Widerspruch bei der TK eine Farce!

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 27.02.2011, 19:31

Hallo safran, ja, da gebe ich dir vom Grunds her recht, allerding was die Kassenmitarbeiteruin da von sich gegeben hat, das ist, mit Verlkaub gesagt, allergrösster Blödsinn. Ich kenne jetzt nicht die genauen Zahlen, aber nach meiner Einschätzung halten "Bewilligung" und "Ablehnung" aufgrund MDK-Gutachten die Waage was die gesamtzahl angeht. Bei speziellen Themen, wie u.U. dein Fall, liegt die Ablehnungsquote mit Sicherheit höher.
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

MDK

Beitrag von Machts Sinn » 27.02.2011, 20:19

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 27.02.2011, 20:51

Hallo,
woher hast Du denn den Begriff "Landes-MDK" ?.

Aber auch in deinem Beitrag wird vom Gefühl gessprochen - er hat das Geffühl dass 90% abgelehnt werden, wissen tut er es demnach nicht. Mein Gefühl sagt mir insgesamt etwas anderes, wobei ich allerdings ein Teilwissen dazu habe, nämlich aus meinem direkten Bereich heraus.
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 27.02.2011, 21:21

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GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 27.02.2011, 23:19

Um welches Medikament geht es eigentlich? Mit dem nebulösen "hier nicht zugelassenen aus den USA kommenden natürlichem Medikament" kann ich nicht wirklich was anfangen.

Und um welche Unverträglichkeit geht es und wie wurde sie nachgewiesen?

safran
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Beitrag von safran » 02.03.2011, 15:46

Es geht um das Medikament Armour Thyroid. Mit dem Begriff wirst Du auch nichts anfangen können, denn bisher kannte das nur meine Ärztin, die mir das verschrieben hat und die Endokrinologin, die allerdings als Referentin für Pharmakonzerne tätig ist und davon nichts hält, weil sie die Wirkweise nicht versteht. Na, wenn das kein Argument ist.

Wie soll ich eine Unverträglichkeit nachweisen? Ich bekomme bei allen Medikamenten so 50% der aufgeführten Nebenwirkungen, ohne vorher den Beipackzettel zu lesen. Und hier waren es eben sehr starke Depressionen mit Suizidgedanken, erhöhter Hirndruck mit permanenten Kopfschmerzen und zahlreiche andere Nebenwirkungen, die sofort bei Einnahme von Armour verschwanden. Das ist für mich Nachweis genug.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 03.03.2011, 09:34

safran hat geschrieben:Es geht um das Medikament Armour Thyroid. Mit dem Begriff wirst Du auch nichts anfangen können, denn bisher kannte das nur meine Ärztin, die mir das verschrieben hat und die Endokrinologin, die allerdings als Referentin für Pharmakonzerne tätig ist und davon nichts hält, weil sie die Wirkweise nicht versteht. Na, wenn das kein Argument ist.
Ich kannte es zwar nicht, aber ich kann googeln. Und dieses Medikament, das in Deutschland keine Zulassung hat, wird sehr kontrovers diskutiert. Ich kann die Argumente beider Seiten nachvollziehen, so eindeutig, wie du es hier beschreibst, scheint das alles nicht zu sein. Deshalb bin ich nicht der Meinung, dass die TK hier schon vorher hätte wissen müssen, dass die Beantragung keinen Sinn macht. Sie musste erst eine medizinische Stellungnahme des MDK einholen.

safran
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Beitrag von safran » 06.03.2011, 14:36

GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Ich kannte es zwar nicht, aber ich kann googeln. Und dieses Medikament, das in Deutschland keine Zulassung hat, wird sehr kontrovers diskutiert. Ich kann die Argumente beider Seiten nachvollziehen, so eindeutig, wie du es hier beschreibst, scheint das alles nicht zu sein. Deshalb bin ich nicht der Meinung, dass die TK hier schon vorher hätte wissen müssen, dass die Beantragung keinen Sinn macht. Sie musste erst eine medizinische Stellungnahme des MDK einholen.
Du kannst jedes Medikament kontrovers diskutieren. Gerade die synthetischen Medikamente hatten ja schon wie im Fall "Lipobay" etc. genügend Skandale mit tödlichen Ausgängen.
Wenn Armour Thyroid gefährlich wäre, würde es das bei den völlig überzogenen Regressansprüchen in den USA nicht geben. Außerdem geht es hier um einen Einzelfall und mir hat dieses Medikament das Leben gerettet und ermöglicht mir ein beschwerdefreies Leben. Das ist für mich eindeutig genug oder worauf zielt dein Zweifel?

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