Krankenkassenforum

Ich habe vor 10 Jahren eine Angleichung (Transsexuell) hinter mir und benötige daher regelmäßig Testostoron Spritzen. Zur Zeit bekomme ich sie im 2 Wochenrythmus. Dies kann sich aber ändern, sodas es auch mal alle 3 oder 4 Wochen ist. Für diese Spritzen hat meine bisherige Krankenkasse die Kosten übernommen. Da ich auf diese Zugabe ein Leben lang angewiesen bin stellt sich für mich die Frage, ob mich damit überhaupt eine andere Krankenkasse nehmen würde? Sind die Krankenkassen verpflichtet, mich mit diesen kaufenden Kosten zu nehmen oder könenn die mich auch ablehnen. Und wie ist es mit den Kosten für die Spritzen. Werden die dann automatisch auch von der neuen Kasse übernommen oder bleibe ich dann auf den Kosten sitzen?

Wenn die Kostenzusage in Form einer Einzelfallentscheidung von Deiner Kasse getroffen wurde besteht für eine neue Kasse keine Verpflichtung diese Entscheidung gegen sich gelten zu lassen.


Testosteron kann im Rahmen der ärztlichen Behandlung auf Kassenrezept verschrieben werden. Die Regelungen sind da für alle Kassen gleich. Also auch für eine neue Kasse.

Aufgrund von bestehenden Vorerkrankungen darf in der gesetzlichen Krankenversicherung keine Mitgliedschaft abgelehnt werden! Wir sind hier ja nicht bei der PKV die mit Leistungsausschlüssen arbeiten