Seriöse Versicherungsberater in Hamburg
Verfasst: 02.04.2014, 22:15
Moin,
Sachverhalt:
24, m. derzeit GK versichert bei der TK ab Oktober Anwärter in der Steuerverwaltung.
Wie finde ich einen seriösen Versicherungsberater, der nicht primär an einem Abschluss der PKV interessiert ist, die gerade die meiste Kopfprämie bietet und gleichzeitig alle relevanten großen PKVs auch etwa die Debeka, aber bitte keine Mitarbeiter, und deren Tarife sachlich auf Probleme abklopft.
Was ich bisher lese: Wahl zwischen Pest und Cholera (GKV und PKV)
1. GKV (nach Einkommen gestaffelt)
=> absehbare Kostensteigerung bei gleichzeitiger Einschränkung von Leistungen, plus mehr eigene Beiträge die mich als Single und relativ jung belasten werden.
2. PKV (nach finanz-mathematischen Formeln)
=> enorme Beitragssteigerungen
=> Vorleistung von mir als Vertragspartner gegenüber den Ärzten usw.
=> defacto Bittsteller und Vermittler zwischen Beihilfestelle, PKV und sonstigen Gesundheitsdienstleistern
Worst-Case:
Entweder man verbleibt in der GKV und freut sich einen Keks, dass man eine Grundsicherung für einen zu hohen Preis bekommt, da man die Umlage für die Babyboomer finanzert
oder
Man entscheidet sich in "weiser" Voraussicht für die PKV, wir anschließend von den Beitragsanpassungen, der Beihilfekürzung und/oder Einschränkung, sowie dem Vertragspartner (hier Versicherer) genau in dem Augenblick in Prozesse und Verwaltungshin und her verwickelt, wenn man am meisten darauf angewiesen ist, im Versicherungsfall.
Derzeit bin ich gesund und besuche nur Vorsorgeuntersuchungen, bin weder chronisch krank, noch habe ich eine mir bekannte Veranlagung zu irgendwas. Dies erleichter die Wahl keineswegs.
Bin in das Forum wegen einem Beitrag von DerKVProfi gestoßen, aber seine Beiträge desillusionieren mich und machen mir noch mehr Angst vor der Wahl, die in Wirklichkeit eine üble Qual zu sein scheint.
Als Beamter PKV und gute RV, Beihilfeergäntzungsterif und private PflV und die Differenz zum GKV Beitrag in Sachwerte investieren und hoffen, dass politisch und vertraglich alles glatt läuft? Wer kann jemanden mit Rat empfehlen, stehe noch kurz davor mir für 30€ das Memo Beihilfe und Beamtentarife von DerKVProfi zu kaufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob wirklich viel Neues dabei ist.
Ich will nicht einen Vertrag abschließen, bei dem die Beiträge zwischen Verwaltungs, Werbe und Marketingausgaben und Profit keinen Platz mehr für vertragliche Leistungen finden und etwas was bei den gesetzlichen KV zunehmend ebenfalls zum Standard wird, nämlich alle erdenkliche Leistungsverweigerung, Leistungverzögerung usw., schon als Grundinstrument gegenüber dem Kunden benutzt wird.
Soll es billg sein, nein, günstig muss es auch nicht sein, aber bitte nicht so, dass man sein Leben im Krankheitsfall mit juristischem Kampf verbringt und wer nur etwas Ahnung hat, denke an dieser Stelle an den Unterschied zwischen Recht haben, Recht bekommen und Recht durchsetzen.
Mehr an dieser Stelle wäre eine wahrscheinlich nicht zu vertretende Zumutung.
Sachverhalt:
24, m. derzeit GK versichert bei der TK ab Oktober Anwärter in der Steuerverwaltung.
Wie finde ich einen seriösen Versicherungsberater, der nicht primär an einem Abschluss der PKV interessiert ist, die gerade die meiste Kopfprämie bietet und gleichzeitig alle relevanten großen PKVs auch etwa die Debeka, aber bitte keine Mitarbeiter, und deren Tarife sachlich auf Probleme abklopft.
Was ich bisher lese: Wahl zwischen Pest und Cholera (GKV und PKV)
1. GKV (nach Einkommen gestaffelt)
=> absehbare Kostensteigerung bei gleichzeitiger Einschränkung von Leistungen, plus mehr eigene Beiträge die mich als Single und relativ jung belasten werden.
2. PKV (nach finanz-mathematischen Formeln)
=> enorme Beitragssteigerungen
=> Vorleistung von mir als Vertragspartner gegenüber den Ärzten usw.
=> defacto Bittsteller und Vermittler zwischen Beihilfestelle, PKV und sonstigen Gesundheitsdienstleistern
Worst-Case:
Entweder man verbleibt in der GKV und freut sich einen Keks, dass man eine Grundsicherung für einen zu hohen Preis bekommt, da man die Umlage für die Babyboomer finanzert
oder
Man entscheidet sich in "weiser" Voraussicht für die PKV, wir anschließend von den Beitragsanpassungen, der Beihilfekürzung und/oder Einschränkung, sowie dem Vertragspartner (hier Versicherer) genau in dem Augenblick in Prozesse und Verwaltungshin und her verwickelt, wenn man am meisten darauf angewiesen ist, im Versicherungsfall.
Derzeit bin ich gesund und besuche nur Vorsorgeuntersuchungen, bin weder chronisch krank, noch habe ich eine mir bekannte Veranlagung zu irgendwas. Dies erleichter die Wahl keineswegs.
Bin in das Forum wegen einem Beitrag von DerKVProfi gestoßen, aber seine Beiträge desillusionieren mich und machen mir noch mehr Angst vor der Wahl, die in Wirklichkeit eine üble Qual zu sein scheint.
Als Beamter PKV und gute RV, Beihilfeergäntzungsterif und private PflV und die Differenz zum GKV Beitrag in Sachwerte investieren und hoffen, dass politisch und vertraglich alles glatt läuft? Wer kann jemanden mit Rat empfehlen, stehe noch kurz davor mir für 30€ das Memo Beihilfe und Beamtentarife von DerKVProfi zu kaufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob wirklich viel Neues dabei ist.
Ich will nicht einen Vertrag abschließen, bei dem die Beiträge zwischen Verwaltungs, Werbe und Marketingausgaben und Profit keinen Platz mehr für vertragliche Leistungen finden und etwas was bei den gesetzlichen KV zunehmend ebenfalls zum Standard wird, nämlich alle erdenkliche Leistungsverweigerung, Leistungverzögerung usw., schon als Grundinstrument gegenüber dem Kunden benutzt wird.
Soll es billg sein, nein, günstig muss es auch nicht sein, aber bitte nicht so, dass man sein Leben im Krankheitsfall mit juristischem Kampf verbringt und wer nur etwas Ahnung hat, denke an dieser Stelle an den Unterschied zwischen Recht haben, Recht bekommen und Recht durchsetzen.
Mehr an dieser Stelle wäre eine wahrscheinlich nicht zu vertretende Zumutung.