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Verfasst: 25.09.2013, 10:21
von Bodi
Aus dem Duden zu "Bürgerversicherung":

"Form der Sozialversicherung, die neben abhängig Beschäftigten auch alle anderen Bevölkerungsgruppen einschließt".

Das ist in Deutschland bei ca. 9 Millionen privat Versicherten und tausenden Nichtversicherten offensichtlich nicht der Fall.

Verfasst: 25.09.2013, 19:45
von Thomas3
Wie hat sich den der SpiBu geäußert ?

Verfasst: 25.09.2013, 22:57
von Poet
@Thomas: Es macht keinen Sinn, dieselben Fragen in andere Threads zu packen. Hier waren wir jetzt beim Thema "Bürgerversicherung."

Verfasst: 26.09.2013, 09:35
von derKVProfi
Bodi hat geschrieben:Aus dem Duden zu "Bürgerversicherung":

"Form der Sozialversicherung, die neben abhängig Beschäftigten auch alle anderen Bevölkerungsgruppen einschließt".

Das ist in Deutschland bei ca. 9 Millionen privat Versicherten und tausenden Nichtversicherten offensichtlich nicht der Fall.
Wenn die PKV GKV (also SV) substituiert, dann ist sie auch eine Form von SV!

Wenn es Nicht-Versicherte gibt, dann liegt das nur daran, dass keiner durchgreift und erzwingt. Technisch und faktisch sinkt die Zahl ständig!

Verfasst: 28.09.2013, 14:15
von Thomas3
Gibt es aktuell den Hauch einer Chance für Rot-Rot-Grün und somit für die Einführung einer Bürgerversicherung ?

Verfasst: 28.09.2013, 14:21
von derKVProfi
Thomas3 hat geschrieben:Gibt es aktuell den Hauch einer Chance für Rot-Rot-Grün und somit für die Einführung einer Bürgerversicherung ?
Was für eine Ungeduld!

1. Eine entsprechende Koalition auf der Regierungsbank kann man eigentlich zu 99,9% ausschließen.

2. kann niemand im Moment sagen, ob es R2G ggf. über eine Minderheitsregierung der CDU faktisch gibt.

3. ist völlig unbekannt welche Forderungen die SPD oder die Grünen ggf. in einem Koalitionsvertrag durchsetzen.

und 4. würde es faktisch eher 36 als 18 Monate dauern, bis so etwas umgesetzt wird! Da stellt sich dann schon die Frage nach mehrheitsbverhältnissen im Bundesrat, der hier involviert werden müsste!

Verfasst: 28.09.2013, 15:17
von Czauderna
Hallo Thomas,
für dich spielt das doch sowieso keine Rolle, du planst doch kurzfristig, oder ?
Gruss
Czauderna

Verfasst: 29.09.2013, 09:47
von Thomas3
Wie wichtig ist der Aspekt "vorausschauend", bei der Unterschreitung der JAEG ?

Verfasst: 29.09.2013, 10:00
von derKVProfi
Thomas3 hat geschrieben:Wie wichtig ist der Aspekt "vorausschauend", bei der Unterschreitung der JAEG ?
Sorry, aber irgendwo muss da doch mal Schluss sein, oder?

Hier geht es jetzt schon wieder um wenn/dann-Fälle! In welchem konkreten Fall bezogen auf Ihre Fragestellung?

Und die "vorläufigen" waren bisher auch (fast) immer die endgültigen!

Und erst wenn etwas endgültig ist, kann man auch sagen, dass es endgültig ist! Solange es vorläufig ist, ist es vorläufig!

Und vorausschauend ist grundsätzlich wichtig! Warum? Weil in der Rückwärtsbetrachtung immer gesagt wird, dass es eben so nicht war! Haftbar ist der AG, der auch meldet und der deshalb nichts machen wird, was man in der Zukunft zurückschauend als nicht richtig interpretieren könnte!

Verfasst: 29.09.2013, 10:37
von Thomas3
Also muss mit dem AG eine Vereinbarung getroffen werden über Reduzierung der Arbeitszeit, korrekt ?

Evtl. mit dem Risiko, dass sie nach einem Jahr nicht mehr angehoben wird.

Einfach eine Zeitlang unbezahlten Urlaub nehmen, geht dann wohl nicht, oder ?

Verfasst: 29.09.2013, 10:43
von derKVProfi
Wenn/Dann - es geht vieles, aber nicht in jedem Fall!

Wann werden Sie endlich professionell aktiv?

Verfasst: 29.09.2013, 13:04
von KKA
derKVProfi hat geschrieben:
Wann werden Sie endlich professionell aktiv?
Ich nenne das Kind beim Namen: Diese impertinente, ja (bewusst?) infantile Fragerei von 'Thomas' kann ich nicht mehr in die Kategorie 'Hilfesuchend' einstufen.

Das Hin-und Hergeeiere ist nervtötend. Vorschlag: Thread schließen, bis er seine Situation in Eigenregie besser einzuschätzen vermag und dann in der Lage ist, seine Frage abschließend zu konkretisieren.

Gruss
KKA

Verfasst: 30.09.2013, 15:11
von derKVProfi
Der Mann hat ein Angebot für eine "Expertise" erhalten - aber scheinbar sind IHM selbst kleine Aufwendungen für sein Anliegen zu hoch! Das meine ich mit der Aussage! Er soll bitte jemanden Einschalten, der es ihm kostenpflichtig ausarbeitet. Ein Angebot dafür hat er erhalten.

Verfasst: 19.10.2013, 22:10
von Thomas3
Prof. Karl Lauterbach von der SPD möchte gerne Gesundheitsminister werden, sagte er im TV. Hätte die SPD eine realistische Chance in einer großen Koalition, die Bürgerversicherung durchzusetzen?

Verfasst: 19.10.2013, 23:54
von KKA
Thomas3 hat geschrieben:Prof. Karl Lauterbach von der SPD möchte gerne Gesundheitsminister werden, sagte er im TV. Hätte die SPD eine realistische Chance in einer großen Koalition, die Bürgerversicherung durchzusetzen?

Konsultieren Sie eine Wahrsagering! Ansonsten...50/50 !

Gruss
KKA