Krankenkassenforum

Hallo,

dann haben diese Mieteinnahmen nichts mit Deiner Beitragsberechnung zu tun. So wie geschildert wäre es also nicht korrekt.

Gruß
Sportsfreund

Hi Rossi, Das BSG hat doch noch sehr eindrucksvoll festgestellt, dass der Spibu eine untergesetzliche Funktion in der Krankenversicherung hat. Natürlich nur dann, wenn der Spibu vom Gesetzgeber explizit ermächtigt worden ist. Aber sonst reiten doch gerade die Sofas auf irgendwelche Rundschreiben und...

Hi Biggi, Direktversicherungen gehören ja zu den betrieblichen Altersversorgungen, welche als Versorgungsbezüge bezeichnet werden. Und Versorgungsbezüge sind generell beitragspflichtig: aktuell sind dies zur KV mit 15,5% + PV mit 2,05% (oder 2,3%, wenn man keine Kinder hat). Wenn diese Direktversich...

Hi,

wenn das alles schon so passiert ist, bist Du natürlich im Recht.

Warum die AOK da aber nicht reagiert, weiß wohl nur der liebe Gott.

Tja, bleibt wohl tatsächlich nur der Wechsel.

Gruß
Sportsfreund

Es kommt halt darauf an, was zur Beitragsrechnung herangezogen wird. Bei der TK nimmt man halt mein tatsächliches, momentanes Einkommen. Richtig. Aber eben genau das, was man zur Beitragsrechnung heranzieht, ist bei allen Kassen gleich geregelt. Warum meinst Du denn, dass die AOK das nicht auch mac...

Hallo, also bei freiwillig versicherten gilt, dass ALLE Einkünfte beitragspflichtig sind. Bei einem Beitrag von 213,- EUR/mtl. betrug das zugrundeliegende Einkommen etwa 1250,- EUR. Hast Du das bezogen? Wenn ja, war die Beitragserhebung der AOK absolut korrekt. Wenn nicht, würde ich einen Antrag auf...

Hallo, einen FamV abzulehnen, weil derjenige "versicherungsfrei" ist, ist absolut richtig. Nur: Du bist gar nicht versicherungsfrei. Versicherungsfreiheit bedeutet: ein bestimmter Sachverhalt (z.B. Beschäftigungsverhältnis) führt grundsätzlich zur Versicherungspflicht. Und diese Pflicht wi...

Hallo marlies, bei Physiotherapie gilt Folgendes: - eine gewisse Menge (=Regelfall) kann ohne Probleme verordnet werden - Verordnungen außerhalb dieses Regelfalls müssen grds. von der Kasse vorher genehmigt werden, aber... - die Ersatzkassen - damit auch die BarmerGEK - haben einen Genehmigungsverzi...

Hi, steht vielleicht nicht im SGB. Aber er hat ja den Nachweis, DASS Post zugestellt wurde. Jetzt muss ja die Kasse vorlegen können, was ihr da zugestellt wurde, denn bekommen hat sie es ja. Insofern ergibt es sich aus der Sache an sich, dass die Beweislast umgekehrt wurde. Poet wollte ggf. auch dar...

Hallo Eric, zur Verdeutlichung: Man hat Anspruch auf KG für die Dauer der vom Arzt bescheinigten AU. Aber der Zeitraum, für den man krankgeschrieben wird, muss unbedingt lückenlos erfolgen, so wie von Czauderna ja auch bereits beschrieben. Ob gelber Zettel, oder Auszahlschein ist dabei egal. Hauptsa...

Hi, tja, was passieren kann. Vermutlich nicht viel. Bei einigen Dingen kommt es aber z.B. auf die Vorversicherungszeiten an, z.B. Rentenantrag, oder Leistungen aus Pflegeversicherung, oder Anspruch auf freiw. Weiterversicherung. Dann wäre eine durchgehende Versicherung nicht schlecht. Von daher mein...

Hi, wichtig für den Anspruch auf KG ist Deine Versicherung an dem Tag nach ärztlicher Feststellung. Wenn Du zu Diesem Zeitpunkt noch in einem Arbeitsverhältnis standest bzw. noch im ALG-Bezug, dann resultiert daraus auch ein KG-Anspruch solange Du noch weiterhin krankgeschrieben bist und dies auch l...

Hallo, es gibt schon eine solche Nachversicherung. Die soll nämlich Lücken abdecken von max. 1 Monat. ABER: Diese Nachversicherung greift nur dann, wenn in dieser Lücke tatsächlich keine andere Art von Versicherung greift/greifen kann. So hat z.B. durchaus eine mögliche Familienversicherung Vorrang....

Diese Niederschrift beinhaltet mehrere Themen der KV. Punkt 3 widmet sich dann der Frage des lückenlosen AU-Nachweises. Zum Besprechungsergebnis Unterpunkt 2 heißt es dann: "Für den lückenlosen Nachweis einer weiterhin bestehenden Arbeitsunfähigkeit wird es in Fällen, in denen die Versicherten ...

Hi nochmal, also ich habe ein BSG-Urteil aus 2003 gefunden. Aber darin geht es nur um die Fragestellung der Familienversicherungs-Voraussetzungen zu § 10 Abs. 3 SGB V - also der Absatz, wo es um die Überschreitung der Einkommensgrenze durch den Nichtgesetzlichversicherten Ehegatten geht. Mehr kenne ...