Krankenkassenforum

Hallo,

ich muss noch 2 Jahre arbeiten bis zur Rente (nach Altersteilzeit, Teilzeitmodell) und möchte die gesetzliche Krankenkasse wechseln. Mir wurde von einem Bekannten mitgeteilt dass dies in meinem Fall zu überlegen sei, da ich nach dem Eintritt in die Rente dann mit einem höheren Beitrag in der neuen Krankenkasse rechnen müsste. Begründung: Da ich dann erst 2 Jahre in der neuen Krankenkasse bin, kann diese einen höheren Beitrag verlangen. Nach der Aussage meines Bekannten muss man mind. ca. 10 Jahre in der gleichen Krankenkasse sein um bei Rente keinen höheren Beitrag zahlen zu müssen. Ist das so richtig? Oder ist der Beitrag bei jeder Kankenkasse immer gleich unabhängig davon wie lange man in einer Krankenkasse als Mitglied ist? Für eine Rückantwort wäre ich sehr dankbar.

Grüße

Wesa

Hallo,

Du musst zwar eine bestimmte Zeit gesetzlich versichert gewesen sein(wobei das nicht pauschal 10 Jahre sind), bei welcher gesetzlichen Krankenkasse Du versichert warst, ist aber egal. Du kannst also beruhigt wechseln.

Schöne Grüße,
ramirez

Ein Wechsel der Krankenkasse ist kein Problem. Wichtig ist nur, dass man Mitglied einer gesetzlichen Kasse ist.

Man benötigt keine "Wartezeiten". Entscheidend für die Beitragszahlung ist der Kassenbeitrag der jeweiligen Kasse. Einen Unterschied zwischen Alter, Mitgliedsjahren oder Gesundheitszustand gibt es nicht!! Die Beiträge werden einkommensabhängig erhoben.

Es gibt keine "goldene" Chipkarte, nur weil man 25 Jahre irgendwo versichert war.