Hallo,
ich bin arbeitslos und bekomme Krankengeld von der gesetzlichen Krankenkasse.
Seit mehreren Monaten bin ich krankgeschrieben durch meinen Facharzt.
Die letzte Verlängerung der Krankschreibung durch meinen Facharzt war/ist von Mitte Juli bis Mitte August. Also aktuell noch gültig bis Mitte August.
Ende Juli war ich aufgrund der Beschwerden im Krankenhaus für 1 Woche.
Ich wurde vorgestern am Samstag den 4. August 2018 entlassen.
Im Brief für den Hausarzt und den Facharzt steht nichts davon, dass ich weiterhin arbeitsunfähig bin oder sonstiges.
Jetzt ist meine Frage, ob die Krankschreibung durch meinen Facharzt bis Mitte August noch weiterhin gültig ist?
Oder wird diese aufgehoben/unterbrochen durch den Krankenhausaufenthalt?
Ich frage daher, weil mein Facharzt, der mich die letzten Monate immer krankgeschrieben hat, aktuell im Urlaub ist.
Kann es passieren, dass die Krankenkasse das Krankengeld streicht, wenn ich nicht gleich morgen am Montag zum Arzt gehe?
Oder ist die Krankschreibung durch meinen Facharzt bis Mitte August noch weiterhin gültig?
Oder muss ich jetzt zwingend heute zu meinem Hausarzt?
Arbeitsunfähigkeit unterbrochen durch Krankenhausaufenthalt?
Moderator: Czauderna
Hallo, willkommen im Forum.
Wenn nicht gegenteiliges im Krankenhausbericht steht oder auf dem Entlassungsschein, dann gilt die Bescheinigung des Facharztes weiter.
Wenn die Krankenkasse tatsächlich der Meinung ist, dass mit der Krankenhausentlassung auch gleichzeitig die Arbeitsunfähigkeit beendet wäre, dann muss sie das medizinisch begründen und das kann sie nicht, weil ihr dazu die Belege/Beweise fehlen. Außerdem sitzen bei der Krankenkasse keine Mediziner, d.h. die Krankenkasse müsste dann erst mal das Krankenhaus auffordern den Krankenhausbericht an den MDK zu senden, bzw. dieser müsste sich dazu an das Krankenhaus wenden. Solche Berichte werden in der Regel vom Krankenhaus innerhalb von 14 Tagen erstellt.
Gruss
Czauderna
Wenn nicht gegenteiliges im Krankenhausbericht steht oder auf dem Entlassungsschein, dann gilt die Bescheinigung des Facharztes weiter.
Wenn die Krankenkasse tatsächlich der Meinung ist, dass mit der Krankenhausentlassung auch gleichzeitig die Arbeitsunfähigkeit beendet wäre, dann muss sie das medizinisch begründen und das kann sie nicht, weil ihr dazu die Belege/Beweise fehlen. Außerdem sitzen bei der Krankenkasse keine Mediziner, d.h. die Krankenkasse müsste dann erst mal das Krankenhaus auffordern den Krankenhausbericht an den MDK zu senden, bzw. dieser müsste sich dazu an das Krankenhaus wenden. Solche Berichte werden in der Regel vom Krankenhaus innerhalb von 14 Tagen erstellt.
Gruss
Czauderna