Krankenkassenforum

hallo ,

bin neu hier und habe ein paaar Fragen zu dem Fall eines Bekannten.

Er ist Selbständig und wollte nun die Gkk kündigen , da die trotz gleichbleibendem Einkommen , ihn höher eingestuft haben. Nun kann er sich diese KK nicht mehr leisten.

Gestern bekam er ein Schreiben von dieser KK , das die Kündigung akzeptiert wird, er aber bis zur Kündigungsfrist ihnen Mitteilen soll zu welcher KK er gewechselt hat , wenn er keine Vorweissen kann , ist die Kündigung hinfällig und er sei dann weiter bei ihnen versichert.

Ist das denn rechtens??? Wie gesagt er ist Selbstständig und bei der Gkk freiwillig versichert.

Ist er wirklich dazu Verpflichtet ihnen mitzuteilen bei welcher KK er sich neu versichern lässt???


Wären um jede Info damkbar

lg

Teufelin

Hallo Teufelin,

kurze Antwort: ja.

Die neu aufnehmende Kasse ist bei freiwillig versicherten Mitgliedern verpflichtet der "abgebenden" Kasse die Neumitgliedschaft zu bestätigen!

hallo,


danke für die schnelle antwort .


nun hab ich aber doch noch eine frage.

Ich ging davon aus , das der beitrag nach dem jahreseinkommen ausgerechnet wird , stimmt das ? oder ist das je nach kk unterschiedlich ?

die kk fordert alle 3 monate die gehaltsstreifen des betroffenen, ich find das nicht ganz normal *schulterzuck*


sorry , kenn mich gar nicht aus mit dem thema

Hallo Teufelin,

maßgeblich zur Beitragseinstufung ist die Beitragsbemessungsgrenze.

Nur dann wenn das Mitglied niedrigere Einnahmen nachweist erfolgt eine günstigere Einstufung. Herangezogen wird der Jahesgewinn vor Steuerabzug. Als Nachweis gilt der zuletzt vorliegende Einkommensteuerbescheid. Die Einstufung gilt daher zunächst für 12 Monate.
Das die Krankenkasse alle drei Monate prüft ist auf den ersten Blick ungewöhnlich.