Freiberuflich, PKV, Elterngeld, wechsel in GKV möglich?
Verfasst: 16.09.2011, 14:19
Hallo!
Ich habe schon viel hier gelesen, muss meinen speziellen Fall aber doch schildern, da ich ihn so nicht gefunden habe.
Und zwar bin ich nebenberuflich freiberuflich als Tagesmutter tätig. Ich war immer in der GVK freiwillig versichert und hatte Krankentagegeld abgeschlossen, sodass ich während des Elterngeldjahres keine Beiträge hätte zahlen müssen (sagte mir die TK damals so). Meine Tochter soll Ende Januar 2012 auf die Welt kommen.
Dann habe ich mich im Jahr 2010 von einem Vertreter dazu bequatschen lassen in die PKV zu wechseln. Leider wusste ich nicht, dass man während des Bezugs vom Elterngeld auch den vollen Beitrag weiter an die PKV zahlen muss. Dies sind fast 400 € monatlich und ich werde etwa 1500 € Elterngeld beziehen. Nun kommmt auch noch die Trennung von meinem Mann hinzu und ich werde wirklich von den 1500 € + 184 Kindergeld + Mindestunterhalt vom Vater klarkommen müssen. Wenn da allein 400 € PKV runtergehen für mich + die PKV für das Kind, habe ich ein echtes Problem.
In der Vorweihnachtszeit könnte ich einen Monat lang einen Job als Angestellte annehmen und würde dann versicherungspflichtig in der GKV werden. Meine freiberufliche Tätigkeit würde ich dann vorher aufgeben und offiziell abmelden.
Meine Frage ist nun, reicht dieser eine Monat aus, um zurück in die GKV zu kommen und dann tatsächlich wieder als Angestellte zu gelten um dann während des Elterngeldes keine Beiträge zahlen zu müssen?
Kurz zur Erklärung: Ich möchte definitiv zurück in die GKV und werde nach der Elternzeit weiter als Angestellte arbeiten und pflichtversichert werden. Es besteht kein Interesse weiter in der PKV zu bleiben. Sollte ich, aus irgendwelchen Gründen, doch nochmal als Tagesmutter tätig werden, würde ich freiwillig in der PKV versichert sein wollen.
Gibt es da eine Chance für mich?
Ich danke vielmals für die Zeit und die Gedanken, die ihr fürs Antworten benötigt!
Ich habe schon viel hier gelesen, muss meinen speziellen Fall aber doch schildern, da ich ihn so nicht gefunden habe.
Und zwar bin ich nebenberuflich freiberuflich als Tagesmutter tätig. Ich war immer in der GVK freiwillig versichert und hatte Krankentagegeld abgeschlossen, sodass ich während des Elterngeldjahres keine Beiträge hätte zahlen müssen (sagte mir die TK damals so). Meine Tochter soll Ende Januar 2012 auf die Welt kommen.
Dann habe ich mich im Jahr 2010 von einem Vertreter dazu bequatschen lassen in die PKV zu wechseln. Leider wusste ich nicht, dass man während des Bezugs vom Elterngeld auch den vollen Beitrag weiter an die PKV zahlen muss. Dies sind fast 400 € monatlich und ich werde etwa 1500 € Elterngeld beziehen. Nun kommmt auch noch die Trennung von meinem Mann hinzu und ich werde wirklich von den 1500 € + 184 Kindergeld + Mindestunterhalt vom Vater klarkommen müssen. Wenn da allein 400 € PKV runtergehen für mich + die PKV für das Kind, habe ich ein echtes Problem.
In der Vorweihnachtszeit könnte ich einen Monat lang einen Job als Angestellte annehmen und würde dann versicherungspflichtig in der GKV werden. Meine freiberufliche Tätigkeit würde ich dann vorher aufgeben und offiziell abmelden.
Meine Frage ist nun, reicht dieser eine Monat aus, um zurück in die GKV zu kommen und dann tatsächlich wieder als Angestellte zu gelten um dann während des Elterngeldes keine Beiträge zahlen zu müssen?
Kurz zur Erklärung: Ich möchte definitiv zurück in die GKV und werde nach der Elternzeit weiter als Angestellte arbeiten und pflichtversichert werden. Es besteht kein Interesse weiter in der PKV zu bleiben. Sollte ich, aus irgendwelchen Gründen, doch nochmal als Tagesmutter tätig werden, würde ich freiwillig in der PKV versichert sein wollen.
Gibt es da eine Chance für mich?
Ich danke vielmals für die Zeit und die Gedanken, die ihr fürs Antworten benötigt!