Nebenselbstständigkeit (mehr Hobby) und 400 Euro Basis
Verfasst: 06.12.2011, 19:05
Hallo,
es mag für manche vielleicht etwas komisch klingen aber ich würde dennoch gerne mal Eure Erfahrungen hören.
Ich war zuletzt als Terminkurier (Arbeiter), zuletzt (2 1/2 Monate) auf Teilzeit beschäftigt und wurde dann aufgrund der Auftragslage entlassen.
Zu dieser Zeit hatte ich schon ein Nebengewerbe für Aufkleber und Fahrzeugbeschriftungen am laufen.
Nach der Kündigung hatte ich mich zuerst Arbeitslos gemeldet, dann aber wieder abgemeldet weil mir der Aufwand zuviel war, sprich ich den Leuten vom Amt nicht in den Bobbes kriechen wollte. Stattdessen habe ich dann lieber einen kleinen Hausmeister Posten (170 Euro netto/Monat) angenommen und arbeite lieber.
Zuerst sollte dies auf 400 Euro Basis laufen, da man dann aber mit bekommen hat das ich ein Gewerbe habe sollte ich hierfür eine Rechnung schreiben.
Was ich beim abmelden beim Amt auch nicht wusste, durch diese Abmeldung wurde meine Nebenselbstständigkeit wohl automatisch in eine Vollselbstständigkeit umgewandelt.
Durch mein mittlerweile kaputtes Knie bin ich nur eingeschränkt vermittelbar, ebenfalls ein Grund warum ich mich beim AA abgemeldet habe. Ein weiterer Grund war das meine Frau das Glück hatte eine Vollzeitstelle zu finden, bei der sie mehr verdient als ich zuvor als Kurierfahrer, somit haben wir uns dazu entschieden das ich Hausmann werde und bin daher bei ihr Familienversichert.
Da mir aber die Decke auf den Kopf fiel, war ich froh als ich die kleine Hausmeisterstelle gefunden habe.
Mittlerweile habe ich nun einen weiteren Hausmeisterjob, wirkliche 399 Euro, angeboten bekommen und würde diesen auch gerne annehmen.
Wenn ich das aber richtig verstanden habe muß ich mich dann freiwillig Kranken versichern, weil ich mehr als 400 Euro verdiene.
Die Geschichte mit den Aufklebern läuft, da ich keinen Webshop mehr und auch keinen Laden/Werkstatt habe, zwar eher nebenher. Das hat eigentlich mehr als Hobby angefangen, dennoch würde ich es natürlich gerne weiter ausbauen - sofern ich denn mal genügend Geld für einen Laden zusammen hätte. So kommt leider kaum was rum, dennoch möchte ich das Gewerbe nicht unbedingt wieder abmelden müssen, zumal ich dann ersteren Job vergessen könnte.
So nun wenn ich mich aber freiwillig kranken versichern muß, bezahle ich wenn ich das richtig verstanden habe ca. 160-170 Euro/Monat, sprich erster Job wäre eigentlich für die Katz, da gerade jetzt im Winter kaum jemand Aufkleber kauft.
Gibt es da bei den Krankenkassen z.B. AOK, BKK, irgendwelche Schlupflöcher (geringere Tarife z.B. mit jährlicher Prüfung) von denen die Mitarbeiter nicht wirklich freiwillig erzählen wollen ?
Gruß Steven
es mag für manche vielleicht etwas komisch klingen aber ich würde dennoch gerne mal Eure Erfahrungen hören.
Ich war zuletzt als Terminkurier (Arbeiter), zuletzt (2 1/2 Monate) auf Teilzeit beschäftigt und wurde dann aufgrund der Auftragslage entlassen.
Zu dieser Zeit hatte ich schon ein Nebengewerbe für Aufkleber und Fahrzeugbeschriftungen am laufen.
Nach der Kündigung hatte ich mich zuerst Arbeitslos gemeldet, dann aber wieder abgemeldet weil mir der Aufwand zuviel war, sprich ich den Leuten vom Amt nicht in den Bobbes kriechen wollte. Stattdessen habe ich dann lieber einen kleinen Hausmeister Posten (170 Euro netto/Monat) angenommen und arbeite lieber.
Zuerst sollte dies auf 400 Euro Basis laufen, da man dann aber mit bekommen hat das ich ein Gewerbe habe sollte ich hierfür eine Rechnung schreiben.
Was ich beim abmelden beim Amt auch nicht wusste, durch diese Abmeldung wurde meine Nebenselbstständigkeit wohl automatisch in eine Vollselbstständigkeit umgewandelt.
Durch mein mittlerweile kaputtes Knie bin ich nur eingeschränkt vermittelbar, ebenfalls ein Grund warum ich mich beim AA abgemeldet habe. Ein weiterer Grund war das meine Frau das Glück hatte eine Vollzeitstelle zu finden, bei der sie mehr verdient als ich zuvor als Kurierfahrer, somit haben wir uns dazu entschieden das ich Hausmann werde und bin daher bei ihr Familienversichert.
Da mir aber die Decke auf den Kopf fiel, war ich froh als ich die kleine Hausmeisterstelle gefunden habe.
Mittlerweile habe ich nun einen weiteren Hausmeisterjob, wirkliche 399 Euro, angeboten bekommen und würde diesen auch gerne annehmen.
Wenn ich das aber richtig verstanden habe muß ich mich dann freiwillig Kranken versichern, weil ich mehr als 400 Euro verdiene.
Die Geschichte mit den Aufklebern läuft, da ich keinen Webshop mehr und auch keinen Laden/Werkstatt habe, zwar eher nebenher. Das hat eigentlich mehr als Hobby angefangen, dennoch würde ich es natürlich gerne weiter ausbauen - sofern ich denn mal genügend Geld für einen Laden zusammen hätte. So kommt leider kaum was rum, dennoch möchte ich das Gewerbe nicht unbedingt wieder abmelden müssen, zumal ich dann ersteren Job vergessen könnte.
So nun wenn ich mich aber freiwillig kranken versichern muß, bezahle ich wenn ich das richtig verstanden habe ca. 160-170 Euro/Monat, sprich erster Job wäre eigentlich für die Katz, da gerade jetzt im Winter kaum jemand Aufkleber kauft.
Gibt es da bei den Krankenkassen z.B. AOK, BKK, irgendwelche Schlupflöcher (geringere Tarife z.B. mit jährlicher Prüfung) von denen die Mitarbeiter nicht wirklich freiwillig erzählen wollen ?
Gruß Steven