Trichterbrust und die Krankenkasse zahlt nicht

Welche Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt?

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röschen
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Beitrag von röschen » 29.11.2013, 16:16

Nicht nur Rasur, Farbberatung und Brille:
http://www.nasenforum.de/vbulletin/show ... ulte/page4
Die Behinderung der Nasenatmung ist demnach kein Thema mehr?
Ich bedauere "seinen" Sachbearbeiter bei der Krankenkasse!

tomsschulte
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Beitrag von tomsschulte » 29.11.2013, 16:18

Ironischen Mist kann man sich sparen, ist nicht zielführend. Also bitte meinen Thread nicht mit so einem unsachlichen Unsinn zumüllen.

Danke im voraus.

Ich habe mittlerweile den richtigen Nasenoperateur gefunden, also ist die Nasenatmungsbehinderung kein Problem mehr, die Farbberatung ist schon seit Jahren abgeschlossen, und die Brille ist auch wunderbar.

Poet
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Beitrag von Poet » 29.11.2013, 17:01

@Tom:...und zur Thorax-OP ist auch alles gesagt. Schönen 1. Advent!

tomsschulte
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Beitrag von tomsschulte » 30.11.2013, 15:15

Hallo, es hat sich etwas neues ergeben, das wollte ich niemand hier vorenthalten.

Ich habe den Widerspruch deshalb zurückgezogen, weil durch den Vorstand der BKK VBU und den Widerspruchsausschuss meiner Krankenkasse mein Fall für 2-3 Monate formell, also nicht einmal medizinisch, geprüft worden wäre, und dann hätte ich eine klagefähige Schrift bekommen. Dann hätte ich zig Monate auf einen Sozialgerichtstermin warten müssen, und das alles mit wenig Aussicht auf Erfolg. Also das nenn ich mal ineffizient. Daher habe ich den Widerspruch zurückgezogen.


Der Ablehnungsbescheid sagt, dass aus Sicht des MDK keine medizinische Notwendigkeit vorliegt.

Akteneinsicht hatte ich nie irgendwo.

Auf dem Gutachten von meinem Thoraxchirurgen steht als Diagnose "Pectus Excavatum". Und auf dem 1. Ablehnungsbescheid des MDK vom April 2013, dort ist oben "Antrag auf Thoraxkorrektur wegen Thoraxasymmetrie (Trichterbrust)" zu finden.

Ich wurde vor Jahren schon orthopädisch untersucht, und in diesem Jahr war ich auch bei einer Osteopathin. Vielen Physiotherapeuten fiel die Trichterbrust nicht auf. Immer wieder hörte ich von Physiotherapeuten, dass die Parästhesien von den Verspannungen im Nacken kommen können. Und in diesem Jahr meinten auch viele Ärzte, also Thoraxchirurgen, zu mir, dass die Verspannungen im Nacken durch die Trichterbrust und die dadurch nach vorne stehenden Schultern ausgelöst werden.

Der Lungenfacharzt hat folgendes formuliert:

"Die Ruhetachykardie muss auf die Verkleinerung der Herzbewegungen durch die Einengung im pericardialen Bereich gesehen werden.

Ich habe Schmerzen in Ruhe und bei Bewegung im Brustkorb immer wieder, ich habe Luftnot in Ruhe und Belastung, die nicht altersentsprechend ist, und auch nicht auf einen Trainingsmangel zu beziehen ist.

Durch die Dauerbehinderung der Lungenfunktion, wie auch der Herzleistung, entsteht mittellangfristig eine pulmonale Hypertonie, mit der Gefahr des cor pulmonale chronikum. Dies sieht auch der Kardiologe so."

Außerdem schreibt der Lungenfacharzt in seinem Gutachten an den MDK, dass er sich nochmals erlaubt, die wichtigsten Punkte, die außerhalb der psycho-sozialen Belastung von mir liegen, dem MDK mitzuteilen. Diese Punkte belegen, dass es sich in meinem Fall nicht um reine Psychotherapie für mich als Patient handelt, sondern dass durch die schwere Thoraxdeformität begleitende Organe in Mitleidenschaft gezogen werden, insbesondere mit Blick auf die nächsten Jahre.

Und der Kardiologe schreibt:

"Somit zeigt sich am heutigen Tag kein Hinweis für eine manifeste pulmonale Hypertonie. Auch ein kongenitales oder erworbenes Vitium konnte nicht gesehen werden, ein Mitralklappenprolaps ließ sich nicht verifizieren. Somit ist die hämodynamische Beeinträchtigung, derzeit bedingt durch die ausgeprägte Trichterbrust, nicht nachweisbar.
In der mir zur Verfügung gestellten Bodyplethysmographie zeigte sich jedoch eine Einschränkung der Lungenkapazität, sodass dies durchaus auch mit der Thoraxdeformierung in Einklang stehen kann.
Aufgrund der ausgeprägten Trichterbrust sind pulmonale Druckerhöhungen im Laufe der Jahre nicht auszuschließen, sodass aus meiner Sicht auch alle Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dies zu vermeiden, sei es auch unter Inkaufnahme einer operativen Korrektur der Thoraxdeformität."

Dies war im Juni 2013.

Und heute habe ich einen Brief von meinem Kardiologen bekommen, in dem er folgendes schreibt:

"Vielen Dank für die Übersendung des Langzeit-EKGs vom 22.11.2013. Hier zeigt sich ein Sinusrhythmus, wobei im Tagesverlauf, bei körperlicher Aktivität, eine deutliche Sinustachykardie zu verzeichnen ist, was durchaus als Überlastungsreaktion im Zusammenhang mit der verminderten Lungenkapazität gesehen werden könnte. Die automatisiert befundeten Asystolien oder supraventrikulären Tachykardien lassen sich in dieser Form nicht bestätigen, das das EKG teilweise doch sehr artefaktreich gewesen ist."

Kann man diesen Brief, diesen Befund des Kardiologen, von heute dem MDK vorlegen? Oder bringt das auch nichts?


Ich würde mich über Antworten freuen.

Vielen Dank im voraus.

Tom-Sebastian Schulte

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 30.11.2013, 15:40

solltest du - zusätzlich zu deinen vielen anderen Problemen - tatsächlich an einer Trichterbrust leiden, würde ich dir vorschlagen, dich von Spezialisten behandeln zu lassen (Ärzten, die sich auf die Behandlung spezialisiert haben), einfaches googeln bringt einen z. B. zum Trichterbrustzentrum Regensburg. Dort heißt es übrigens zur Behandlung:
Entscheidungsbasis

Unabhängig von internistischen Befunden muss der Operateur den anatomischen Schweregrad der Deformierung berücksichtigen; die Operation ist nur sinnvoll, wenn hierdurch eine wesentliche Besserung erreicht werden kann.

Geringe anatomische Befunde rechtfertigen beispielsweise auch bei eingeschränkten Lungenfunktionswerten die Operation nicht.

Bei leichteren Befunden, in Grenzfällen und bei körperlicher Beschwerdefreiheit empfehlen wir Fitness- und Haltungstraining. Auch durch konsequente Saugglocken-Behandlung kann die Operation in leichteren Fällen vermieden werden.

Im Kindesalter/vor der Pubertät ist die Trichterbrustkorrektur selten notwendig, insbesondere bei subjektiver Beschwerdefreiheit konservative Behandlung/Verlaufskontrolle anzuraten. Jugendliche sollten in jedem Fall alt genug sein, mit zu entscheiden. Bei rein kosmetischem Defekt, fehlendem Leidensdruck und/oder Angst vor dem Eingriff sollte man sie niemals überreden oder gar gegen ihren Willen operieren.

Die Entscheidung für oder gegen eine Trichterbrustkorrektur kann nicht ausschließlich aufgrund des Nachweises oder Fehlens „objektiver“ Funktionsstörungen des Herzens oder der Lungen erfolgen. Körperliche Untersuchung und ein ausführliches persönliches Gespräch sind für die individuelle Beurteilung von größter Bedeutung. Auch seelischer Leidensdruck muss in die Entscheidungsfindung mit eingehen.

Muskeltraining

Verbesserung der Körperhaltung und Weichteildeckung durch gezielte Muskelübungen (Bauch-, Brust-, Rückenstreckmuskulatur) sowie spezielle Atemtechnik verbessern den äußeren Eindruck und genügen in leichteren Fällen zur Behandlung der Trichterbrust.

Durch Übungsbehandlung (Physiotherapie; Fitness-Studio) kann oft viel erreicht werden. Auch das Selbstwertgefühl steigt meist durch den Muskelaufbau.

Bei Haltungsschwächen und/oder gleichzeitigen Deformierungen der Wirbelsäule (Kyphoskoliose) sollte vor der Brustwandkorrektur unbedingt ein Orthopäde aufgesucht werden.

Langfristig sind noch wichtiger Ausdauer- und Konditionstraining (Jogging, Schwimmen, Mannschaftssport), auch bei operationswürdigen Deformierungen vor und nach Operation der Trichter- oder Kielbrust sehr zu empfehlen.

In welchen Fällen/welchem Lebensalter sollte eine Trichterbrust korrigiert werden?

Kinder und Jugendliche sind auch bei ausgeprägter Deformierung meist noch beschwerdefrei. Der psychische Leidensdruck infolge einer Deformierung beginnt selten vor dem 11. bis 12. Lebensjahr. Daher besteht vor der Pubertät selten die Notwendigkeit zur Behandlung; ggf. sollte diese zunächst konservativ (Haltungstraining, Saugglocke) erfolgen. Die operative Behandlung der Trichterbrust ist im Kindesalter nur sehr selten indiziert. Wenn jemand das Gegenteil behauptet, verweisen Sie ihn bitte an uns! Wir beraten Sie gerne!

Belastungsabhängige körperliche Beschwerden (z.B. Atemnot, Leistungsschwäche, Herzjagen, Engegefühl) häufen sich hingegen bei Erwachsenen, wenn die Brustwand starrer wird und andere Faktoren/Gesundheitsstörungen hinzukommen.

Durch die Einengung des Brustraums hat das Herz wenig Platz, um ggf. sein Schlagvolumen zu erhöhen; daher muss es bei Belastung schneller pumpen, um den Körper mit Blut/Sauerstoff zu versorgen. Schnelle Erschöpfbarkeit kann die Folge sein. In aufrechter Körperposition (z.B. beim Treppensteigen, Tennisspiel) wirkt sich die Störung stärker aus als beispielsweise beim Schwimmen.

Auch das Lungenvolumen kann eingeschränkt sein (Lungenfunktion: sog. restriktive Ventilationsstörung). Im Vordergrund stehen allerdings die o.g. „hämodynamischen“ Folgen.

Die Fehlstellung der Rippen bedingt ferner eine Fehlbelastung der Wirbelsäule (gehäufte Rückenschmerzen!). Keineswegs alle Rückenschmerzen sind jedoch durch die Trichterbrust oder Kielbrust erklärbar. Daher sollte vor einer Korrekturoperation eine sorgfältige orthopädische und internistische Untersuchung/Ausschluss-Diagnostik erfolgen.

Eine Heilbehandlung kann nur erfolgen, falls eine Gesundheitsstörung vorliegt. Die sog. kosmetische Indikation und ein ausschließlich psychisch-kosmetisch motivierter Leidensdruck werden von deutschen Krankenversicherungen nicht anerkannt, die Behandlungskosten ggf. nicht übernommen, von Extremfällen/entstellenden Deformierungen abgesehen. Mitbeurteilung des Krankheitswertes durch erfahrene Psychotherapeuten bzw. Psychiater kann vereinzelt hilfreich sein.

Die medizinische Indikation stützt sich auf typische körperliche Beschwerden, Fehlbelastung der Wirbelsäule und nachweisbare Funktionsstörungen (insbesondere Herz, Lungen) infolge der Trichter- oder Kielbrust. Ausschluss anderer Ursachen ist meist erforderlich. Dazu können Untersuchungen bei einem Internisten, Kardiologen, Lungenfacharzt oder Sportmediziner erforderlich sein. – Diese dienen auch dem Ausschluss von Begleiterkrankungen, die das Operationsrisiko erhöhen und evtl. von der Operation abraten lassen.
Quelle: http://www.trichterbrustzentrum-regensburg.de/

Wie du siehst, ist eine Operation nicht die einzige Behandlungsmöglichkeit und ggf. auch nicht die beste. Daher halte ich es nicht für sinnvoll, allein alle möglichen Fachärzte aufzusuchen. In einem solchen Zentrum arbeiten normalerweise Ärzte verschiedener Fachrichtungen (Orthopädie, Kardiologie, Pneumologie, Chirurgie, Psychiartrie/Neurologie etc.) und anderen Heilberufen wie z. B. Physiotherapeuten und Psychotherapeuten interdisziplinär zusammen, wodurch bessere Behandlungsergebnisse erreicht werden können.
tomschulte hat geschrieben:Ich habe den Widerspruch deshalb zurückgezogen, weil durch den Vorstand der BKK VBU und den Widerspruchsausschuss meiner Krankenkasse mein Fall für 2-3 Monate formell, also nicht einmal medizinisch, geprüft worden wäre, und dann hätte ich eine klagefähige Schrift bekommen. Dann hätte ich zig Monate auf einen Sozialgerichtstermin warten müssen, und das alles mit wenig Aussicht auf Erfolg. Also das nenn ich mal ineffizient.
das ist das ganz normale Verfahren - was wäre für dich denn effizient? wenn die Kasse zu allen Behandlungen, ob sinnvoll oder nicht, ja und amen sagen würde?

tomsschulte
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Beitrag von tomsschulte » 30.11.2013, 16:03

Danke für die Antwort.

Als wäre das eine Neuigkeit für mich, mich vielleicht von Spezialisten behandeln zu lassen.

Da bin ich vor 10 Monaten schon selber drauf gekommen.

Viele Menschen müssen andere Menschen wie mich wohl für einfältig und dumm halten, ohne den anderen Menschen zu kennen. Man könnte doch vielleicht mal auf die Idee kommen, dass ein von einer Fehlbildung oder Krankheit Betroffener, wie ich, schon selber auf 1000 Ideen gekommen ist, vor allem wenn man sich wie ich schon 10 Monate ungefähr mit der Thematik der Trichterbrust-Korrektur beschäftigt.

Aber hunderte Kilometer sinnlos nach Regensburg fahren? Ich weiss, dass es in meinem Alter keine andere Möglichkeit mehr gibt, als die Trichterbrust operativ korrigieren zu lassen.

Denn das war die Aussage aller Ärzte, aller Osteopathen bisher.

Auch Fitness- und Haltungstraining behebt die Urache nicht. Wie soll ich ein gutes Haus bauen ohne gutes Fundament? Geht nicht. Alles ausser einer Operation wäre immer nur Flickwerk.

Allein mit Krafttraining, Krankengymnastik oder sonstiger Gymnastik kann ich die Trichterbrust nicht korrigieren. Auch mit Tapen, Korsetten oder sonst irgendetwas kann man die Trichterbrust in meinem Alter nicht korrigieren.

Man könnte immer nur an den Symptomen ineffizient und unbefriedigend herumdoktern, aber die Ursache wäre damit nie behoben. Die Ursache ist nur dann behoben, wenn die Trichterbrust korrigiert wurde, durch eine Operation.
Und mit sonstigen Maßnahmen ausser einer Operation, wäre ich das Problem Trichterbrust nie endgültig los. Weder optisch noch funktionell würde sich jemals Beschwerdefreiheit einstellen.
Und es geht doch immer darum, die Ursache zu beheben wenn möglich, denn dann verschwinden alle Symptome automatisch.

Und die Saugglocke nach Eckard Klobe bringt auch nichts, hatte ich alles schon zigmal probiert, bringt keinen langfristigen Erfolg in meinem Alter mehr.

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 30.11.2013, 16:43

wieso beschäftigst du dich erst seit 10 Monaten mit einer operativen Therapie? an einer Trichterbrust leidet man wohl ab der frühesten Kindheit? und die OP wird, wenn notwendig, auch nicht erst mit Anfang/Mitte 30 durchgeführt?

oder war der Leidensdruck in den ersten 30 Jahren vielleicht doch nicht so groß?

du hattest scheinbar zuerst ein Problem mit deiner Nase, woraufhin du dich damit ausführlich beschäftigt hast und zahlreiche Ärzte konsultiert hast. Dann hattest du sehr außergewöhnliche Probleme mit deiner Brille, mit deiner Haarfarbe und wahrscheinlich auch mit anderen Dingen.

Und nun - nachdem diese Probleme gelöst sind - kommt die Trichterbrust. Und es gibt keine andere Lösung als eine OP, ein Fachzentrum willst du nicht aufsuchen, weil du das für sinnlos hälst. Wieso? denkst du, du bist schlauer als Spezialisten?

die OP wird auch nach dieser Homepage nur bei ausgeprägtem Befund empfohlen:
Therapie
Gymnastik und Muskeltraining sind ohne unmittelbaren Einfluß auf die Deformierung, verbessern aber insgesamt die Körperhaltung, ebenso aktiver Sport und Konditionstraining (Schwimmen, Turnen, Jogging). Operationsindikation: bei ausgeprägtem Befund und/oder erheblichem seelischen Leidensdruck. Die gängigen Operationsverfahren mit oder ohne Metallimplantation haben vergleichbar gute kosmetische Resultate.
Quelle: http://www.trichterbrustinfo.de/

auch nach dieser Homepage wird die OP nur in schweren Fällen empfohlen:
Die Therapie der Trichterbrust umfasst zwei Komponenten. Es sind das einerseits die physikalischen Maßnahmen, wie Atemübungen und Haltungsgymnastik, wobei die intensive (sportliche) Kräftigung der Rückenmuskulatur, der Bauchmuskulatur, des Schultergürtels und der Brustmuskulatur besondere Beachtung finden soll. Diese konservativen Maßnahmen müssen in schweren Fällen durch die operative Korrektur ergänzt werden. Besonders ein gezieltes Ausdauertraining stärkt die Muskulatur zwischen Rippen womit bessere Bedingungen für die operative Korrektur entstehen.
Quelle: http://www.kidsdoc.at/trichterbrust_ope ... sener.html

Selbst wenn eine OP-Indikation vorliegt, wird immer auch ergänzend Training zum Muskelaufbau empfohlen sowie Ausdauertraining - Schwimmen, Laufen, Turnen - nicht, weil damit die Trichterbrust verschwindet, sondern weil dadurch die Haltung verbessert wird und so wohl auch die Symptome gemindert werden. Hast du mit einer solchen Trainingstherapie bereits begonnen?

wenn du dich aber erst seit 10 Monaten ernsthaft mit einer Therapie beschäftigst, und vorher mit Nasenkorrekturen und deiner Haarfarbe, kann der Leidensdruck zu dieser Zeit nicht besonders hoch gewesen sein. Bei der Trichterbrust handelt es allerdings um eine angeborene Krankheit, keine die erst mit 30 Jahren auftritt. Daher bezweifle ich ehrlich gesagt, dass es sich bei dir um einen wirklich ausgeprägten Befund handelt.

bist du dir wirklich sicher, dass deine Probleme rein körperlich sind? oder wäre vielleicht eine Psychotherapie doch eine bessere Therapie als eine OP?
Zuletzt geändert von Lady Butterfly am 30.11.2013, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.

tomsschulte
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Beitrag von tomsschulte » 30.11.2013, 16:57

Danke für so viel Unsinn mal wieder, aber ich versuche mal wieder Klarheit in das Dunkel zu bringen.

Die Trichterbrust hat sich bei mir erst ab der Pubertät wirklich gezeigt, vorher war die Brust absolut gerade.
Nur die untersten Rippenbögen waren vielleicht etwas nach vorne stehend, aber nicht so stark wie mittlerweile.

Mich hat die Trichterbrust gestört, seitdem ich sie das 1. Mal im Leben gesehen habe. War über die Jahre auch bei verschiedenen Orthopäden, aber diese Orthopäden meinten alle, dass eine Korrektur der Trichterbrust sich nicht lohnen würde bei mir.
Also hat mich die Trichterbrust all die Jahre gestört, aber ich habe keine Möglichkeit einer operativen Korrektur gesehen.

Ich war bei 2 Thoraxchirurgen in den letzten knapp 10 Monaten, habe zig verschiedene Kliniken per E-Mail angeschrieben und meine Fotos und Befunde und Gutachten angehangen. Habe dann in der Folge mit vielen Operateuren per E-Mail Kontakt gehabt und auch mit vielen Operateuren telefoniert, und viele kamen zu dem Schluss, dass man mit einer operativen Korrektur der Trichterbrust bei mir viele körperliche Verbesserungen der Lunge und vor allem auch der Haltung herbeiführen könnte.

Also suche ich keine "Spezialisten" in Regensburg auf, die mir die Hümmer-Methode zur Korrektur der Trichterbrust vorschlagen würden, so wie sie es immer an dieser Klinik in Regensburg machen. Und die Hümmer-Methode hat sich nun wirklich als nicht wirklich gut erwiesen. Das ist nicht meine Meinung, sondern wurde auch in vielen Foren so geschrieben. Und die Ärzte vieler anderer Kliniken sagen auch, dass die Hümmer-Methode nicht wirklich gut ist.

Ich würde nie denken, dass ich schlauer als Spezialisten bin, also was für eine Unlogik. Die meiste Zeit bin ich in den Foren immer damit beschäftigt, den Unsinn anderer User abzuwehren, das ist echt anstrengend. Wenn man handelt, handelt man immer nach der Logik.

Und eine ausgeprägte Trichterbrust, also somit ein ausgeprägter Befund, wurde mir schon von vielen Ärzten attestiert, mit denen ich in den letzten Monaten Kontakt hatte.

Schade dass ich hier nirgendwo Bilder hochladen kann. Wenn jemand weiss, wie man in diesem Forum Bilder hochladen kann, würde ich mich freuen, wenn man mir sagen könnte wie das geht.

Und das alles ist so unendlich weit von jeglicher psychischer oder psychosomatischer Ursache entfernt, wie nichts anderes auf der Welt. Also Hobbypsychologen dieses Forums, bitte haltet euch mit euren unsinnigen Diagnosen zurück. Danke im voraus.

GerneKrankenVersichert
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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 30.11.2013, 17:31

tomsschulte hat geschrieben: Ich war bei 2 Thoraxchirurgen in den letzten knapp 10 Monaten, habe zig verschiedene Kliniken per E-Mail angeschrieben und meine Fotos und Befunde und Gutachten angehangen. Habe dann in der Folge mit vielen Operateuren per E-Mail Kontakt gehabt und auch mit vielen Operateuren telefoniert, und viele kamen zu dem Schluss, dass man mit einer operativen Korrektur der Trichterbrust bei mir viele körperliche Verbesserungen der Lunge und vor allem auch der Haltung herbeiführen könnte.

...

Und eine ausgeprägte Trichterbrust, also somit ein ausgeprägter Befund, wurde mir schon von vielen Ärzten attestiert, mit denen ich in den letzten Monaten Kontakt hatte.
:shock:

Ziemlich trollig hier.

Carola
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Beitrag von Carola » 30.11.2013, 18:01

Ich sehe sehr wohl ein Problem bei Tomschulte.
Man sollte nicht auf ihn rumhacken, er ist krank.
Ich fälle kein Urteil über ihn, würde aber an seiner stelle, einen Facharzt für Psychiatrie um einen Termin bitten.
Wir sind keine Ärzte, ist auch gut so, Wenn aber der MDK sagt keine
OP dann ist das ok, weil andersrum würde im KH sofort operiert werden.
3000€ Max mögliche Kosten wegen Nachwirkungen sind schon für mich
extrem seltsam.
Schade nur um die Zeit die die Krankenkassenprofis hier vergeudet haben,
aber auch daraus haben wir alle wieder gelernt.
lg, und alles gute Tomschulte

tomsschulte
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Beitrag von tomsschulte » 30.11.2013, 18:32

Und mal wieder die Frage, welche Diagnose stellst du denn als Hobbypsychologin, Carola? Wieso sollte ich zum einem Psychiater konkret gehen, mit welcher Diagnose. Und sag bitte nicht einfach, ich bin krank. Denn das heißt alles und nichts, das sagt nichts aus. Darunter kann man immer alles verstehen, das ist immer ein Totschlag-Argument, wo niemand etwas gegen sagen kann, auch wenn das Argument absoluter Unsinn ist.

vlac
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Beitrag von vlac » 30.11.2013, 18:48

Hallo,

auch wenn es nicht das ist, wonach gefragt wurde, wenn es gar eine Antwort ist, die nicht erwünscht ist: Ja, es gibt ein Problem. Es geht nicht darum, Dich anzufeinden. Es geht um Deine Gesundheit. Du solltest Dich der Realität stellen. Und wenigstens versuchen, Dich auf einen Arzt zu verlassen, seine Diagnosen und Ratschläge anzunehmen.

Denn: Ein Punkt, der sehr deutlich heraus sticht, wenn man Deine Beiträge in anderen Foren liest ist, dass Du extremes Untergewicht hast: In einem von Dir zitierten Arztschreiben aus dem Jahr 2013 ist von 50 KG bei 185 cm Körpergröße die Rede. Bei den von Dir beschriebenen Symptomen und Leistungseinschränkungen müsste für den Arzt eigentlich Dein Gewicht der Hauptverdächtige sein. Denn man kann keinesfalls davon reden, dass dieses Gewicht normal ist, oder gar auf einen "guten Stoffwechsel" hindeutet. Sollte der Stoffwechsel wirklich für dieses Gewicht verantwortlich sein, ist daran nichts gut, weil jedes Gramm weniger, jedes Mal der falschen Ernährung zu extremen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Es ist auffällig, dass diese Thematik nur am Rande statt findet, und das vor allem deshalb, weil es absolut unwahrscheinlich ist, dass dies nicht wenigstens von einem Arzt mal deutlich angesprochen wurde.

Ich kann mich nur anschließen: Bitte wende Dich an einen Arzt. An einen Psychiater, an einen Hausarzt. Bitte versuche Dich den Problematiken wie sind zu stellen, das Urteil von Ärzten anzuerkennen.

Vielleicht hast Du eine Trichterbrust. Ich weiß es nicht. Aber vor dem Hintergrund Deines Gewichts wäre sie nicht die erste Kandidatin für die Symptome, die Du beschreibst.

Carola
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Beitrag von Carola » 30.11.2013, 18:49

Da ich selbst als Hobbypsychologin keine Diagnose stelle, würde dir vieleicht
doch ein Psychiater bestimmt etwas weiterhelfen können.
Ich habe nur etwas hier geschrieben weil mein Bruder eine Trichterbrust
hatte. Er wurde im alter von 18 Jahren erstmalig Operiert.
1980 oder 1981 glaube ich. So spät laut Ärzte, da seine Knochen erst fast
ausgewachsen sein mussten.
Es gab bei ihn nie irgendeine Frage ob die OP notwendig wäre.
2001 ist er verstorben.
Und ja, sein Herz/Lunge war zu sehr geschädigt.
Das war die zweite Antwort von mir hier in deinen Treat, und die letzte von mir.
alles gute.
PS: Nun mal Tachless wie wir im Ruhrgebiet reden..
Du hast nicht die Eier in der Hose zu einen Psychiater zu gehen, du willst einfach krank sein.
Zeig mir doch einfach das du den Mut hast. Oder fasel weiter Ausreden.
Sollte er/sie sagen das du nichts hast, sondern deine Trichterbrust das
Probelm bei der auslöst, umso besser.
Bin ich ja mal gespannt, aber meine Glaskugel sagt das deine Eier wohl
doch..Olli Kahn

Lady Butterfly
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Beitrag von Lady Butterfly » 30.11.2013, 19:11

wir können hier weder Diagnosen stellen noch Entscheidungen treffen.

Nach deiner Darstellung ist deine Krankenkasse aber meiner Meinung nach korrekt vorgegangen: eine OP bei Trichterbrust ist wohl nur bei schweren, ausgeprägten Fällen erforderlich. Bei einer rein kosmetischen bzw. psychisch-kosmetischen Indikation erfolgt i. d. R. keine Kostenübernahme der Krankenkassen - wiederum von Extremfällen abgesehen.

Die OP erfolgt - wenn notwendig - normalerweise in der Pubertät bzw. im frühen Erwachsenenalter. Bei OPs von Erwachsenen handelt es sich häufig um Wiederholungs-OPs, weil das Ergebnis der ersten OP nicht zufriedenstellend war. Das in deinem Alter die Erst-OP erfolgt, ist scheinbar ungewöhnlich.

Unabhängig davon, ob eine OP indiziert ist oder nicht, wird sportliches Training empfohlen zur Verbesserung der Haltung empfohlen.

Laut deinen eigenen Aussagen haben in der Vergangenheit mehrere Orthopäden von einer OP abgeraten. In den letzten 10 Monaten haben dann zwei Thoraxchirurgen eine OP empfohlen - ob nach körperlicher Untersuchung oder aufgrund von zugemailten Berichten, ist hier nicht erkennbar. Außerdem hast du laut eigenen Angaben zig Ärzte per Mail angeschrieben - ein Mail-Kontakt kann keine körperliche Untersuchung ersetzen. Und eine Diagnose und Therapieempfehlung setzt immer eine körperliche Untersuchung voraus.

Du bist aufgrund von E-Mail-Kontakten mit Ärzten/Krankenhäusern, die deine Befunde gesehen haben, dich aber nicht selbst untersucht haben, der Meinung, dass eine OP bei dir dringend notwendig ist. Außerdem wurde dir das in Foren bestätigt.

Du hast also bei deiner Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme Der MDK (ebenfalls Ärzte) haben wohl nach Durchsicht der vorliegenden Befunde eine OP nicht empfohlen. Deine Krankenkasse hat aufgrund dieser MDK-Stellungnahme die Kostenübernahme abgelehnt - die Kasse hat also korrekt gehandelt- Mit der Ablehnung bist du nicht einverstanden, deshalb hast du Widerspruch eingelegt - auch ok. Das Widerspruchsverfahren gefällt dir aber auch nicht, weil es zu lange dauert und nach deiner Meinung ineffizient ist. Deshalb hast du deinen Widerspruch wider zurückgezogen. Nun ja, was soll die Kasse nun deiner Meinung nach tun, wenn du dich nich an das vorgesehene Verfahren halten willst?

Untersuchungen/Behandlungen in Spezialzentren (muss ja nicht Regensburg sein, es gibt wahrscheinlich auch andere) schließt du aus, weil dir der Weg dorthin zu weit ist - es kann dich auch niemand dazu zwingen, ob du das willst, ist alleine deine Entscheidung.

was kannst du jetzt noch machen? Atteste von Spezialisten vorlegen (in diesem Fall: wahrscheinlich Orthopäden, Neurologen, Chirurgen, Internisten, Pneumologen, Kardiologen etc. - auch eine Beurteilung von einem Psychiater kann sinnvoll sein) aus denen hervorgeht, dass eine OP bei dir aus medizinischen Gründen indiziert und erfolgversprechend ist und dass andere Therapien nicht erfolgversprechend sind/bzw. erfolglos waren. Das setzt allerdings voraus, dass du andere Therapien ausprobierst - das kann ich aus deinen Äußerungen bislang nicht entnehmen. Ob du andere Therapien (wie z. B. gezielten Sport) machen möchtest oder nicht, ist auch deine freie Entscheidung.

was erwartest du nun noch von uns?

tomsschulte
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Beitrag von tomsschulte » 30.11.2013, 19:31

Der Beitrag von Lady Butterfly zeigt wieder nur, dass sich die Leute in diesem Forum wieder nicht alles durchlesen, was ich schreibe, sondern wohl nur die Hälfte von dem lesen ,was ich schreibe.

Dass eine OP der Trichterbrust bei mir notwendig ist, und diese OP zu einer grossen körperlichen Verbesserung und einem Abklingen aller meiner Beschwerden führen würde, haben mir in den letzten 10 Monaten 2 Thoraxchirurgen, 2 Osteopathen, 1 Lungenfacharzt, 2 Kardiologen mit exzellentem Ruf bestätigt. Und die alle haben mich körperlich untersucht. Und darüber hinaus hat noch Dr. Lützenberg von der Uniklinik Magdeburg, nachdem er meine Fotos und Befunde gesehen hat, auch die Trichterbrust-OP empfohlen.

Die meisten Orthopäden, die man in deren Praxis aufsucht, kennen sich leider mit Trichterbrust nicht aus.

Und seitdem auch klar ist, dass meine Lungenwerte unter der Altersnorm liegen, dass ich eine ausgeprägte Ruhetachykardie habe, welche auf die Trichterbrust zurückzuführen ist und meine Haltung durch die Trichterbrust schlecht ist, spricht somit vieles für die OP und nichts gegen die OP.

Zitat:
"Du hast also bei deiner Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme Der MDK (ebenfalls Ärzte) haben wohl nach Durchsicht der vorliegenden Befunde eine OP nicht empfohlen. Deine Krankenkasse hat aufgrund dieser MDK-Stellungnahme die Kostenübernahme abgelehnt - die Kasse hat also korrekt gehandelt- Mit der Ablehnung bist du nicht einverstanden, deshalb hast du Widerspruch eingelegt - auch ok. Das Widerspruchsverfahren gefällt dir aber auch nicht, weil es zu lange dauert und nach deiner Meinung ineffizient ist. Deshalb hast du deinen Widerspruch wider zurückgezogen. Nun ja, was soll die Kasse nun deiner Meinung nach tun, wenn du dich nich an das vorgesehene Verfahren halten willst?"

Hätte man meine Beiträge richtig gelesen, wüsste man, dass von dem Zitat wieder nur die Hälfte stimmt.

Es ist richtig, dass ich über einen Thoraxchirurgen im Februar 2013 in meinem Namen einen Antrag bei der Krankenkasse habe stellen lassen und dass die Krankenkasse den MDK eingeschaltet hat, um die Kostenübernahme prüfen zu lassen.
Der Antrag wurde abgelehnt, ich habe Widerspruch eingelegt. Ich bin zu mehreren Fachärzten dann gegangen und habe Gutachten erstellen lassen. Diese Gutachten habe ich zusammen mit der Widerspruchsbegründung beim MDK eingereicht. Diese Gutachten wurden dann wohl vom MDK überprüft und nach mehreren Wochen bekam ich den Brief von der Krankenkasse, dass mich der MDK zu einer persönlichen Vorstellung in der Geschäftsstelle des MDK hier in Witten sehen möchte. Ich bin auch korrekt an dem vereinbarten Termin zur Geschäftsstelle des MDK hier in Witten gegangen. Dort wurde mit mir gesprochen, es wurden Fotos oberkörperfrei meiner Trichterbrust gemacht, der Arzt hat einiges in sein Diktiergerät diktiert, er hat sich meinen Rücken mit seinen Augen angeschaut, und er sagte mir, er müsse sich mit einem MDK-Kollegen aus Iserlohn, einem Lungenfacharzt vom MDK, beraten, der 3 Wochen später wieder aus dem Urlaub zurück sei. Diese Beratung der beiden Ärzte untereinander fand wohl telefonisch auch statt.

Mehrere Wochen später, also Anfang September 2013, bekam ich den Brief, dass auch mein Widerspruch abgelehnt wurde.

Und so ist die Geschichte vollständig, und was hier in den Foren meist daraus gemacht wird, ist nur die halbe Wahrheit, aus der sich viele Leute hier dann eine Fantasiewelt zusammenbauen, die mit der Realität nichts zu tun hat.

Was ich erwarte? Einfach nur ernsthafte Antworten auf meine Fragen, die ich gestellt habe. Das, was man halt erwartet, wenn man sich in einem Forum an andere Leute wendet. Dafür, wofür Foren da sind, das erwarte ich. Also erwarte ich nicht mehr und nicht weniger, als andere Leute von einem Forum erwarten. Und was man nicht beantworten kann, da sagt man einfach, "ich weiss es nicht". Und Ironie oder irgendein anderer Unsinn bringt niemand weiter.

Und wenn man meine Beiträge gelesen hätte, wüsste man, dass ich von mehreren Fachärzten (zur Erinnerung: 2 Thoraxchirurgen, 1 Pneumologe, 1 Internist und 1 Kardiologe) schon vor Monaten beim MDK Gutachten eingereicht habe.

Und die meisten dieser 5 Ärzte haben dem MDK deutlich gemacht, dass sie die OP für sehr notwendig halten aus medizinischen Gründen. Das alles hat den MDK nicht die Bohne interessiert.

Daher ist es mir unverständlich, wie es sein kann, dass Lady Butterfly dann wieder Pneumologen und Kardiologen oder Internisten in ihrer Aufzählung der Fachärzte aufführt, von denen ich doch Gutachten einholen sollte.

Das einzig sinnvolle wäre vielleicht ein Orthopäde mit einem Gutachten noch, wenn ich da einen Orthopäden in meiner Nähe wüsste, nur ich wüsste keinen, der sich mit Trichterbrust auskennt.


Da frag ich mich, können oder wollen viele Leute hier in diesem Forum, genauso wie in anderen Foren, meine Beiträge nicht richtig lesen.

Und dann werde ich wieder als Irrer dargestellt, nur weil andere erwachsene Menschen nicht korrekt lesen können.
Zuletzt geändert von tomsschulte am 30.11.2013, 19:50, insgesamt 3-mal geändert.

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