muss dazu sagen das ich nicht Arbeitslos bin. Zum Glück hat der VDK mir gesagt das ich zur AFA muss. DIE KK war ja dazu ja nicht in der lage.Irgentwoher müssen ja die Flocken kommen. Und der Urlaub war dazu gedacht mal ein par Tage besser luft zu bekommen. Das wurde ausdrücklich vom Arzt genehmigt um die Atemnot ein wenig zu lindern. das der Aufhebungsbescheid kam hat mit dem Urlaub nichts zu tun sondern das die 6 Wochen rum waren was ich aber nicht wusste. Ja ich werde mit allen mitteln gegen die KK vorgehen. und nein nach aussage meiner Ärzte sind auch leichte Arbeiten nicht mehr möglich. Die Reha war bewillig nach erfolreicher Klage. Konnte sie nur nicht mehr antreten weil die KK mit dazu beigetragen hat das ich nun Psychisch ganz am boden liege. Das wurde durch ein Attest vom Arzt bestättigt. Sollte der Psychologe das auch in seinen Befund bestätigen werde ich nach Prüfung durch meinen Anwalt Zivielrechtlich gegen die Kasse forgehen. Beim Rentenantrag läuft der Wiederspruch. Nein ich werde garantiert nichts auslassen das steht fest. Die Rente wurde aus dem gleichen Grund abgelehnt weil die DRV auch gerne ihre eigenen Spielchen spielen möchte. Nein die Reha ist vom Tisch weil ich auf absehbare Zeit nicht Rehafähig bin. Auch darüber gibt es ein Attest. Bewilligt hatte die Reha die DRV. Ne ins Krankenhaus muss man nicht zwingend wenn man nicht Rehafähig ist. Ich glaube jetzt tatsächlich das ihr den MDK braucht. Du solltest mal nachlesen was COPD Gold 4 mit Lungenempysem bedeutet.
Da machst du keine leichten Arbeiten mehr. Da bist du sozusagen fertig
mit schönschreiben. Ganz erlich am schlechtesten bin ich von der KK beraten worden und das meine ich tot ernst. Ich muss ja jetzt ende Juli zum MDK. Erlich ich freue mich darauf.Die Befunde vom Facharzt liegen alle der KK vor. Auch der zettel vom MDK wurde vom Facharzt ausgefüllt.
Ja ich werde den Termin mit Begleitung beim MDK wahrnehmen. Auch werde ich unvoreingenommen sein. Ich werde mich ohne Rücksprache mit meinen Ärzten und Anwälten auf gar nichts einlassen das steht fest.
Für mich ist bis zum Positiven bescheid der DRV die KK zuständig solange ich nicht ausgesteuert bin. Ach bevor ich es vergesse das Landesministerium ist auch eingeschaltet und hat kontakt mit dem Vorstand der KK aufgenommen.

Ach so zwischen AU,EM Rente und BU Rente kann ich sehr gut unterscheiden. Und zu den Wohlstandserkrankunge zähle ich zum beispiel auch das Betrunkene Leute Ski fahren und sich dann komplizierte Knochenbrüche zuziehen und dafür die Algemeinheit auch für aufkommen muss. Oder noch viel krasser wie bei Wetten das. Das kann man nach belieben so fortführen. Die Raucher zahlen wenigstens noch Tabaksteuer.
Den letzten Satz bitte nicht so ernst nehmen.

Grampa
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Beitrag von Grampa » 19.07.2011, 07:57

Fatbob hat geschrieben:Hallo Grampa,
Also sind alle die Beschwerden in der richtung wie Nordsee selber schuld ?
vllt. liest du dir nochmal erst meinen 1. und dann meinen 2. Post durch

im 1. Post habe ich eine provokante Frage gestellt

im 2. Post habe ich klargestellt, dass diese Frage nicht zwwangsläufig meine Meinung darstellt

du magst es kaum glauben, aber ich persönlich finde, dass z. B. Suchterkrankungen eben genau das sind was der Name sagt, eine Erkrankung, auch wenn ich sehe wieviel Kohle ein Alkoholiker kostet weil er alle 4 Wochen zur Entgiftung im KH ist bin ich der Überzeugung, das dem geholfen werden muss

das nochmal von mir zur Klarstellung, um mal bissel die Schärfe hier rauszunehmen

hier wird offenbar oft vergessen, dass auch die SB einer Kasse Privatmenschen sind mit den gleichen Problemen wie jeder andere, aber auch mit dem Recht auf eine eigene Meinung, die unabhängig vom aktuellen Job sein kann

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 19.07.2011, 09:09

Habe es Grampa auch privat geschrieben was ich von ihm halte,möchte ihn nicht als Sachbearbeiter haben,oder habe ich ihn vielleicht?

Grampa
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Beitrag von Grampa » 19.07.2011, 09:26

hmm Friesenjunge=Nordseeinsel ?

ich kann mich (jetzt öffentlich) nur wiederholen: du hast überhaupt keine Ahnung wie ich meinen Job mache, meine persönliche Meinung über bestimmte Themen sagt rein gar nichts über meine Arbeitsweise aus, schonmal daran gedacht dass ein SB ein Angestellter ist und nicht machen kann was er will?

Nordseeinsel
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Beitrag von Nordseeinsel » 19.07.2011, 11:13

Hallo
Nee Frisenjunge ist nicht Nordseeinsel.
Na das hört sich doch schon ganz anders an. Deine Private Meinung ist Ok.
Wenn du dann beides exakt trennst ist das Ok. Jeder kann seine Private Meinung vertreten und das ist gut so und Meinungen sind nun mal verschieden sonst wäre es ja Langweilig. Klar müsst ihr Gesetze und Vorgaben von oben Berücksichtigen sonst würdet ihr warscheinlich schnell ausgetauscht. Mir ist aufgefallen das ihr von Krankheiten tatsächlich keine Ahnung habt. Ich bin immer davon ausgegangen das mein SB sich mit meiner Krankheit auskennen würde und kein MDK brauchen würde um zu erkennen das ich wirklich platt bin. Klar der SB wird kaum die Zeit haben jede Krankheit zu Googeln. Und ob ein SB einen Befund vom Facharzt versteht na ja ich weiss nicht. Aber ein MDK Arzt sollte schon in der Lage sein so einen Befund zu verstehen. Wenn natürlich ein Proktologe einen Befund von eine LuFa liest bin ich mir da nicht so sicher. Wie dem auch sei irgendwann wird sich mein Fall so oder so aufklären.

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 19.07.2011, 12:32

Hallo Grampa
Nordseeinsel hat recht,wir beide haben nichts miteinander zu tun.Wie wichtig du deine Arbeit als SB deiner KK nimmst sieht man daran ---du kannst während deiner Arbeitszeit im KK-Forum lesen und schreiben--das sagt alles.
Für mich ist die Diskussion mit dir zu Ende.Hoffentlich bemerkt dein Arbeitgeber deinen Fleiß und zieht die Kosequenzen,BY,BY

Gast

Beitrag von Gast » 19.07.2011, 15:23


Nordseeinsel
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Beitrag von Nordseeinsel » 19.07.2011, 15:52

Hallo
Ja ich kann mir das sehr gut vorstellen wie das beim MDK abläuft obwohl ich da nicht soviel Erfahrung habe. Die verwenden 90% der Zeit wo du da bist dir einzureden das du nicht krank bist und das alles halb so schlimm ist. Deine krankheit an sich wird dann auf ein minimum heruntergespielt. Das scheint deren Aufgabe zu sein. Deine behandelden Ärzte haben ja alle keine Ahnung selbst Fachärzte halten die warscheinlich alle für blöd. Deine Ärzte schreiben dich aus reiner Gefälligkeit 78 Wochen krank. Na ja ich habe nächste Woche die Ehre und hoffe mal das ich mit meiner vorstellung über den MDK falsch liege. Ich freu mich wirklich schon auf den Termin. Vieleicht geht es dann endlich mal weiter mit dem widerspruch :roll:

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 19.07.2011, 19:13

Nordseeinsel hat geschrieben:Hallo
Ja ich kann mir das sehr gut vorstellen wie das beim MDK abläuft obwohl ich da nicht soviel Erfahrung habe.
Ja, den Eindruck habe ich ebenfalls, dass du dir sehr gut vorstellen kannst, wie alles abläuft, auch wenn du da nicht soviel Erfahrung hast. Und deshalb spare ich mir weitere Ausführungen und verwende meine Zeit lieber für nützlichere Dinge.

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