Verfasst: 05.06.2012, 20:50
Mal wieder zum MDK... Teil 1
Im Dezember 2011 erhalte ich mal wieder eine Einladung zum MDK. Das Anschreiben spricht von einem Gespräch zur Sicherung des Heilerfolges.
Mit dem MDK hatte ich ja schon 2009 meine ganz persönlichen Erfahrungen gemacht. (Siehe mein Eintrag auf Seite 5 vom 18.04. in diesem thread).
Damals habe ich beim Schreiben lange überlegt, ob ich meine Beanstandung bezüglich der "sozialen Anamnese" hier ins Forum stellen soll und mich dagegen entschieden.
Jetzt sehe ich diesen Entschluss als falsch an und füge ein kleines, aber entscheidendes Detail an dieser Stelle ein.
Das "Hineinlesesyndrom":
Manche Ärzte scheinen so verzweifelt nach psychischen Ursachen für körperliche Beschwerden zu suchen, dass sie selektiv Informationen des Betroffenen herausfiltern und dann glauben, da die Möglichkeit für gestörtes Erleben und Verhalten zu finden.
Ich bin "Heimkind"
Diese Information alleine kann ja nur schwerwiegende Konsequenzen nach Meinung der mich zu dem Zeitpunkt behandelnden Ärzte auf meinen Gesundheitszustand haben.
Hineingelesen wird einfach: Heimkind negative Entwicklung, psychosoziale Störungen, benachteiligt, gescheiterte Existenz, Ursache für Wahnvorstellungen und Anpassungsstörungen.
Wow, die negativen Geruchsempfindungen und insbesondere die "Geruchswolke" vom September 2009 müssen in Wirklichkeit "Aladin, der Geist aus der Wunderlampe" gewesen sein, der mich nun endlich veranlassen sollte, darüber nachzudenken, welchen Schaden doch meine "Kleine Seele" durch diese biographische Gemeinheit genommen hat....
Tatsächlich werde ich wütend, wenn ich an die späte Auseinandersetzung in Deutschland denke, die in Bezug auf die Heimkinder dieser Republik (und der DDR) und deren z. T. menschenverachtende Betreuung entfacht ist.
Ich hatte Glück - einen Heimvorteil (siehe gleichnamiges Buch von Rosemarie Bohle, kassel university press)- ich hatte eine menschenwürdige, liebevolle Betreuung und Erziehung, welche mir in keinster Weise einen seelischen Schaden zugefügt hat.
Im Gegensatz dazu war die Betreuung durch meine Ärzte und die Stellungnahme durch den MDK diffamierend und menschenunwürdig.
Im Dezember 2011 erhalte ich mal wieder eine Einladung zum MDK. Das Anschreiben spricht von einem Gespräch zur Sicherung des Heilerfolges.
Mit dem MDK hatte ich ja schon 2009 meine ganz persönlichen Erfahrungen gemacht. (Siehe mein Eintrag auf Seite 5 vom 18.04. in diesem thread).
Damals habe ich beim Schreiben lange überlegt, ob ich meine Beanstandung bezüglich der "sozialen Anamnese" hier ins Forum stellen soll und mich dagegen entschieden.
Jetzt sehe ich diesen Entschluss als falsch an und füge ein kleines, aber entscheidendes Detail an dieser Stelle ein.
Das "Hineinlesesyndrom":
Manche Ärzte scheinen so verzweifelt nach psychischen Ursachen für körperliche Beschwerden zu suchen, dass sie selektiv Informationen des Betroffenen herausfiltern und dann glauben, da die Möglichkeit für gestörtes Erleben und Verhalten zu finden.
Ich bin "Heimkind"
Diese Information alleine kann ja nur schwerwiegende Konsequenzen nach Meinung der mich zu dem Zeitpunkt behandelnden Ärzte auf meinen Gesundheitszustand haben.
Hineingelesen wird einfach: Heimkind negative Entwicklung, psychosoziale Störungen, benachteiligt, gescheiterte Existenz, Ursache für Wahnvorstellungen und Anpassungsstörungen.
Wow, die negativen Geruchsempfindungen und insbesondere die "Geruchswolke" vom September 2009 müssen in Wirklichkeit "Aladin, der Geist aus der Wunderlampe" gewesen sein, der mich nun endlich veranlassen sollte, darüber nachzudenken, welchen Schaden doch meine "Kleine Seele" durch diese biographische Gemeinheit genommen hat....
Tatsächlich werde ich wütend, wenn ich an die späte Auseinandersetzung in Deutschland denke, die in Bezug auf die Heimkinder dieser Republik (und der DDR) und deren z. T. menschenverachtende Betreuung entfacht ist.
Ich hatte Glück - einen Heimvorteil (siehe gleichnamiges Buch von Rosemarie Bohle, kassel university press)- ich hatte eine menschenwürdige, liebevolle Betreuung und Erziehung, welche mir in keinster Weise einen seelischen Schaden zugefügt hat.
Im Gegensatz dazu war die Betreuung durch meine Ärzte und die Stellungnahme durch den MDK diffamierend und menschenunwürdig.