berechtigte Frage.
Nein. Ich glaube nicht, dass mir die Darstellung des Falles hier etwas bringt - außer Ärger vielleicht.
Andererseits - was soll schon passieren, wenn man hier nur nachweisbar wahre Tatsachenbehauptungen schreibt ...
Würde nicht auch der Admin dieses Forums einschreiten, wenn ich es übertreiben würde?
In anderen Foren ist es auch ganz normal, dass man seine Geschichte erzählt, z. B. emgs.de, um nur ein Beispiel zu nennen.
Ich war immer der Meinung, dass man ein bestimmtes Vorgehen von Behörden, Institutionen u. ä. nicht unter den Teppich kehren sollte.
Vielleicht erreiche ich ja mit viel, viel Glück, dass die anderen Versicherten der IKK classic in Ulm mit etwas mehr Respekt behandelt werden, weil es ja immer wieder vorkommen könnte, das jemand das Geschäftsgebaren dieser KK öffentlich macht.
Wenn dies einmal geschieht, kann man das ja noch als "bedauerlichen Einzelfall" deklarieren.
Aber was geschieht mit der öffentlichen Wahrnehmung, wenn der Vorwurf der ungerechtrertigten KG-Einstellung gegen eine bestimmte KK immer wieder erhoben wird?
Ich kenne eine Familie in Hessen, die seit 2005 gegen 2 Behörden kämpft. Auf verlorenem Posten. Diese Leute hätten fast ihr Kind verloren - man wollte es in ein Heim stecken.
Eine Bekannte der Familie nahm sich des Falles an und kämpfte für diese Menschen - mit sehr großem Einsatz.
Man hätte in dieser Sache viel weniger erreicht, wenn man nicht immer wieder die Öffentlichkeit informiert hätte, was für Verhältnisse es in diesem unserem Lande gibt.
Das glaubt einem manchmal nämlich wirklich keiner.
Lange Rede - kurzer Sinn:
Ich schreibe hier, damit bestimmte Dinge öffentlich werden. Und ich denke, dass ca. 3600 Aufrufe in nicht einmal zwei Wochen doch ganz beachtlich sind.
Einen Nutzen habe ich davon sicher nicht - eher das Gegenteil ist der Fall.
Was soll´s ...
Aber mal ehrlich, hier im Forum berichten doch viele, was ihnen in Bezug auf ihre KK geschehen ist. Da bin ich doch keine Ausnahme. Ich bin nur etwas bösartiger

LG N.