Ärger mit der Krankenkasse – Krankengeld weg – was tun

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Machts Sinn

Ärger mit der Krankenkasse – Krankengeld weg – was tun

Beitrag von Machts Sinn » 07.03.2012, 10:50

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 07.03.2012, 10:56

Hallo Macht Sinn,
ja, damit hat sich diese Problematik für das Forum insgesamt ja wohl erledigt - dein "Leitfaden", den ich übrigens nicht schlecht finde, wird bewirken, dass sich die Betroffenen den nur durchlesen bzw abkopieren müssen und damit sind alle Fragen beantwortet - klasse.
Schade ist allerdings, dass du dich damit selbst quasi hier im Forum "arbeitslos" gemacht hast und "nur" noch in eigener Sache schreiben wirst.
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 04.04.2012, 00:02

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Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 17.04.2012, 21:18

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Fragende
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Beitrag von Fragende » 23.07.2012, 19:40

Hallo,
vielen Dank an "Machts Sinn" für diese prima Übersicht über das "How To" im Umgang mit der Krankenkasse als Betroffener.
Eine Idee an die Admins dieses Forums: könnte man nicht einen Bereich einrichten wie z.B. "Grundsätzliches" oder "vorher lesen", in der gute, allgemeine Informationen und Abläufe (wie der obige Post von Machts Sinn zum Thema Krankengeld) erklärt werden, die man vorab studieren kann, bevor man in die vielen Threads eintaucht? Auf meinem Weg hier im Forum bin ich auf einige sehr gute Artikel von diversen Forumsmitgliedern gestoßen, aber eben per Zufall beim "Wühlen". Vielleicht wäre eine extra Rubrik ja eine Option?

Dies ist keine Kritik, nur eine Idee! Insgesamt: großartiges Forum. Großes Kompliment an Alle, die sich engagieren und dieses hier möglich machen!

Fragende

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 20.08.2012, 20:03

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JanneXX
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Beitrag von JanneXX » 25.09.2012, 15:47

Fragende hat geschrieben:Hallo,
vielen Dank an "Machts Sinn" für diese prima Übersicht über das "How To" im Umgang mit der Krankenkasse als Betroffener.

Auch von mir ein extra großes DANKE mit drei !!!
Hätte mir vor nun gut 2 Jahren solch ein "roter Faden" zur Verfügung gestanden, so wäre mein Thema auch nicht so verfahren, wie von Czauderna bemerkt.


Eine Idee an die Admins dieses Forums: könnte man nicht einen Bereich einrichten wie z.B. "Grundsätzliches" oder "vorher lesen", in der gute, allgemeine Informationen und Abläufe (wie der obige Post von Machts Sinn zum Thema Krankengeld) erklärt werden, die man vorab studieren kann, bevor man in die vielen Threads eintaucht? Auf meinem Weg hier im Forum bin ich auf einige sehr gute Artikel von diversen Forumsmitgliedern gestoßen, aber eben per Zufall beim "Wühlen". Vielleicht wäre eine extra Rubrik ja eine Option?

Dies ist keine Kritik, nur eine Idee!

Diese Idee finde ich sehr gut und fände es ebenfalls äusserst hilfreich, so grundsätzlich wichtige Threads oben im Thema festzupinnen.

Insgesamt: großartiges Forum. Großes Kompliment an Alle, die sich engagieren und dieses hier möglich machen!


Fragende

LG
Janne

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 02.10.2012, 22:55

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vlac
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Beitrag von vlac » 02.10.2012, 23:07

Danke - denn dann kann man auch gleich auf die noch offenen Fragen verweisen, und höflich um Antwort bitten:

Wann hat das, was Du hier mittlerweile, wohlgemerkt ohne jegliche Fachkenntnisse, als "Leitfaden" einstellst, in der Praxis funktioniert?

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 06.10.2012, 10:54

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reallyangry
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Beitrag von reallyangry » 06.10.2012, 12:30

Hallo MachtsSinn,
dein Entwurf liegt jetzt bei meinem RA auf dem Tisch...sobald es eine Reaktion gibt, und dass kann bekanntlich dauern, werde ich das hier (bzw. in meinem thread) gerne einstellen.

Bekannt ist, dass insbesondere Fälle im Sozialgerichtsbereich, die ja angeblich alles Einzelfälle sind, nach ähnlichem, bewerten Schema angegangen werden und dann im Nirvana der Pauschalbeurteilung verschwinden oder abgewimmelt werden.

Deine Ausführungen sind nicht nur Hilfestellungen für die hier Ratsuchenden sondern auch Denkanstöße für die "Fachanwälte" für Sozialrecht, die häufig aus Bequemlichkeit lieber aus "Juris" abschreiben, statt mal eigenständig, anders oder gar kreativ zu denken.

Und letztendlich ist der Mandant "Herr des Verfahrens", was gerne aber vergessen wird.
LG
ReallyAngry

Czauderna
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Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 06.10.2012, 15:53

reallyangry hat geschrieben:Hallo MachtsSinn,
dein Entwurf liegt jetzt bei meinem RA auf dem Tisch...sobald es eine Reaktion gibt, und dass kann bekanntlich dauern, werde ich das hier (bzw. in meinem thread) gerne einstellen.

Bekannt ist, dass insbesondere Fälle im Sozialgerichtsbereich, die ja angeblich alles Einzelfälle sind, nach ähnlichem, bewerten Schema angegangen werden und dann im Nirvana der Pauschalbeurteilung verschwinden oder abgewimmelt werden.

Deine Ausführungen sind nicht nur Hilfestellungen für die hier Ratsuchenden sondern auch Denkanstöße für die "Fachanwälte" für Sozialrecht, die häufig aus Bequemlichkeit lieber aus "Juris" abschreiben, statt mal eigenständig, anders oder gar kreativ zu denken.

Und letztendlich ist der Mandant "Herr des Verfahrens", was gerne aber vergessen wird.
LG
ReallyAngry
Hallo,

ja, da werden sich besonders die Rechtsanwälte freuen, wenn sie von Ihren Mandanten vorgefertigte Tipps und Ratschläge aus dem Internet auf den Tisch bekommen !!!
Wobei sich der Begriff "freuen" wahrscheinlich einmal ins Positive und einmal ins Negative aus der Sicht des jeweiligen Anwalts erstrecken werden.
Positiv _ super, ich hab zwar keine Ahnung, da kommen mir diese Tipps gerade recht und für mich ist es leicht verdientes Geld und wenn es trotzdem schief geht, was solls, mein Mandant hat mir ja den Weg vorgegeben.
Negativ - na super, wieder so ein "Klugscheisser" aus einem Forum und wieder
so ein Mandant, der meint, dort den Stein der Waisen zu finden, und jetzt verlangt, dass ich als Jurist das alles vor Gericht verwende - noch entscheide ich selbst was ich sage und schreibe und worauf ich mich berufe - ich bin schließlich der Fachmann".
Das war alles wieder einmal Ironie !!!!

Gruss
Czauderna

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 06.10.2012, 16:55

Hallo Czauderna,
ich erlebe gerade mit meinem "Lebensabschnittspartner", wie wertvoll es sein kann, wenn ein Mandant zum "Klugscheißer" wird, der dem Anwalt dank Internetrecherche auf die Sprünge hilft.
Konkret geht es um eine "Familiensache" und ohne Denkanstöße seitens meines Partners, würde die Sache völlig anders verlaufen...den die Sache ist- ohne ins Detail zu gehen - ein "Einzelfall", den es in so einer Konstellation in ganz Dtschl. noch nicht gegeben hat.
Mein Partner und ich haben viele Urteile durchgeforstet und sind auf ähnliche Fälle gestoßen, und plötzlich argumentiert die RA anhand von "rechtlichen Anwendungen auf Grund ähnlicher Entscheidungen."
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass einer der größten Fehler den man machen kann ist, einem RA ohne eigene Ideen das Feld zu überlassen, frei nach dem Motto "Anwalt wird es schon richten".
Ein Anwalt bekommt sein Geld, so oder so. Und ein Risiko für den Mandanten ist immer da, so oder so.
LG
ReallyAngry

Carola
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Registriert: 20.12.2010, 16:27

Beitrag von Carola » 06.10.2012, 17:44

Kann man sehen wie man will, mein Anwalt hatte ich damals 2 seiten
ausgedruckt und zur info gegeben.
Beim Nächsten Termin bedankte er sich, da er diese Infos erst Monate
später erhalten würde, und er, genau wie alle anderen Menschen
gerne dazulernt. (infos wurden verwendet)
Kommt also immer auf den Anwalt drauf an, wenn er allwissend ist,
kommt das sofort in seine Rundablage.
lg
PS: Das Thema durchgehende Au-Bescheinigung habe ich auch schon
2 Ärzten ausgedruckt, die es so nicht glauben wollten.

Rossi
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Registriert: 16.12.2007, 14:41

Beitrag von Rossi » 06.10.2012, 20:39

Eben, Carola, so ist es in der Praxis auch (Anwälte bedanken sich).

Denn es liegt auf der Hand. Auch wenn man den Titel eines "Fachanwaltes für Sozialrecht" trägt, so könnnen diese Anwälte auch nicht alles wissen.

Ferner ist gerade der Bereich des Krankengeldes nicht so lukrativ für einen Fachanwalt. Denn im außergerichtlichen Verfahren bekommen die Anwälte eine sog. Fallpauschale, die gerade mal bei ca. 260,00 Euro zzgl. Märchensteuer liegt.

Welcher Anwalt hat hier die Zeit dafür, sich mit so einer so komplexen Materie auseinander zu setzen?

Ich kenne fast keinen Anwalt, der hier in der Lage ist, sich Stunden mit der Klamotte im Vorfeld zu beschäftigen.

Es ist dann wie beim Fußball. Der Anwalt braucht nur eine super Steilvorlage, um dann anschließend das Tor machen zu können.

Unser Machts Sinn liefert regelmäßig diese Steilvorlagen, mehr nicht. Ob die Anwälte daraus immer ein Tor erzielen, bleibt abzuwarten. Es soll ja auch Fußballer geben, die noch nicht einmal den Ball treffen.

Auf der anderen Seite wäre diese auch nicht schlimm (Ball nicht treffen). Denn spätestens im sozialgerichtlichen Verfahren muss der Richter den Gesamtfall prüfen und sich nicht auf den Vortrag des Anwaltes beschränken. Es gilt hier nämlich nicht der Sachvortrag. Also kann der Anwalt hier immer noch (im sozilagerichtlichen Verfahren) das Tor schießen, er muss einfach nur den Fuß hinhalten und danach jubeln alle.

Ich mache dies schon seit Jahren, in dem ich versuche den Anwälten die Steilvorlage zu liefern. Bislang klappte es sehr gut.

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