ich bin 63, und seit 45 Jahren berufstätig, ohne langes kank sein. Tätig als Erzieherin , davon 16 Jahre Leitung, Zusatzausbildung Gestalttherapie etc. Also immer aktiv.
Da meine komplexe Ptbs seit ca. 2 Jahren verschlimmert hat, bin ich bei einer Traumatherapeutin, ein Versuch, GDB 50 zu bekommen, ist leider gescheitert.
Bereits seit längerer Zeit ist mir klar, dass die Arbeit in der Kita mich mit 30 Std. überfordert. Allein der Lärm und die emotionale Anforderungen ! Ende November kann ich ohne Abschläge in Rente, gehe ich jetzt im April bedeutet das 10,2 % Abzüge! Dafür habe ich nicht 45 Jahre lange schwer gearbeitet.
Nun war ich seit Nov. krankgeschrieben, beziehe seit Anf. Januar Krankengeld.
Bin in der Wiedereingliederung von 15 Std. pro Woche, und merke, wie ich immer mehr Panik bekomme, dass es mehr Stunden werden.
Meine Chefin weiss , dass ich die Wiedereingliederung abbrechen möchte. Sie steht hinter mir, genau wie mein Nervenarzt, der dann eine Reha beantragen wird.
Ich selber hab Angst vor dem Anruf der Krankenkasse. Was sag ich denen? Was kann mir passieren?
In dem Beruf arbeiten, ist mir momentan nicht möglich, vielleicht hilft eine Reha, die letzten Monate im Job zu schaffen, ohne dass ich Kürzungen habe.
War mein Leben lang fleissig, und nun geht's nicht mehr so weiter.
Wer weiss, was auf mich zukommt, bzw. ich tun kann.
Danke von Monalita.