[AOK Bayern] Erlass bzw. Teilerlass ausstehender Beiträge möglich?
Verfasst: 25.08.2019, 14:09
Hallo!
Ich habe da ein Problem, von dem ich nicht so recht weiß, wie ich es lösen kann und ob es überhaupt lösbar ist.
Aufgrund einer Sozialphobie war ich jahrelang nicht arbeiten und hatte von 2015 bis 2017 keine Beiträge bei der Krankenkasse (AOK Bayern) bezahlt.
Da ich keinerlei Bezüge hatte, weder ALG 1 noch 2, konnte ich die Pflichtbeiträge nicht begleichen, was sich im Lauf der Jahre dann auf eine Summe von knapp 7000€ akkumulierte, inklusive Säumnisgebühren.
In diesem Zeitraum war ich weder beim Arzt noch sonstwie in Behandlung, nahm nur viermal den Zahnarzt in Anspruch und dies auch nur zur Kontrolle.
Nun hatte ich mit der AOK ausgemacht, dass ich monatlich 100€ abstottere, was ich mittlerweile auf 1000€ steigern konnte und bereits 3000€ abbezahlt habe, das aber auch nur, weil ich noch in meinem Elternhaus lebe und somit Kosten sparen kann.
Seitens der AOK wurde mir zugesagt, abzuwägen, mir die Säumnisgebühren zu erlassen, sobald ich die ausstehenden Beiträge bezahlt habe. Das Paradoxe hierbei ist aber, dass die Säumnisgebühren noch immer weiter auf meine ausstehenden Beiträge aufgeschlagen
werden und auch gar nichts, absolut gar nichts gestundet wird.
Ich möchte mich keineswegs vor sozialen Verpflichtungen drücken, wozu die Krankenversicherung auch irgendwie gehört, stelle mir aber die Frage, ob das Preisleistungsverhältnis stimmt und ob ich wenigstens einen Teil nicht bezahlen muss.
Gibt es da eine Möglichkeit, einen Teil des Geldes zu behalten?
Es grüßt,
ein gesunder Mensch
Ich habe da ein Problem, von dem ich nicht so recht weiß, wie ich es lösen kann und ob es überhaupt lösbar ist.
Aufgrund einer Sozialphobie war ich jahrelang nicht arbeiten und hatte von 2015 bis 2017 keine Beiträge bei der Krankenkasse (AOK Bayern) bezahlt.
Da ich keinerlei Bezüge hatte, weder ALG 1 noch 2, konnte ich die Pflichtbeiträge nicht begleichen, was sich im Lauf der Jahre dann auf eine Summe von knapp 7000€ akkumulierte, inklusive Säumnisgebühren.
In diesem Zeitraum war ich weder beim Arzt noch sonstwie in Behandlung, nahm nur viermal den Zahnarzt in Anspruch und dies auch nur zur Kontrolle.
Nun hatte ich mit der AOK ausgemacht, dass ich monatlich 100€ abstottere, was ich mittlerweile auf 1000€ steigern konnte und bereits 3000€ abbezahlt habe, das aber auch nur, weil ich noch in meinem Elternhaus lebe und somit Kosten sparen kann.
Seitens der AOK wurde mir zugesagt, abzuwägen, mir die Säumnisgebühren zu erlassen, sobald ich die ausstehenden Beiträge bezahlt habe. Das Paradoxe hierbei ist aber, dass die Säumnisgebühren noch immer weiter auf meine ausstehenden Beiträge aufgeschlagen
werden und auch gar nichts, absolut gar nichts gestundet wird.
Ich möchte mich keineswegs vor sozialen Verpflichtungen drücken, wozu die Krankenversicherung auch irgendwie gehört, stelle mir aber die Frage, ob das Preisleistungsverhältnis stimmt und ob ich wenigstens einen Teil nicht bezahlen muss.
Gibt es da eine Möglichkeit, einen Teil des Geldes zu behalten?
Es grüßt,
ein gesunder Mensch