Student,27,Therapie
Verfasst: 24.07.2009, 09:55
Hallo,
nach tagelanger googlerei bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe, vielleicht hier Hilfe zu finden. Und zwar studiere ich noch und war auch bisher über meinen Vater (=Beamter) privat versichert. Demnächst werde ich 27 und muss mir somit was Neues (muss ja PKV bleiben) suchen (da die jetzige mich nicht mehr nimmt). Das Problem an der Sache ist, dass ich vor 1 Jahr mal eine Psychotherapie gemacht habe, man das ja auch in der Krankengeschichte mit angibt, ich aber von den bisherigen PKVs immer abgelehnt wurde.
Anscheinend kann man sich ja seit Neustem auch privat versichern ohne seine Krankengeschichte zu erzählen, etc., aber, hab gehört, dass dann der Tarif bei ca. 500€/Monat liegt und das kann ich mir nie im Leben leisten!!
Jetzt bin ich halt sehr irritiert und spiel auch schon mit dem Gedanken mich für die restliche Studienzeit notfalls einfach garnicht zu versichern, was natürlich ein Risiko ist. Auch hierzu eine Frage: Muss man dann mit sowas wie Geldstrafen rechnen? Auch hierzu bekam ich von den KVs unterschiedliche Antworten,dabei muss es doch eine einheitliche Antwort geben...
Aber es kann doch nicht sein, dass man, nur weil man i.d. Vergangenheit mal eine Therapie machte, sonst aber kaum mal was hat, zu einem realistischen Tarif einfach nicht genommen wird!?
Wie war das denn dann noch vor 1 Jahr, als es diesen "500€-Tarif" noch nicht gab und man ständig abgelehnt wurde? Dass man dann einfach gezwungenermaßen nicht versichert sein kann, weil keiner einen nimmt, es andererseits aber eine Versicherungspflicht gibt?! Klar, jetzt geht das ja...aber für 500€???
Daher meine Frage hier, ob jemand ein ähnliches Problem hat(te) und ob jemand Tips hat oder gar eine PKV kennt, die auch mal Ex-Therapie-Patienten aufnimmt? Kann doch nicht sein..
Momentan telefonier ich rum&frag jede PKV einzeln, was dann aber meist bedeutet, doch jedes Mal persönliche Termine zu machen, immer wieder alles von Vorne zu erzählen und am Ende abgelehnt zu werden und auch kein Angebot bekommt (außer sich doch einfach für 500€ zu versichern).
Gibt doch sicher über 27j. StudentInnen, die wirklich irgendwas Chronisches haben oder auch mal (oder immernoch) Therapie mach(t)en, oder bin ich da wirklich die Einzige??
Jede hilfreiche Antwort ist willkommen! Winken
Danke&Gruß
nach tagelanger googlerei bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe, vielleicht hier Hilfe zu finden. Und zwar studiere ich noch und war auch bisher über meinen Vater (=Beamter) privat versichert. Demnächst werde ich 27 und muss mir somit was Neues (muss ja PKV bleiben) suchen (da die jetzige mich nicht mehr nimmt). Das Problem an der Sache ist, dass ich vor 1 Jahr mal eine Psychotherapie gemacht habe, man das ja auch in der Krankengeschichte mit angibt, ich aber von den bisherigen PKVs immer abgelehnt wurde.
Anscheinend kann man sich ja seit Neustem auch privat versichern ohne seine Krankengeschichte zu erzählen, etc., aber, hab gehört, dass dann der Tarif bei ca. 500€/Monat liegt und das kann ich mir nie im Leben leisten!!
Jetzt bin ich halt sehr irritiert und spiel auch schon mit dem Gedanken mich für die restliche Studienzeit notfalls einfach garnicht zu versichern, was natürlich ein Risiko ist. Auch hierzu eine Frage: Muss man dann mit sowas wie Geldstrafen rechnen? Auch hierzu bekam ich von den KVs unterschiedliche Antworten,dabei muss es doch eine einheitliche Antwort geben...
Aber es kann doch nicht sein, dass man, nur weil man i.d. Vergangenheit mal eine Therapie machte, sonst aber kaum mal was hat, zu einem realistischen Tarif einfach nicht genommen wird!?
Wie war das denn dann noch vor 1 Jahr, als es diesen "500€-Tarif" noch nicht gab und man ständig abgelehnt wurde? Dass man dann einfach gezwungenermaßen nicht versichert sein kann, weil keiner einen nimmt, es andererseits aber eine Versicherungspflicht gibt?! Klar, jetzt geht das ja...aber für 500€???
Daher meine Frage hier, ob jemand ein ähnliches Problem hat(te) und ob jemand Tips hat oder gar eine PKV kennt, die auch mal Ex-Therapie-Patienten aufnimmt? Kann doch nicht sein..
Momentan telefonier ich rum&frag jede PKV einzeln, was dann aber meist bedeutet, doch jedes Mal persönliche Termine zu machen, immer wieder alles von Vorne zu erzählen und am Ende abgelehnt zu werden und auch kein Angebot bekommt (außer sich doch einfach für 500€ zu versichern).
Gibt doch sicher über 27j. StudentInnen, die wirklich irgendwas Chronisches haben oder auch mal (oder immernoch) Therapie mach(t)en, oder bin ich da wirklich die Einzige??
Jede hilfreiche Antwort ist willkommen! Winken
Danke&Gruß