ja, kann sein...hab ich jetzt nicht so drauf geachtet. Das hat man davon, wenn man einfach mal so in die Tasten hackt.
Egal wer da "HUK" gesprochen hat...das zarte Pflänzchen sollte gepflegt werden.



Gute Nacht!
RA
Moderator: Czauderna
....Untersuchungsaufträge können für gesetzlich Versicherte unter Angabe der Verdachtsdiagnose, der gewünschten A-n-a-lyse als Auftragsleistung, der Ausnahmekennziffer 32010 und der unterschriebenen Einwilligungserklärung mit dem Überweisungsschein 10 angefordert werden. Die Kosten der Untersuchungen gehen nicht zu Lasten des Praxisbudgets des überweisenden Arztes....
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass alle medizinisch indizierten humangenetischen Untersuchungen Bestandteil der Regelversorgung sind.
Und wieso erfahre ich als Betroffene das nur, weil ich mich auf der Jahreskonferenz der Umweltmediziner "herumgetrieben" habe??? Warum sagt mir jeder Schulmediziner, dass ich die gesamte Diagnostik für Umwelterkrankungen selber bezahlen muss????Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass die Enzyme von mindestens drei Genen bei der Belastung durch Umweltchemikalien an der genetischen Disposition zu einer Symptomatik beitragen, wie sie u.a. auch bei der Multiplen Chemikalien Sensitivität beschrieben sind.
Warum eine Kostenexplosion im Gesundheitswesen stattfindet (stattgefunden hat) liegt nicht nur an der älter werdenden Gesellschaft.Deutsches Ärzteblatt
Medizin
Agomelatin: Antidepressivum kann Leber schädigen
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Bonn – Das Antidepressivum Agomelatin (Valdoxan®/Thymanax®) kann – vor allem in den ersten Behandlungsmonaten und nach einer Dosissteigerung einen deutlichen Anstieg der Leberenzymwerte auslösen. Da es seit der Markteinführung im Jahr 2009 immer wieder zu schwerwiegenden Fälle einer Hepatotoxizität kam, einschließlich sechs Fällen von Leberinsuffizienz, hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im Einvernehmen mit der Europäischen Arzneimittelagentur jetzt die Fachinformmationen ergänzt.
zum Thema
• Mitteilung des BfArM
Ein möglicher Anstieg der Transaminasenwerte war bereits in den Zulassungsstudien aufgefallen. Nach der Markteinführung wurden den Zulassungsbehörden immer wieder Fälle bekannt, bei denen die Leberenzymwerte um mehr als das 10-fache des oberen Normbereichs angestiegen war. Einige Patienten waren an einer Hepatitis mit Ikterus erkrankt. Die meisten Leberschädigungen traten nach Auskunft des BfArM in den ersten Behandlungsmonaten auf. Nach Absetzen von Agomelatin seien die Transaminasenwerte gewöhnlich auf normale Werte zurückgegangen.
Die Fachinformationen sahen bereits damals Leberfunktionstests vor. Diese waren vor Beginn der Therapie, nach sechs Wochen sowie nach Ende der Erhaltungsphase (12 bis 24 Wochen) vorgeschrieben, sowie immer dann, wenn ein klinischer Verdacht vorlag. Die Fachinformationen fordert jetzt Leberfunktionstests auch nach jeder Dosissteigerung. Die Ärzte werden zudem an die bestehenden Warnhinweise zur Leberfunktion erinnert sowie daran, dass Agomelatin bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (d.h. Leberzirrhose oder aktiver Lebererkrankung) kontraindiziert ist. © r0e/aerzteblatt.de