Von PKV in gesetzl. Familienversicherung
Verfasst: 10.11.2009, 20:12
Hallo
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich war bis 2002 selbstständig und in der PKV. Nachdem mein Betrieb Pleite ging konnte ich auch keine PKV-Beiträge mehr bezahlen und flog natürlich aus der Versicherung.
In der Folgezeit (und auch aktuell) war/bin ich überhaupt nicht versichert, bin keiner bezahlten Tätigkeit nachgegangen, habe mich nicht arbeitslos gemeldet und auch kein Hartz IV beantragt, sondern mich lediglich als "Hausmann" im gemeinsamen Haushalt von meiner Freundin und mir betätigt.
Da ich mich jetzt nun wieder in ein "normales" Leben eingliedern will und wir auch mit dem Gedanken spielen, zu heiraten, habe ich mich mit meiner ehemaligen PKV in Verbindung gesetzt, bei der ich mich ja erstmal wieder versichern muß. Logisch, daß dabei natürlich die Strafnachzahlung für 2009 fällig wird und ich in den teuren Basistarif eingestuft werde. Damit habe ich gerechnet und das ist auch akzeptiert, nur kann und will ich die ca 560 Euro Monatsbeitrag nicht auf Dauer stemmen.
Frage 1:
Da wir nun ohnehin mit dem Gedanken spielen zu heiraten, stellt sich jetzt die Frage, ob ich aufgrund von Heirat ohne weiteres wieder aus der PKV rauskomme, wenn ich in die gesetzliche Familienversicherung meiner Freundin bzw Frau wechseln möchte.
Auf mehrfache Anfrage bei meiner PKV (Signal-Iduna) konnte mir dort niemand eine vernünftige Antwort geben bzw kam es mir so vor, als würde diesbezüglich nur rumgedruckst.
Frage 2:
Außerdem würde mich interessieren, welche Möglichkeiten es noch geben würde, daß ich so schnell wie möglich wieder aus der PKV rauskomme.
Bei Annahme einer Tätigkeit, ist klar.
Wie ist das, wenn ich mich nach Vertragsabschluß der PKV sofort arbeitslos melde, komme ich da auch raus?
Und bitte nicht falsch verstehen, mir geht es nicht darum, dem Staat auf der Tasche zu liegen (das habe ich die letzten 7 Jahre auch nicht gemacht), ich suche nur nach Möglichkeiten, so schnell wie möglich wieder aus der PKV rauszukommen.
Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon mal im Voraus.
Gruß,
Reiner
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich war bis 2002 selbstständig und in der PKV. Nachdem mein Betrieb Pleite ging konnte ich auch keine PKV-Beiträge mehr bezahlen und flog natürlich aus der Versicherung.
In der Folgezeit (und auch aktuell) war/bin ich überhaupt nicht versichert, bin keiner bezahlten Tätigkeit nachgegangen, habe mich nicht arbeitslos gemeldet und auch kein Hartz IV beantragt, sondern mich lediglich als "Hausmann" im gemeinsamen Haushalt von meiner Freundin und mir betätigt.
Da ich mich jetzt nun wieder in ein "normales" Leben eingliedern will und wir auch mit dem Gedanken spielen, zu heiraten, habe ich mich mit meiner ehemaligen PKV in Verbindung gesetzt, bei der ich mich ja erstmal wieder versichern muß. Logisch, daß dabei natürlich die Strafnachzahlung für 2009 fällig wird und ich in den teuren Basistarif eingestuft werde. Damit habe ich gerechnet und das ist auch akzeptiert, nur kann und will ich die ca 560 Euro Monatsbeitrag nicht auf Dauer stemmen.
Frage 1:
Da wir nun ohnehin mit dem Gedanken spielen zu heiraten, stellt sich jetzt die Frage, ob ich aufgrund von Heirat ohne weiteres wieder aus der PKV rauskomme, wenn ich in die gesetzliche Familienversicherung meiner Freundin bzw Frau wechseln möchte.
Auf mehrfache Anfrage bei meiner PKV (Signal-Iduna) konnte mir dort niemand eine vernünftige Antwort geben bzw kam es mir so vor, als würde diesbezüglich nur rumgedruckst.
Frage 2:
Außerdem würde mich interessieren, welche Möglichkeiten es noch geben würde, daß ich so schnell wie möglich wieder aus der PKV rauskomme.
Bei Annahme einer Tätigkeit, ist klar.
Wie ist das, wenn ich mich nach Vertragsabschluß der PKV sofort arbeitslos melde, komme ich da auch raus?
Und bitte nicht falsch verstehen, mir geht es nicht darum, dem Staat auf der Tasche zu liegen (das habe ich die letzten 7 Jahre auch nicht gemacht), ich suche nur nach Möglichkeiten, so schnell wie möglich wieder aus der PKV rauszukommen.
Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon mal im Voraus.
Gruß,
Reiner