Schade dass in dem Thema so wenig über private Krankenversicherungen diskutiert wird. So passt mein Thema eben noch am ehesten in diesen Bereich hier hinein.
Schon seit 1-2 jahren denke ich darüber nach in die PKV zu wechseln.
Was mich bisher davon abgehalten hat war die Undurchsichtigkeit des politischen Gesundheitsystems.
Ich bin 36 Jahre alt, Single, bisher ohne Kinder und seit dem 01.04.2006 in der derzeitigen gesetzlichen Krankenkasse. Wenn ich die gesetzliche Krankenkasse nicht noch im September kündige, so bin ich für die PKV wieder ein Jahr älter, was ca. 15 Euro pro Monat ausmacht.
Wechseln möchte ich vor allem wegen den besseren Leistungen, aber natürlich auch wegen den noch billigeren Beiträgen. Der Kinderwunsch für 1-2 Kinder ist da, aber es fehlt eben noch die passende Frau. Ich denke, dass sich 1-2 Kinder auch in der PKV irgendwie finanzieren lassen.
Kann jemand was zur SDK, Axxa oder Württembergischen sagen?
Die Alternative wäre eben in der gesetzlichen Krankenkasse zu bleiben und sich eine Zusatzversicherung zu suchen. Allerdings sind die Kosten dann ganz schön hoch, wenn man die Beiträge im Beitragsbemessungsgrenzenbereich zu zahlen hat und noch die Kosten für eine private Zusatzversicherung zu tragen hat. Ist dann eine private Krankenversicherung bei einer gesetzlich versicherten Ehefrau und 1-2 Kindern nicht die bessere Lösung?
Wie das Gesundheitssystem in 20 Jahren aussieht kann niemand sagen.
Sollte das Solidaritätsprinzip für alle gelten ohne Ausnahmen, so ist mir das auch recht. Solange es aber die Möglichkeit gibt und man die Möglichkeit hat "sich besser zu versichern", so sollte man zumindest darüber nachdenken. Ich schiebe das Thema ständig vor mir her und von Jahr zu Jahr werden die Einstiegsbeiträge höher.
Um nochmals auf das eigentliche Thema " GKV + private Zusatzversicherung = PKV " zurückzukommen.
Welche Einschränkungen gibt es dabei?
Auch mit einer privaten Zusatzversicherung werden die PKV-Mitglieder den GKV-Mitgliedern von den Ärzten nach wie vor bevorzugt behandelt?
Mehr Zeit für die Behandlung, besondere Wartezimmer, kürzere Wartezeiten, ..
Mich würde mal Eure Meinung zu dem Thema interessieren.
Vielleicht könnt Ihr ja auch ein paar Tips geben.
Viele sagen, dass die PKV mit Kindern und Frau zu teuer ist.
Andererseits sind die Menschen dann auch über die Leistungen froh, wenn sie diese mal brauchen.
Wer ist freiwilliges Mitglied einer Krankenkasse, verdient über der Beitragsbemessungsgrenze, ist Single und hat noch eine private Zusatzversicherung? Gibts sowas? Welche Vorteile resultieren daraus?
Wenn doch mal Kinder kommen, so werden es auch nicht gleich Drillinge werden

Bin auf Eure Meinungen gespannt. Danke