da ich rein garnichts im german www finden kann möchte ich nun hier empörend und hilferufend unseren Fall schildern:
Der Jobcenter fordert von der KK einen Erstattungsbetrag von 938,49€.
Den nun die KK bei uns einfordert, bzw meinem Mann.
Mein Mann ist derzeit im fortlaufendem Krankengeldbezug.
Alg2 mussten wir beantragen für ca 3 Mon. , da der Arbeitgeber 3Monate keinen Lohn bezahlt hat, in der Zeit als er auch schon krank geschrieben war, sodass er dann ins Krankengeld gerutscht ist.
Der Lohn wurde eingeklagt und musste dann doch bezahlt werden.
Da er aber in das Krankengeld gerutscht war konnte der Jobcenter nur bis dato die Forderung an den Arbeitgeber stellen, so in etwa.
Da die KK sich Zeit ließ mit der Benennung des Krankengeldes- der Höhe kam es zu einer Überzahlung.
Diese haben wir quasi nicht bemerkt, da wir ja eh lange Zeit garkein Geld hatten und Alg2 im Vorraus und Krankengeld im Nachhinnein bezahlt wird.
Eigentlich hätte die KK garkein Krankengeld beim ersten mal bezahlen dürfen, bzw nur den Differenzbetrag, genug Zeit hatte sie auch! Denn der Bewilligungsbescheid kam 11.7. !
In Zahlen und Daten schaut das so aus:
-letzte Geld Jobcenter für Juni kam Anfang Juni
-Krankengeld vom 4.Juni bis 25.Juni kam am 11.Juli
Die Überzahlung hat statt gefunden, ganz klar.
Jedoch das Geld natürlich ausgegeben,hmm....gut
Der Jobcenter fordert nicht von uns die Überzahlung sondern bei der Krankenkasse. Die Krankenkasse fordert diese dann nun bei uns.
Es findet zudem eine schwarzer Peter Zuschiebung statt.
Der Jobcenter sagt die KK ist schuld und umgekehrt. Insgeheim meint die KK mein Mann wäre schuld.
Noch ist nichts entschieden.
DIe KK wäre fast mit einer Ratenzahlung einverstanden, sind sich der Rechtslage aber nicht sicher.
Nur selbst die vorgeschlagene Ratenzahlung wäre für uns einschneidend! Denn uns würden dann von dem eh wenigen Krankengeld 150€ fehlen!
Sprich keine 35,..€ p.Tag sondern nur 30€p.T.
Das liegt unter dem Alg2-Satz.
Ist das rechtens?
Wir sind 3Köpfig und ich bin dazu noch schwanger, mein GeringfügigesGehalt fällt ab Mitte Januar weg und dann?
Übrigens haben wir kein einziges Schreiben von der KK erhalten in der sie eine Forderung geltend machen, alles lief telefonisch und bei einem Treffen mit dem Geschäftsführer der Stelle und einem Herrn von der Widerspruchsabteilung.
Das Ding ist auch, das mein Mann ab April eine Umschulung über die Rentenversicherung macht und die KK bis dahin die Forderung ausgeglichen haben möchte.
Ich hoffe ich habe alles verständlich geschildert?!
Wir können uns diese nochmal 150€ mehrere Monate weniger einfach nicht leisten und wissen nicht wirklich was wir machen sollen!
Wer weiß Rat?
Ich wäre sehrdankbar!

Jessy