KKA meint nicht nur


Ok, ich träume, denn weder der QMan, noch die GL würden die Daten der Öffentlichkeit zugänglich machen. Versteht sich von selbst, oder gibt es vielleicht doch externe, unabhängige Audits?
Moderator: Czauderna
Natürlich. Und deshalb - um auf alle deine weiteren Punkte gemeinsam einzugehen - sollte man auch kritisch hinterfragen, ob alles wirklich so schlecht ist, wie man es selbst aufgrund seiner eigenen Betroffenheit empfindet.Habssatt hat geschrieben: Ich denke es sollten nicht nur die KK Mitarbeiter hier , sondern jeder, über seinen
Tassenrand hinaus schauen, um bestimmte Vorgänge in der Politik, im Gesundheitssystem
und dem Sozialsystem überhaupt auch Kritisch hinterfragen.
Sklavenarbeit? In Deutschland? Wo?Habssatt hat geschrieben: Wie viel Sozialbeiträge gehen denn seit Jahren verloren durch Sklavenarbeit und Hungerlöhne?
Was geht an Steuereinnahmen durch ,,Aufstocker,, verloren? Was für mich reine Subvention
für Firmen ist. Siehe den Beitrag ,,Leiharbeiter Undercover,,
Warum sollten die Daten denn der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden?KKA hat geschrieben:@ GKV
KKA meint nicht nur(das es keine Kassen-übergreifende, einheitliche Qualitätszertifizierung in D gibt), es ist so. Gut, dass Euch der ISO-Lappen morgendlich im Foyer anstrahlt. Dann sollte es doch möglich sein, negative Bescheide zum Krankengeld und anderen Leistungen statistisch auszuwerten, darüberhinaus wieviele davon vom 'Kunden' ( I love it
) mit Widerspruch belegt wurden...
Ok, ich träume, denn weder der QMan, noch die GL würden die Daten der Öffentlichkeit zugänglich machen. Versteht sich von selbst, oder gibt es vielleicht doch externe, unabhängige Audits?
Das Credo der Schröderschen Sozialmafia, mit der Agenda 10, Hartz IV, Gesundheitsreform usw., die durchgreifenden Maßnahmen mittels massiver Entlastungen für Unternehmen würden neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende sichern, ist eine einzige Farce.Habssatt hat geschrieben:
Harz, Schröder, Clement,Steinbrück (der ist ja wieder da) sind ,,Olle Kammelle,,
aber die Auswirkungen ihres Tuns,kommen heute zum tragen.
Ähm...um 'beweisen' zu können, dass Einzelfälle keine Einzelfälle sind??GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Warum sollten die Daten denn der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden?KKA hat geschrieben:@ GKV
KKA meint nicht nur(das es keine Kassen-übergreifende, einheitliche Qualitätszertifizierung in D gibt), es ist so. Gut, dass Euch der ISO-Lappen morgendlich im Foyer anstrahlt. Dann sollte es doch möglich sein, negative Bescheide zum Krankengeld und anderen Leistungen statistisch auszuwerten, darüberhinaus wieviele davon vom 'Kunden' ( I love it
) mit Widerspruch belegt wurden...
Ok, ich träume, denn weder der QMan, noch die GL würden die Daten der Öffentlichkeit zugänglich machen. Versteht sich von selbst, oder gibt es vielleicht doch externe, unabhängige Audits?
Ich würde ja gerne über das Thema diskutieren, ab in dieser Form fällt es mir sehr schwer. Wir hätten damals auch nichts machen können und würden jetzt in einer Reihe mit vielen anderen Ländern stehen. Ganz ehrlich, mir ist ein Staat, der es auch schafft, die relativ Armen zu versorgen lieber als ein Staat, bei dem schon die sogenannte Mittelschicht Not hat, auf dem Niveau eines hiesigen Armen zu leben. Wie sieht denn deine Alternative aus?KKA hat geschrieben:Das Credo der Schröderschen Sozialmafia, mit der Agenda 10, Hartz IV, Gesundheitsreform usw., die durchgreifenden Maßnahmen mittels massiver Entlastungen für Unternehmen würden neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende sichern, ist eine einzige Farce.Habssatt hat geschrieben:
Harz, Schröder, Clement,Steinbrück (der ist ja wieder da) sind ,,Olle Kammelle,,
aber die Auswirkungen ihres Tuns,kommen heute zum tragen.
Tatsächlich ist, soweit mir bekannt, in keiner Statistik erkennbar, dass die Unternehmen den Netto-Mehrbehalt in ihren Betrieben investiert haben. Im Gegenteil, einseitige Arbeitsmarktliberalisierung (Zeitarbeit, Minijobs usw.)alleinig zu Lasten der Arbeitnehmer, plus Entlastung, muss Inhaber, Manager und Investor orgasmische Zustände bereitet haben. Die Schere arm/reich hat sich seitdem - seltsam, seltsam - massiv bis zum Anschlag geöffnet.
Ach, ich vergaß, wir sind ein reiches Land, leben im Schlaraffenland...oder wie war das noch?
Definition:Sklavenarbeit? In Deutschland? Wo?
http://de.wikipedia.org/wiki/SklavereiSklaverei ist der Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.
Nach der Legaldefinition des 1956 von den Vereinten Nationen abgeschlossenen Zusatzübereinkommens über die Abschaffung der Sklaverei bedeutet Sklaverei die Rechtsstellung oder Lage einer Person, an der einzelne oder alle der mit dem Eigentumsrecht verbundenen Befugnisse ausgeübt werden, und «Sklave» eine Person in einer solchen Rechtsstellung oder Lage.
Ich finde gar nicht alles so schlecht, auch ich bin gerne ´Krankenversichert`.Natürlich. Und deshalb - um auf alle deine weiteren Punkte gemeinsam einzugehen - sollte man auch kritisch hinterfragen, ob alles wirklich so schlecht ist, wie man es selbst aufgrund seiner eigenen Betroffenheit empfindet.
Aber dann hier:Gesundheitsreform Pharmalobby sichert sich weitere Vorteile
Minister Rösler muss sich erneut gegen Lobbyismus-Vorwürfe wehren: Medien zufolge sollen Forderungen der Arzneibranche unverändert in ein Gesetz übernommen worden sein.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... eitsreform
Patientensteuerung, mein Persönliches Unwort,aber wer geht denn zum Arzt und zur Apotheke.Der, der Krank ist. Oder gibt es eine Statistik, das Leute zum Arzt gehen ,weil sie Ihre Krankenkassenbeiträge etwas Amortisieren möchten? Dann müsste man dem Arzt die Möglichkeit geben für solche Fälle Placebo zu Verschreiben.Zuzahlungsregelungen bei den gesetzlichen Krankenkassen
Die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung haben sich an den Kosten bestimmter Leistungen zu beteiligen. Der Eigenanteil soll bewirken, dass die Versicherten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf eine kostenbewusste und verantwortungsvolle Inanspruchnahme von Leistungen Wert legen.
Die richtigen Abzocker sitzen doch hier:Politiker in der Pharmaindustrie – Das falsche Spiel mit den Patienten
Oder: Zwischen gewissenhafter Forschung und geschickter Manipulation
Gut erforschte Medikamente, die gegen Krankheiten wirklich helfen und dabei so wenige Nebenwirkungen wie möglich haben – das wünschen wir Verbraucher uns von den Pharmakonzernen. Die Chancen scheinen gut zu stehen, denn auf dem Markt erscheinen immer neue Arzneimittel und Patente für innovative Biotechnologien. Von allen Erwerbstätigen waren im Jahr 2007 sechs Prozent im Wirtschaftszweig „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ beschäftigt. Hochqualifizierte Wissenschaftler bescheren der deutschen Pharmaindustrie Umsätze in Milliardenhöhe.
renegraeber.de/blog/politiker-in-der-pharmaindustrie/
Jetzt steige ich aus. Der Akademiker mit Dr. Titel ist kein Sklave, sondern ein freier Mensch, der sich auch eine andere Arbeit suchen, sich selbständig machen, eine reiche Frau suchen, in ein anderes Land auswandern kann usw. Und glaube mir, die Akademiker mit Dr. Titel wissen genau, wie sie um die Erdbeerfarm oder das Spargelstechen herumkommen. Ich sehe da immer nur welche aus den ehemaligen Ostblockstaaten ernten.Habssatt hat geschrieben:GKV:Definition:Sklavenarbeit? In Deutschland? Wo?
http://de.wikipedia.org/wiki/SklavereiSklaverei ist der Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.
Nach der Legaldefinition des 1956 von den Vereinten Nationen abgeschlossenen Zusatzübereinkommens über die Abschaffung der Sklaverei bedeutet Sklaverei die Rechtsstellung oder Lage einer Person, an der einzelne oder alle der mit dem Eigentumsrecht verbundenen Befugnisse ausgeübt werden, und «Sklave» eine Person in einer solchen Rechtsstellung oder Lage.
Die Lage: Ein Akademiker mit Dr. Titel wird wird für weniger als 3€ zur Arbeit auf eine
Erdbeerfarm vermittelt.Der Stundenlohn kommt zustande weil er die Korbmengen nicht schafft.
Er muss die Arbeit aber antreten weil sonst durch Sanktionierung des Geldes zum Lebensunterhalt
gegen Null jegliche Lebensexistenz genommen wird. Keine Sklaverei?
Dann lies mal den ganzen Artikel:Das Erstellen und Versenden von Bewerbungsunterlagen, so dachte ich, hat höchste Priorität. Doch schon bald sollte sich zeigen, dass bei Bezug von ALG II Pflichten zu erfüllen sind, die nicht nur den Tatendrang der arbeitsuchenden Akademiker in Schranken weist. Von der Arbeitsgemeinschaft SGB II werde ich zu einem Gespräch über meine berufliche Situation eingeladen. Das Schreiben gleicht vom sprachlichen Ausdruck her und nicht zuletzt durch die Angabe von Paragraphen aus Sozialgesetzbüchern eher einem Befehl als einer Einladung. Zu einem Gespräch über den in diesem Schreiben angeführten Inhalt kommt es nicht. Nach der Begrüßung mit der Frage "Sie wissen, dass Sie gemeinnützige Arbeit leisten müssen?", beschäftigt sich die Sachbearbeiterin am Computer und legt mir eine sogenannte Eingliederungsvereinbarung vor. Sie verabschiedet mich mit dem Versprechen, dass mir jetzt eine Vielzahl von Möglichkeiten für das Knüpfen von Kontakten offen steht, die ich bei der Arbeitsplatzsuche entsprechend meiner Qualifikationen als Akademiker nutzen kann. Was die Unterschrift unter der Eingliederungsvereinbarung wirklich bedeutet, werde ich schnell merken.
Dazu habe ich auch einen passenden Artikel:GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Und glaube mir, die Akademiker mit Dr. Titel wissen genau, wie sie um die Erdbeerfarm oder das Spargelstechen herumkommen. Ich sehe da immer nur welche aus den ehemaligen Ostblockstaaten ernten.