denken die Mitarbeiter der Krankenkassen überhaupt noch

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 29.01.2012, 15:40

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 29.01.2012, 19:26

Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Czauderna,

außer sachlicher bzw. provokativer gibt es beispielsweise auch unterschwellige Argumentation. So zeigen mir deine umfangreichen Modulationen inzwischen sehr deutlich, dass sich deine Denkweise von der Plato67´s erwartungsgemäß entscheidend abhebt (obwohl der Widerspruchsausschuss auch in deinen Augen absolut keine eigenständige Rolle spielt).

Guß!
Machts Sinn
Hallo Machts Sinn,
verstehe ich jetzt nicht so ganz, macht aber nix.
Was hat jetzt der Widerspruchsausschuss damit zu tun ??
Meinst du vielleicht meine Aussage, dass der Ausschuss als solcher quasi ein
zahnloser Tiger ist, der seine Entscheidungen nur von dem abhängig macht, was ihm als Information zum Fall als solches und den Hintergründen seitens der
entsprechenden Fachabteilungen vorgelegt wird. Dass er eigentlich nur so entscheiden kann, wie es ihm vorgegeben ist, weil den Mitgliedern dieses Ausschusses (alles fachliche Laien) das Wissen dazu fehlt um fachlich, sachlich richtige Entscheidungen zu treffen - meinst du das - das habe ich nie so geschrieben.
Ich weiß eigentlich nur, dass sich der Widerspruchsausschuss der Krankenkasse aus Versicherten und ggf. aus Arbeitgebervertretern, eben dieser Kasse zusammensetzt, die als letzte Instanz vor Beschreiten des Rechtsweges prüfen, ob einem Widerspruch eines Versicherren abgeholfen werden kann oder nicht.
Das heisst, wenn ich Zeit meines Lebens, sagen wir mal Bäckermeister war,
dann weiß ich Bescheid darüber wie man Brötchen backt und Brot - wenn ich dann Mitglied im Widerspruchsausschuss meiner Krankenkasse werde, dann geht es nicht mehr um Brötchen oder Brot, dann geht es um Sachen, von denen ich keine Ahnung habe, oder wenn, dann nur oberflächlich. Ich soll dann entscheiden, ob einem Widerspruch eines Versicherten abgeholfen werden kann oder nicht ??
Wenn dieses Gremium "nur" alle drei Monate tagt und dann beispielsweise 20,30 oder mehr Fälle abhandeln muss, dann bleibt nur eine Entscheidung, die aufgrund der mir vorgelegten Unterlagen und Rechtsgrundlagen, die einzig mögliche ist. Und wer besorgt mir diese Unterlagen ??
Sehr, sehr selten geht es in diesen Gremien so zu wie in dem Film "Die 12 Geschworenen".
Gruss
Czauderna

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 29.01.2012, 21:19

Ja Czauderna und wenn dann wie es bei mir der Fall war,der Sachbearbeiter oder Fallmanager oder wie er auch immer heissen mag mein Anliegen abweist es, vor dem Widerspruchsausschuss kommt und da der nächste Verwandter als Widerspruchsausschussvorsitzender fungiert,ja ein Schelm der böses dabei denkt. Widerspruch wurde natürlich abgeschmettert.
Aber alles vergessen und vorbei, man lernt nie aus im Leben. Und wie die Ironie es eben so will aus unserem Ort war tatsächlich ein Bäckermeister in diesem Ausschuss, habe mich sehr lange mit ihm unterhalten,sehr viel über diesen Widerspruchsausschuss erfahren,es würde hier den Rahmen sprengen,wie dort gearbeitet wird (wenn ich es denn berichten würde)

gruß
friesenjunge48

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 29.01.2012, 21:21

friesenjunge48 hat geschrieben: 1) Hat die Ärztin die Patientin beruhigt,daß Sie entscheidet wann und wie.
Warum hat die Ärztin denn da die Patientin überhaupt über den Anruf informiert? Dazu war sie in keinster Weise verpflichtet.
friesenjunge48 hat geschrieben: 2) Nehme ich an daß du eine Frau bist und nachfühlen kannst wie eine Frau reagiert die an Brustkrebs operiert Chemo gehabt hat und dann nach 9 Tagen diese Nachricht erhält. Donnerstags war Anreise also 4 Tage wo keine direkte Therapie erfolgte.
s. o. Die Ärztin hätte doch nachfühlen müssen, dass sie das besser nicht erwähnt. Die Kasse hat ja schließlich bei der Ärztin nachgefragt und nicht bei der Versicherten.
friesenjunge48 hat geschrieben: 3) Ja und da muss Krankenkassenfee doch noch eben die Krankenkasse verteidigen,es könnte ja sein.......
Natürlich könnte so vieles sein. Und da ein Kassenmitarbeiter weder Arzt ist noch den Patienten behandelt, muss er halt bei denjenigen nachfragen, die sie damit auskennen. Ich habe den Eindruck, dass hier immer auf den Kassenmitarbeitern rumgehackt wird, sie sollen allwissend sein, alles zahlen, nichts hinterfragen und wahrscheinlich ist es auch irgendwie die Kasse Schuld, dass die Ärztin nichts besseres zu tun hatte, als ihrer Patientin sofort von dem Anruf zu erzählen. Selbst wenn der Anruf in diesem Stadium der Erkrankung absoluter Bockmist war, trägt die Ärztin dafür die Verantwortung, wenn sie es weitererzählt. Und sagt jetzt nicht, sie müsste das, sei nur ehrlich usw. usf. Wenn ihr wüsstet, was gerade bei diesen Diagnosen zwischen Arzt und Kasse beredet wird, was laut Arzt auf gar keinen Fall an den Patienten weiter getragen werden darf.
friesenjunge48 hat geschrieben: 4) Was hat das mit aufsaugen zu tun wenn es der Wahrheit entspricht,
Dieser Teil des Forums heisst nun einmal ERFAHRUNGEN MIT KRANKENKASSEN und wenn dort die Krankenkassen nicht gelobt werden,das ist nicht mein Problem,weil ich in der Tat nichts zu loben hatte.

Darum hier ein Aufruf:

LEUTE STELLT HIER EURE ARTIKEL EIN FALLS EUCH EURE KRANKENKASSE UNBÜROKRATISCH GEHOLFEN HAT.

Damit die hier lesenden Kassenmitarbeiter auch Erfolgserlebnisse haben

Gruß
friesenjunge48.
Ich habe es schon öfters geschrieben, dass ich froh bin, dass ich an der Front sitze und mitbekomme, was wirklich geschieht. Meine Erfolgserlebnisse brauche ich mir nicht hier im Forum zu holen, zufriedene Kunden im Real Life sind mir viel lieber.

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 29.01.2012, 21:36

Gerne Krankenversichert
Jetzt gehen mir doch tatsächlich die Nackenhaare hoch.

So wie ich dich jetzt einschätze möchte ich mit dir als Sachbearbeiter nichts zu tun haben.
Immer sind die anderen Schuld nur nicht der Sachbearbeiter ,immer nur die anderen.
Da hat sich die
Ärztin aufgeregt hat wahrscheinlich ein gutes Verhältnis mit der Patientin aber nein die Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter Gerne Krankenversichert schiebt den schwarzen Peter wieder jemand anderem zu.
Ja bei den einfachen Sachen da habt Ihr Eure Erfolgserlebnisse,wenns knifflig wird,wie schrieb der eine User ,dann soll er vors Sozialgericht gehen AUS-Ende so einfach machen sich das einige.
Aber wie ich schon geschrieben habe,einige trauen sich diesen Schritt nicht,möchte nicht wissen wieviel dadurch den Krankenkassen an Zahlungen erspart wurden.
Und noch etwas Gerne Krankenversichert,habe ich als Patient nicht das Recht zu erfahren was mit mir passieren soll,hat da etwa ein Sachbearbeiter/rin der die sich als Amateurmediziner fühlt überhaupt etwas mitzureden.Ich habe gedacht dafür ist der MDK da.

friesenjunge48
Zuletzt geändert von friesenjunge48 am 29.01.2012, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.

broemmel
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Beitrag von broemmel » 29.01.2012, 21:43

Ich finde die frage mehr als berechtigt.

Wieso erzählt die ärztin von dem Anruf?
nur um hinterher jemanden zu beruhigen den man selbst aufgeregt hat?

Aber es ist hier ja verpönt das jemand anderes außer den kassenmitarbeitern schuld ist.

Und es ist mir ehrlich gesagt sehr egal ob der friesenjunge mich als Sachbearbeiter haben möchte oder nicht

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 29.01.2012, 21:46

broemmel ich kenn dich nicht,also kann ich nicht beurteilen was oder wie du bist.
friesenjunge48
Ps.Vielleicht bist du ja einer von der ganz harten Sorte,dem der Versicherte egal ist--keine Ahnung aber so wie du dich gibst.

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 30.01.2012, 07:34

Hallo,

sehen wir es doch mal so: Friesenjunge hat ein Feindbild und Verfolgungswahn. Anders kann ich die Aussagen zu Verwandschaftsverhältnissen von Kassenmitarbeitern und Verwaltungsratsmitgliedern nun wirklich nicht mehr deuten.
Wenn es so wäre, dass der Widerspruchsausschuß ein Handlanger der Fallmanager ist, dann müssten ja sämtliche Widerspruchsbescheide von den Sozialgerichten bzw. Landessozialgerichten kasssiert werden.
Könnte es nicht sein, dass auch ablehnende Widerspruchsbescheide vielleicht rechtmäßig sind?

Wir sind hier in der der Quadratur des Kreises. Friesenjunge hat das Privileg als Kunde sich seinen SB auch aussuchen zu können. Ich betreue auch die Versicherten, die ich mir vielleicht nicht aussuchen kann. Macht aber nichts, denn ich nehme das nicht persönlich und mache einfach meinen Job. Und ich bemühe mich, wie viele Millionen Arbeitnehmer, diesen gut zu machen. In meiner Freizeit versuche ich hier zu helfen. Schreibe auch per PN Musterbriefe, bekomme mal ein Danke schön dafür oder auch nicht (vieles ist ja "selbstverständlich") und gut ist.
Mir tun solche Menschen einfach leid, die nur Negatives sehen (wollen) und hinter jedem Busch ein Feuer vermuten. Wie traurig muß deren Leben sein? Ich habe auch ein Leben neben der GKV und dem Internet und sehe meine Freizeit auch nicht darin meine Ohren nur bei bestimmten Konstellationen auf Empfang zu haben oder Publikationen in den Weiten des Internets zu suchen, die meine Theorien immer wieder untermauern.
Und ja, ich denke noch. Vielleicht auch mal zu viel, aber sicher nicht unnütz - denn ich habe noch ein anderes Leben - jenseits vom Job und hier. Und das kann ich so manchem hier auch empfehlen.

In dem Sinne und einer angenehmen Arbeitswoche,
Fee

Platon67
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Beitrag von Platon67 » 30.01.2012, 11:03

Manche User haben offensichtlich die einzige Wahrheit für sich gepachtet. Geht man damit nicht konform, ist man entweder blöd oder kriminell oder am Besten beides = Kassenmitarbeiter.

Und offensichtlich verfügt so mancher über die Gabe aus Kommentaren das dazugehörige Berufsbild ableiten zu können - sehr amüsant!

Alles in allem ist das ist doch eher sehr ärmlich!

Aber Polemik, Beschimpfungen und Beleidigungen zeugen eigentlich nur davon welch geistig Kind im Grunde dahinterstersteckt!

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 30.01.2012, 11:05

Krankenkassenfee.
Der friesenjunge leidet absolut nicht unter Verfolgungswahn, er kannte so etwas auch noch nicht ,hat nie geglaubt daß Widerspruchsausschüsse so besetzt sind.
Und das Leben des friesenjungen ist sehr lebendig und aufregend er fährt ein wunderschönes Motorrad,hat eine Hund mit dem er sehr viel Spazieren geht dann hat er auch noch ein anderes sehr schönes Hobby, er segelt, meinst du das ein Mensch wie ich, der sein Leben bis auf den Zirkus den er mit der KK hatte,genießt,daß der unter Verfolgungswahn leidet.
Das nur so nebenbei.

friesenjunge48

friesenjunge48
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Beitrag von friesenjunge48 » 30.01.2012, 11:26

Platon67
Wunderbar ,die Kommentare gefallen mir scheine des Pudels Kern getroffen zu haben.
Und Plantom67 dieser Teil des Forum heisst Erfahrungen mit Krankenkassen,hatte ich auch schon 2 mal geschrieben,hier können Versicherte Ihre Erfahrungen die sie mit Ihrer Kasse gemacht haben loswerden.
Warum liest du diese Seite überhaupt,warum Antwortest du überhaupt hier. Wenn du helfen willst,dann mache es doch auf den Seiten wo die entsprechenden Fragen gestellt werden.


friesenjunge48

broemmel
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Beitrag von broemmel » 30.01.2012, 12:24

Naja, wenn man den Beginn dieses Thread anschaut fängt es mit einem Zitat aus einer Zeitung an die bekanntermassen nur auf Fakten schaut und selbstverständlich nicht reisserische Artikel und Überschriften wählt.

Dann solltest Du diese Beiträge eher im Forum "Was ich in der Zeitung gelesen habe" einstellen.

Aber den Bereich gibt es ja hier leider nicht.

Platon67
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Beitrag von Platon67 » 30.01.2012, 12:38

Ich subsumiere das unter Meinungs- und Informationsfreiheit!

Allerdings unterstelle ich hier niemanden kriminelle oder sonstige böse Absichten. Würde ich die Vorgehensweise mancher User übernehmen, würde ich jedem User in diesem Forum unterstellen, dass es sich um einen Sozialschmarotzer handelt.

Diese Annahme wäre genauso absurd wie die gegenteilige Darstellung was Krankenkassen und Ihre Mitarbeiter betrifft - und um nicht mehr geht es!!
Aber alleine das ist wahrscheinlich für so manch beschränkte Sichtweise schon zuviel...

friesenjunge48
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Platon67

Beitrag von friesenjunge48 » 30.01.2012, 12:54

willst du uns alleine schon mit dem Wort--- subsumiere-- mitteilen wie hochgradig intelligent du bist.
Ach Gott ich vergaß.....
Nun sitze ich hier und stelle mir den Mitarbeiter der KK XX Platon67 vor:
Sehr gebildet aussehend,vornehm dezent,versucht sehr sachlich dem Versicherten das ihm zustehende zugenehmigen, was nicht auf dem ersten Blick auch zu genehmigen wäre,hinauszuzögern,oh jetzt kommt der Chef er springt auf....mein Gott in welchem Roman lese ich denn,,,,,

friesenjunge48
Zuletzt geändert von friesenjunge48 am 30.01.2012, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 30.01.2012, 14:28

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

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