Darüber, dass das kein Service ist und dass die Aufforderung wahrscheinlich rechtlich auf sehr wackeligen Füßen steht, besteht hier nach meiner Einschätzung eine seltende Einigkeit.Leseratte hat geschrieben:Nein, ich "mache nicht so", sondern mir wurde auf Nachfrage bei der KK gesagt, dass ich mir das selbst bei der DRV besorgen muss, weil da spezielle Unterlagen dabei sind, über die sie nicht verfügen. Schau mal aud die angegebene Seite, wieviele Vordrucke das sind.
Und kann ich als Laie letztendlich wissen, was davon die DRV letztendlich braucht? Glücklicherweise haben wir hier Leute, die sich auskennen - und deshalb konnte ich in Erfahrung bringen, welche Vordrucke ich auswählen muss. Also, ich weiß ja nicht - Sevice ist das von Seiten der KK wahrlich nicht, oder?
Die Frage ist jedoch, stehst du dir mit deiner Prinzipienreiterei nicht selbst im Weg? Bei Fragen hat die Deutsche Rentenversicherung eine kostenfreie Hotline. Ich habe den Eindruck, dass du nach Gründen suchst, warum du den Antrag nicht stellen willst, kannst, sollst, anstatt ihn einfach zu stellen, um in einer Reha an deinen Problemen arbeiten zu können. Aus der Praxis kenne ich es eigentlich anders, da gibt es immer wieder Probleme, dass die Bewilligung einer Reha zu lange dauert und dann wird auf psychosomatische Krankenhäuser ausgewichen. Und wenn du wieder arbeitsfähig bist und den Antrag dann zurückziehst oder die evtl. bewilligte Reha nicht antrittst, ist das alleine deine Entscheidung. Dieses Argument wird gegenüber deiner Krankenkasse nicht greifen.