Schließung der BKK für Heilberufe

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 22.10.2011, 18:13

Taja, wie soll man da schreiben, keine Profis mehr da......... oder nie da gewesen? Aber sollte man da grinsen, nein ehr bedauern und sich wundern das ie nötigen Maßnahmen im strukturellen und organisatorischen Bereich nicht rechtzeitig erfolgt sind. Als auch zu den Zeiten da das Gechäft noch blüte hätten eigentlich betriebswirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden müssen, das was jetzt erfolgt ist eher einen Abgesang auf destruktives Management vor dem Jahr 2003.
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 23.10.2011, 11:04, insgesamt 2-mal geändert.

Lexy
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Beitrag von Lexy » 22.10.2011, 19:18

Es sind sehr wohl Profis da gewesen, auch "Nicht-Sofa-Profis" aber die wurden ja letztes Jahr abgesägt oder sind freiwillig gegangen...JETZT ist nur noch der labbrige Rest da..

getSunshine
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Beitrag von getSunshine » 23.10.2011, 01:14

Naja- von einem labbrigen Rest würde ich so nicht reden wollen. Es sind eben Beschäftigte, welche entweder alt, schwerbehindert sind- oder tatsächlich noch immer geglaubt haben, diese Kasse wäre noch zu retten.
Auch darf man ja nicht vergessen, dass es viele Quereinsteiger gab, welche keine Sofa Ausbildung hatten. Dennoch haben sie ihre Arbeit gut gemacht- gerade vor dem Hintergrund, dass eine ordentliche Einarbeitung bei der BKK für Heilberufe ja so gut wie nie stattgefunden hat. Und dann- nicht zu vergessen- jeden Monat Hinhaltetaktiken, Spekualtionen um drei Ecken, falsche Aussagen oder erst gar keine Informationen für die Beschäftigten. Viele haben Kredite für ihr Haus abzuzahlen, Kinder und Familie, haben Überstunden geschoben, welche sogar widerrechtlich gekappt wurden....
Die Beschäftigten wurden verbrannt und haben sogar auf Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichtet um die BKK zu retten. Sie haben statt 38,5 Stunden pro Woche ohne höhere Bezahlung 40 Stunden pro Woche gearbeitet! Jetzt bekommen sie die Quittung- nämlich weniger Arbeitslosengeld!
Das schlimmste aber- es ist bitter zu sehen, wie man einen Fußtritt bekommt nach all den Schikanen und ständigen Pressemeldungen- BKK schließt- wird dementiert- schließt doch- wieder dementiert usw. Never ending Story.... Die restlichen Beschäftigten sollten schnellstens ihren Hut nehmen und gehen- es kann nur noch schlimmer werden.... Den anderen Krankenkassenbeschäftigten rate ich wirklich- sich ihre zukünftige Gewerkschaft genau anzusehen!!! Denn nicht alle hätten solche Spielchen mitgemacht.

Fair und sachlich bleiben
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Beitrag von Fair und sachlich bleiben » 23.10.2011, 01:16

Liebe "Lexy",

herzlichen Glückwunsch! Du hast es nun wirklich geschafft, dass ich mir die Mühe mache, Dir zu liebe einen Account hier einzurichten.

Was ist eigentlich DEIN!!! Problem? Wenn ich Psychologe wäre, würde ich sagen, du hast bis heute deine Kündigung nicht verkraftet/verarbeitet und offensichtlich keine neue Beschäftigung bei einer anderen Krankenkasse bekommen.

Anders kann ich mir dein unsoziales Verhalten gegenüber ca. 250 ehemaliger Kolleginnen/Kollegen jedenfalls nicht erklären.

Wie frustiert muss man sein, dass man sich an dem Untergang der BKK für Heilberufe geradezu AUFGEILT und die ehemaligen Kollegen, die in den letzten 18 Monaten mit Leib und Seele über ihre Kräfte hinaus gekämpft und geschuftet haben, als einen "labrigen Rest" zu bezeichnen?

Und wie hast du es in einen deiner ersten Kommentare beschrieben? Die Kollegen, die nicht gekündigt haben und "abgewartet" haben, bekommen jetzt ihre Quittung.

Sag mal, merkst du überhaupt noch, was du da von dir gibst?

Im übrigen ist der "labrige Rest" bei allen Krankenkassen sogar sehr begehrt, da den Kassen durchaus bewußt ist, was wir geleistet haben und fähig sind zu leisten.

Und im Gegensatz zu dir haben wir mit Leib und Seele gekämpft und sind schlichtweg traurig, dass der harte Kampf ein trauriges Ende nimmt.

Du scheinst noch jung und unreif zu sein. Ich wünsche Dir für die Zukunft Reife, Kollegialität, Sozialverhalten und Mitgefühl.

Viel Erfolg!

pferdefreund
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Beitrag von pferdefreund » 23.10.2011, 10:09

getSunshine hat geschrieben:Naja- von einem labbrigen Rest würde ich so nicht reden wollen. Es sind eben Beschäftigte, welche entweder alt, schwerbehindert sind- oder tatsächlich noch immer geglaubt haben, diese Kasse wäre noch zu retten.
Auch darf man ja nicht vergessen, dass es viele Quereinsteiger gab, welche keine Sofa Ausbildung hatten. Dennoch haben sie ihre Arbeit gut gemacht- gerade vor dem Hintergrund, dass eine ordentliche Einarbeitung bei der BKK für Heilberufe ja so gut wie nie stattgefunden hat. Und dann- nicht zu vergessen- jeden Monat Hinhaltetaktiken, Spekualtionen um drei Ecken, falsche Aussagen oder erst gar keine Informationen für die Beschäftigten. Viele haben Kredite für ihr Haus abzuzahlen, Kinder und Familie, haben Überstunden geschoben, welche sogar widerrechtlich gekappt wurden....
Die Beschäftigten wurden verbrannt und haben sogar auf Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichtet um die BKK zu retten. Sie haben statt 38,5 Stunden pro Woche ohne höhere Bezahlung 40 Stunden pro Woche gearbeitet! Jetzt bekommen sie die Quittung- nämlich weniger Arbeitslosengeld!
Das schlimmste aber- es ist bitter zu sehen, wie man einen Fußtritt bekommt nach all den Schikanen und ständigen Pressemeldungen- BKK schließt- wird dementiert- schließt doch- wieder dementiert usw. Never ending Story.... Die restlichen Beschäftigten sollten schnellstens ihren Hut nehmen und gehen- es kann nur noch schlimmer werden.... Den anderen Krankenkassenbeschäftigten rate ich wirklich- sich ihre zukünftige Gewerkschaft genau anzusehen!!! Denn nicht alle hätten solche Spielchen mitgemacht.
Auch ich, ein ehemaliger Mitarbeiter der BKK für Heilberufe, habe Mobbing und Schikanen durch meine Vorgesetzte in höchster Vollendung erfahren müssen. Als ich damals (1998) bei den Heilberuflern anfing herrschte dort noch ein gutes Betriebsklima. Nachdem allerdings Herr Schulten aus bekannten Gründen von seiner Vorstandsfunktion entbunden wurde, kippte das Klima und es machte kaum noch Spaß bei der BKK zu arbeiten. Man hatte schon morgens vor Arbeitsbeginn Magenbeschwerden, wenn man an den kommenden Arbeitstag dachte.
Der Personalrat blieb trotz meiner Beschwerde über meine Vorgesetzte nahezu untätig, obwohl auch andere Kollegen und Kolleginnen nachweislich von den Schikanen dieser Führungskraft betroffen waren.
Nach einer 9-jährigen Tätigkeit bei der BKK für Heilberufe kann ich leider hierzu nichts Anderes schreiben.

DerSOFA
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Der labbrigge Rest

Beitrag von DerSOFA » 23.10.2011, 10:52

@Lexy: Mit Verwunderung habe ich Deine Äusserung zur " Qualität" des noch vorhanden Personals zur Kenntnis genommen. Mit Verwunderung? Ehrlich gesagt, das ist der Forumseintrag, über den ich mich mit Abstand am meisten geärgert habe. Alle guten Leute sind schon weg? Ich bin doch noch da. Und mit mir eine Menge fleissiger, engagierter Mitarbeiter, die trotz Kündigung und zu erwartender Schliessung immer noch arbeiten...und das bei weitem nicht "lachhaft". Lachhaft und erbärmlich sind eher Deine in teilweise radebrechenden deutsch vorgetragenen Äusserungen. Offenbar hast Du Deine Entlassung noch nicht verarbeitet. Aber wer so dumm ist, sich auf die GDS zu verlassen, der ist halt selbst Schuld. Du verrätst ausserdem eine Menge über Dich, vielleicht findet der "labbrige Rest" noch heraus wer Du bist?
Offenbar bis Du eine von denen, die nur zu gerne glauben wollten, sie seien besser als andere. Und somit auch Schuld daran sind, das unter den Mitarbeitern leider selten Einheit geherrscht hat. Vermutlich sollten wir glücklich sein, das wir Dich das letzte Jahr nicht mehr gesehen haben...
für alle fähigen Mitarbeiter, ob mit oder ohne Ausbildung
DerSOFA

DerSOFA
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Der labbrigge Rest

Beitrag von DerSOFA » 23.10.2011, 10:52

@Lexy: Mit Verwunderung habe ich Deine Äusserung zur " Qualität" des noch vorhanden Personals zur Kenntnis genommen. Mit Verwunderung? Ehrlich gesagt, das ist der Forumseintrag, über den ich mich mit Abstand am meisten geärgert habe. Alle guten Leute sind schon weg? Ich bin doch noch da. Und mit mir eine Menge fleissiger, engagierter Mitarbeiter, die trotz Kündigung und zu erwartender Schliessung immer noch arbeiten...und das bei weitem nicht "lachhaft". Lachhaft und erbärmlich sind eher Deine in teilweise radebrechenden deutsch vorgetragenen Äusserungen. Offenbar hast Du Deine Entlassung noch nicht verarbeitet. Aber wer so dumm ist, sich auf die GDS zu verlassen, der ist halt selbst Schuld. Du verrätst ausserdem eine Menge über Dich, vielleicht findet der "labbrige Rest" noch heraus wer Du bist?
Offenbar bis Du eine von denen, die nur zu gerne glauben wollten, sie seien besser als andere. Und somit auch Schuld daran sind, das unter den Mitarbeitern leider selten Einheit geherrscht hat. Vermutlich sollten wir glücklich sein, das wir Dich das letzte Jahr nicht mehr gesehen haben...
für alle fähigen Mitarbeiter, ob mit oder ohne Ausbildung
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Fair und sachlich bleiben
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Beitrag von Fair und sachlich bleiben » 23.10.2011, 11:09

@DerSOFA: Applaus, Applaus, Applaus :lol:

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 23.10.2011, 11:28

Hallo,
eigentlich sollten sich Kassenmitarbeiter anderer Kassen hier zurückhalten, aber
an dieser Stelle sollte doch einmal klar gestellt werden, dass wir (alle, seit längerer Zeit hier tätigen Kassen-Mitarbeiter, egal von welcher Kasse), auf der Seite der Mitarbeiter der BKK-Heilberufe stehen*. Wir alle wissen mehr als über deutlich, dass aufgrund der derzeitigen Sozialpolitik und dem Handeln der Kassen keiner, aber wirklich keiner von denen, die bei den Kassen die wirkliche Arbeit machen, vor einem solchen Schicksal gefeit ist. Sich im Nachgang so taktlos, ja fast beleidigend über die verbliebenen Mitarbeiter hier zu äussern ist eine
Unverschämtheit.
* Wer anderer Meinung ist - bitte, dann aber auch trotzdem fair bleiben.

Gruss
Czauderna

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 23.10.2011, 11:42

Volle Zustimmung zu Czauderna

DerSOFA
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Ein Traum

Beitrag von DerSOFA » 23.10.2011, 12:51

Vielen Dank an Czauderna und an fair...
Vielleicht sollten sich aber auch die Mitarbeiter anderer Kassen äussern. Ein Traum wäre eine gemeinsame Interessenvertretung von Kassenmitarbeitern gegenüber der Politik und einigen unfähigen Vorständen und Verbänden...die Gewerkschaften schaffen das ja wohl nicht...Ist aber nur ein Traum...

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 23.10.2011, 15:33

ja, ja, Träume......

....ein Traum wäre tatsächlich eine kassenübergreifende Interessenvertretung der Mitarbeiter (sollte eigentlich ureigenste Aufgabe der Gewerkschaften sein)

...ein Traum wäre auch eine kassenübergreifende Lobbyarbeit zur Durchsetzung von gemeinsamen kasseninteressen gegenüber von anderen Interessenverbänden wie Pharma-Lobby, Ärzte-Lobby etc.

....diese kassenartenübergreifende Lobby könnte auch Marketing zugunsten von ALLEN Kassen machen - aktuell ist doch die öffentliche meinung, dass PKVen günstiger sind und eine bessere Versorgung bieten...entspricht leider nicht ganz den Tatsachen.

...der nächste Traum wäre eine Gesundheitspolitik aus einem Guss, die wieder praxisnähere Regelungen schafft und die Versicherteninteressen höher stellt als die Inteessen von Ärzten, Apothekern, Arzneimittelherstellern, PKVen etc. etc.

aber dafür müssten alle (oder viele) Mitarbeiter und auch die Kassen an einem Strang ziehen, anstatt immer nur Einzelinteressen zu vertreten - daher werden es wohl Träume bleiben! schade..

Gruß
Lady Butterfly

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 23.10.2011, 19:44

Hallo,

natürlich erinnere ich mich auch noch an die Zeiten Ende der 90iger und danach, wo die BKK für Heilberufe (und andere) uns um die Mitgliedschaften gebracht haben. Das waren harte Zeiten - auch für uns.

Mir fehlt aber die Häme jetzt mit dem Finger auf die Beschäftigten zu zeigen. Die Konkurrenzkämpfe um Mitglieder sind nun 10 Jahre her. Und wir haben alle unseren Job gemacht - je nach Anweisung.

Mir tun die Mitarbeiter der BKK für Heilberufe einfach nur leid. Sie haben ihr Bestes gegeben und vertraut, dass alles gut wird. Ob sie nun Sofas sind oder nicht - sie haben ihren Job gemacht. Und auch bei den anderen Kassen gibt es "Ungelernte", und bei der Qualität der Mitarbeiter den üblichen Durchschnitt von Licht und Schatten.

Ich habe die BKK Heilberufe eine ganz Zeit als Aussenstehende ein bißchen kennen lernen dürfen. Ich habe nette MitarbeiterInnen kennengelernt und ein angenehmes Arbeitsklima erlebt. Die Büros an der Schießstr. waren modern und schön, die Kantine war lecker und mit fairen Preisen. Und auch die Kaffeebar als Treff fand ich eine nette Idee.
Ich habe auch gehört, dass viele Ehepaare dort arbeiten. Man stelle sich mal vor, was das für eine Familie bedeutet, die vielleicht noch einen Baukredit hat!

Und ich habe eine herausragende Ausbildungsarbeit erlebt und auch "Ungelernten" wurde eine Ausbildung im Angestelltenverhältnis ermöglicht. Das finde ich immer noch eine tolle Sache.

Leider habe ich den Personalrat auch als schach erzählt bekommen. Vor allem seit dem Weggang des einstigen Vorsitzenden. Aber das ist nur Hörensagen. Soweit ich weiß, war die GDS die führende Gewerkschaft im Haus. Also wird es von da sicher Auskünfte geben.

Die Leichenfledderei, die hier angepinnt wird, davon möchte ich mich distanzieren.
Die Menschen haben in Düsseldorf-Heerdt gearbeitet. Sie haben in der relativen Nähe gewohnt und haben jetzt riesen Probleme was dort zu finden. Ich weiß, dass die AOK in der Vergangenheit in D-Dorf schon Ehemalige eingestellt hat. Und ich freue mich für jeden, der wieder einen Job findet. Denn dass die Jobs in diesem Bereich eher rückläufig sind, weiss hier ja wohl jeder.

Ach übrigens: Ich meine die BIG in Dortmund sucht noch einen TL Leistungen...

LG, Fee

Bo_
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Beitrag von Bo_ » 24.10.2011, 08:30

Lady Butterfly hat geschrieben:ja, ja, Träume......

....ein Traum wäre tatsächlich eine kassenübergreifende Interessenvertretung der Mitarbeiter (sollte eigentlich ureigenste Aufgabe der Gewerkschaften sein)

...ein Traum wäre auch eine kassenübergreifende Lobbyarbeit zur Durchsetzung von gemeinsamen kasseninteressen gegenüber von anderen Interessenverbänden wie Pharma-Lobby, Ärzte-Lobby etc.

....diese kassenartenübergreifende Lobby könnte auch Marketing zugunsten von ALLEN Kassen machen - aktuell ist doch die öffentliche meinung, dass PKVen günstiger sind und eine bessere Versorgung bieten...entspricht leider nicht ganz den Tatsachen.

...der nächste Traum wäre eine Gesundheitspolitik aus einem Guss, die wieder praxisnähere Regelungen schafft und die Versicherteninteressen höher stellt als die Inteessen von Ärzten, Apothekern, Arzneimittelherstellern, PKVen etc. etc.

aber dafür müssten alle (oder viele) Mitarbeiter und auch die Kassen an einem Strang ziehen, anstatt immer nur Einzelinteressen zu vertreten - daher werden es wohl Träume bleiben! schade..

Gruß
Lady Butterfly
Das ist wirklich ein (schöner) Traum Mr. Butterfly. So viel Einigkeit bei noch 150 Kassen/Unternehmen?? In meinem Traum würde es schon reichen, wenn sich die BKKn zusammentun und es nur noch 2-4 große geben würde.

Kassengestell
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Beitrag von Kassengestell » 24.10.2011, 16:40

Vielleicht sollte man mal hinterfragen, warum lexy so denkt wie er/sie denkt. Mit Fairness und Sachlichkeit hat die BKK für Heilberufe schon lang nichts mehr am Hut. Da fällt es einem Mitarbeiter schon schwer, so zu denken. Die Enttäuschung über die dortige Misère ist in vielen Kommentaren lesbar. Und jeder kann sich ausmalen: bei 280 Mitarbeitern .... 2 x einen Sozialplan drüberlaufen zu lassen, dass nun nicht mehr viele motivierte Mittzwanziger dort arbeiten. Und wenn jemand dort die Erfahrung gemacht hat, dass er die Kündigung bekommen hat und eben andere, die Ihre "Punkte" save haben und sich darauf ausruhen eben nicht und damit auch noch hausieren gehen - dem sei auch erlaubt, seinem Frust hier Luft zu machen, selbst wenn es rhetorisch gesehen vielleicht nicht jedem IQ-Junkie gefällt.

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