Krankenkassenforum

Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit ein Brief von meiner Krankenkasse erhalten dass keine weiteren Arbeitsunfähigkeiten akzeptiert werden. (Dazu hatte ich auch einen Thema erstellt -leider wohl ein Bug die Seite ist komplett weiß, daher neues Thema erstellt)

Daraufhin hab ich Dank euch auch einen Widerspruch eingelegt.

"Bitte senden Sie mir das Gutachten des MDK zu, damit ich den Widerspruch begründen kann."

Heute habe ich ein Schreiben von der Krankenkasse erhalten- (Absender "Teamleiter"):

„Da es sich bei unserem Bescheid vom 29.11.23 um einen medizinischen Sachverhalt handelt, ist eine ausführliche, schriftliche, fachärztliche Begründung und die Angabe ihrer Fähigkeitseinschränkungen zur Beurteilung Ihrer weiteren Arbeitsunfähigkeit vorzulegen. Aus dieser muss hervorgehen, warum Sie nicht in der Lager sind Ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen.

Bitte beachten Sie, dass die Benennung von Diagnosen noch keine Begründung für eine Arbeitsunfähigkeit darstellt.

Sobald uns eine entsprechende Begründung vorliegt, werden wir den Medizinischen Dienst um Stellungnahme bitten.

Gleichzeitig weisen wir Sie darauf hin, dass Sie uns auch im Widerspruchsverfahren Ihre Arbeitsunfähigkeit auf den dafür vereinbarten Vordrucken laufend/nahtlos nachweisen müssen.

Bis zur Entscheidung über den Widerspruch bleibt es bei der Beendigung der Arbeitsunfähigkeit.

Die Entscheidung kann Auswirkungen auf den Versicherungsschutz haben. Ihr Arbeitgeber ist gemäß § 7SGB IV verpflichtet Sie zum 22.01.24 bei uns abzumelden, wenn Sie Ihre Arbeit nicht wieder aufnehmen.

Zur Vermeidung finanzieller Nachteile und zur Sicherstellung Ihres weiteren Versicherungsschutzes empfehlen wir Ihnen sich umgehend bei der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter zu melden“

Wie ist hier die weitere Vorgehensweise. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es diesmal keine Frist für mich für die Begründung, nur für meinen Arbeitgeber.

ich dachte, nach meinem Widerspruch wäre die Krankenkasse verpflichtet, mir mdk gutachten zu senden.

sollte ich hier erneut einen Widerspruch einlegen? oder anfechten da Entscheidung von Krankenkasse ohne mdk gutachten?

und ich verstehe die Frist für den Arbeitgeber nicht. Warum sollte der Arbeitgeber
mich bei der Krankasse bei weiteren Krankmeldung abmelden, wenn ich das Recht auf einen Widerspruch habe?

Für eine Rückmeldung von euch wäre ich sehr dankbar