Krankenkassenwechsel während bestehender Krankheit
Verfasst: 21.12.2014, 16:39
Ich bin zum ersten Mal in einem richtigen Forum, deshalb entschuldige ich mich schon vorab, falls ich diese Thema an die falsche Stelle gestellt haben sollte oder etwas anderes falsch mache.
Vorgestern habe ich hier bereits eine Antwort auf mein eigentliches Problem
[b]AOK beendet Arbeitsunfähigkeit / Widerspruch[/b]
schon eine Antwort in diesem Forum aus 2013 gefunden, und bin dabei wieder Mal darüber gestolpert dass die AOK eine bekannte Kasse für übereifriges gesund schreiben und dergleichen ist.
Ich hab inzwischen viele Fallbeispiele gelesen bei denen aber auch andere Krankenkassen überreagiert hatten, mir aber diese Fälle nicht ganz so extrem vor kommen wie die bei der AOK.
Und ich selbst habe inzwischen auch so meine Erfahrungen mit der AOK Bayern gemacht und denke immer mehr daran noch während der Krankheit die Kasse zu wechseln.
Und frage Euch deshalb, welche Krankenkasse ist denn noch am besten zu empfehlen, die einen nicht so unter Druck setzt wie die AOK?
Für den, den es interessiert, nachfolgend die Erklärung zu meiner Situation, die Überlegung trotz bestehender psychischer Erkrankung die Kasse zu wechseln:
Zum Ende der Lohnfortzahlung wurde ich schon zu einem „Beratungsgespräch“ eingeladen.
Bin da sehr blauäugig hin gegangen und dachte da geht es tatsächlich um eine Beratung um mir vielleicht mit einer zusätzlichen Therapie, Familienaufstellung, Qui Gong oder dergleichen zu helfen. Tja dachte ich ...
Zuerst mal hat mich das Grossraumbüro in dem ich warten musste regelrecht eingeschüchtert und hatte mit dem atmen Probleme.
Und dann in dem Büro in dem ich den Termin hatte, standen mehrere Schreibtische und darin saß noch ein weiterer „Zivilist“ der auf seine Bearbeiterin wartete.
[b]Der konnte also alles mit anhören!!! [/b]
Die Bearbeiterin hat laut meinen Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum und meinen Arbeitgeber genannt. [b]Also von Datenschutz keine Spur![/b]
Und in diesem Moment war ich nicht so bei mir das ich sofort dagegen widersprochen hätte.
War jedenfalls eine furchtbare Situation für mich und hatte mich während des Gesprächs vorgebeugt um mich hinter meinen Haaren vor dem anderen „lauschenden“ Patienten in Gipshand zu verstecken weil mir das so unangenehm war.
Die Bearbeiterin hat mich dann richtig ausgefragt und auch dazu gebracht über ein Sympthom zu reden. Hatte das Gefühl mich rechtferigen zu müssen. Es dauerte nicht lange bis mir meine Stimme hoch gerutscht ist und ich dann gar nicht mehr sprechen konnte um nicht in Tränen auszubrechen. Habe deshalb bei der nächsten Frage anstatt nein zu sagen, mit dem Kopf geschüttelt und ihr nach der Frage nach dem nächsten Termin, den Zettel mit dem Termin gezeigt.
Irgendwo zwischendrin hat sie dann auch gesagt dass sie wenn ich länger als drei Monate krank bin, den Vorgang in eine andere Abteilung weiter geben muss.
[b]Und am Ende das Gesprächs sagte sie dann, dass sie mir es schon ansieht.
Erst da ist mir schön langsam bewusst geworden, dass das ein Test war. Sie hat mich begutachtet!
[/b]Ach und am Schluss hat sie mir noch eine Vollmacht zur Unterschrift gereicht, die ich blind unterschrieben hatte, nur um da schnell raus zu kommen.
Auf dem Weg nach draußen konnte ich die Tränen schon nicht mehr zurück halten und zu Hause habe ich dann den ganzen Tag geheult. Nach diesem Gespräch ging es mir so schlecht und war richtig am Boden.
[b]Wobei es mir erst später gedämmert hat, dass sie mir mit der Aussage „sonst muss sie es in eine andere Abteilung geben“ indirekt gedroht hat. [/b]Kenne ich aus meinem eigenen Berufsalltag dass man den Schuldnern droht wenn sie nicht zahlen gibt man es zum Kollegen weiter.
Habe das ganze dann meinem Arzt (Psychiater, also Facharzt) geschildert, der mich dann wieder aufgebaut hat. Haben uns eine ganze Therapiestunde nur damit befasst. Erst nach diesem Arztbesuch ging es mir wieder etwas besser.
[b]Deshalb hatte ich das nächste Schreiben dass etwa vier / fünf Wochen danach kam zu meinem Arzt gebracht der dann bei der Bearbeiterin angerufen hatte um mir diese Konfrontation zu ersparen.
[/b]Gleichzeitig habe ich auch eine E-Mail geschickt mit der Aussage dass ich mich dem Gespräch nicht gewachsen fühle um nicht etwaige Probleme zu bekommen, falls mein Arzt noch nicht dazu gekommen sein, oder es vergessen haben sollte. (Ist schließlich auch nur ein Mensch)
Antwort habe ich auf meine E-Mail nicht bekommen. Aber die täglichen Anrufe der AOK Service, die ich nie abgenommen hatte und Schreiben hörten erst mal auf.
[b]Aber jetzt kam wieder ein Schreiben, aber dieses Mal dass noch offene Fragen wären und ich am 10.12. zu erscheinen habe.
[/b][b](In der ersten Nacht nach diesem Brief bin ich etwa jede Stunde aufgewacht).[/b] Habe ein paar Tage gegrübelt was ich machen soll. Und dann der Dame von der AOK geschrieben, dass ich mich nicht in der Verfassung fühle mit ihr zu sprechen, und sie gebeten mir ihre Fragen schriftlich zu schicken damit ich diese schnellstmöglich beantworte.
Auch auf diese E-Mail habe ich keine Antwort und auch keine Fragen von der AOK Bearbeiterin zugesandt bekommen!
Habe natürlich auch über dieses Schreiben und meine schriftliche Antwort mit meinem Arzt gesprochen.
[b]Am vergangen Dienstag hat sie dann zwei mal bei mir angerufen, bin aber nicht ran gegangen, weil ich Panik davor habe mit dieser Frau, oder sonst wem von der AOK zu sprechen.
[/b]
Und am Mittwoch ... wie ich schon befürchtet hatte, - habe ja zwischenzeitlich schon viel von der AOK gelesen was passiert wenn man nicht brav erscheint - folgte die Strafe der Befehlsverweigerung zu erscheinen auf dem Fuße ... sie hat mich jetzt mit den nachfolgenden Worten gesund geschrieben:
[b] „Nach medizinischer Feststellung können Sie Ihre zuletzt ausgeübte Tätigkeit ausüben.
Alleiniger Grund für die Arbeitsverhinerung ist die ungelöste Konfliktsituation am
Arbeitsplatz.“
Und hat mir mitgeteilt dass der Anspruch auf Krankengeld am 15. Januar endet.
[/b]
Diese Aussage das alleinig der Grund der Arbeiskonflickt verantwortlich sei, stimmt nicht, und halte ich für eine reine Mutmassung der Bearbeiterin.
Deshalb halte ich diesen Bescheid für unhaltbar. Erscheint mir eher so, als wäre dass der Standartgrund (Denn schließlich – jeder der länger krank oder anderweitig evtl Mutterschutz war hat es nicht so leicht an den Arbeitsplatz zurück zu kehren .... aber dass hat ja nichts mit der Krankheit zu tun... und dafür gibt es ja dann auch die Widereingliederung wenn es einem wieder besser geht).
Aber obwohl ich weiss dass sie damit nicht durch kommt bin ich ein Nervenbündel und habe Angst. Ich bin so froh dass ich für den Notfall Medikamte bekommen habe, die ich jetzt schlucke um mit der psychischen Belastung durch die AOK fertig zu werden ... Ja die Gesundheitskasse macht auch mich noch kränker und verschlimmert meine Sympthome.
Aber ich habe Hoffnung, weil ich einen so guten Arzt habe, wie man ihn sich nur wünschen kann.
Jetzt habe ich gestern sogar schon mal mit einer Dame einer anderen Krankenkasse, bei der ich früher versichert war telefoniert, und ihr den Fall geschildert.
Die sagte mir dass sie das von der AOK öfter hören und es bei ihnen nicht so ist.
Und sie natürlich die Fälle mit dem MDK prüfen müssen. Aber sie dass, so wie diese Bearbeiterin das geschrieben hat nicht verstehen kann, weil sie ja keine Ärztin ist. Und auch mit diesen Hereinbestellungen wird das nicht so gemacht, weil dass psychischen Patienten oftmals schadet. [b]Eigentlich wollte ich zu dieser Kasse zurück kehren [u]wenn ich wieder gesund bin[/u][/b].
NUR:....
Gestern habe ich ein Infoschreiben von der AOK erhalten in dem u. a. steht dass ich im Januar 2015 ein Sonderkündigungsrecht hätte.
Das ist gerade jetzt wo es mir wegen der AOK wieder so schlecht geht schon sehr verlockend.
Eigentlich wollte ich es vermeiden während der Krankheit zu wechseln ... zum einen finde ich es der neuen Kasse gegenüber unfair, dass sie weil die AOK ihre lästigen Versicherten wegen der Kosten hinaus mobbt,
und zum anderen entsteht da für die neue Kasse ein großer Verwaltungsaufwand.
[u]ABER MEINE GRÜNDE DIE MICH BEWEGEN ES DENNOCH ZU TUN:[/u]
Auch wenn der Widerspruch fruchtet, und das wird er - und wenn es über Klage sein muß - ich dann nach meinem Besuch beim MDK [b]wieder weiteren „Einladungen“ ausgesetzt bin zwingt mich das richtig zu einem Wechsel wenn ich nicht durchdrehen will. [/b]
Außerdem habe ich noch ein Problem dass mir mein Hausherr Eigenbedarf angemeldet hat und ich aber nach Rücksprache mit meinem Arzt umziehen darf, sofern meine Freunde den Umzug für mich machen und ich damit nicht belastet bin. ... Denn spätestens wenn ich dann der AOK die neue Anschrift mitteile, fürchte ich schon wieder diszipinarische Massnahme im Sinne von Krankengeldkürzungen o. ä. ... buhuuu
Mir wäre es lieber gewesen, die AOK hätte mit offenen Karten gespielt und mich von vorn herein zum MDK geschickt. So seltsam wie das da läuft, ist das für mich wie Psychoterror.
Habe zwar in diesem Forum schon gelesen dass hier viele Angestellte von Krankenkassen sind und keine Werbung machen wollen. Aber vielleicht könnt Ihr in meinem Fall eine Ausnahme machen und es mir kurz mitteilen und gleich wieder löschen? Oder mir diese Info irgendwie verschlüsselt zukommen lassen.
Wäre Euch jedenfalls sehr dankbar für Eure Tipps.
Hoffnungsvolle Grüße
Susanne
Vorgestern habe ich hier bereits eine Antwort auf mein eigentliches Problem
[b]AOK beendet Arbeitsunfähigkeit / Widerspruch[/b]
schon eine Antwort in diesem Forum aus 2013 gefunden, und bin dabei wieder Mal darüber gestolpert dass die AOK eine bekannte Kasse für übereifriges gesund schreiben und dergleichen ist.
Ich hab inzwischen viele Fallbeispiele gelesen bei denen aber auch andere Krankenkassen überreagiert hatten, mir aber diese Fälle nicht ganz so extrem vor kommen wie die bei der AOK.
Und ich selbst habe inzwischen auch so meine Erfahrungen mit der AOK Bayern gemacht und denke immer mehr daran noch während der Krankheit die Kasse zu wechseln.
Und frage Euch deshalb, welche Krankenkasse ist denn noch am besten zu empfehlen, die einen nicht so unter Druck setzt wie die AOK?
Für den, den es interessiert, nachfolgend die Erklärung zu meiner Situation, die Überlegung trotz bestehender psychischer Erkrankung die Kasse zu wechseln:
Zum Ende der Lohnfortzahlung wurde ich schon zu einem „Beratungsgespräch“ eingeladen.
Bin da sehr blauäugig hin gegangen und dachte da geht es tatsächlich um eine Beratung um mir vielleicht mit einer zusätzlichen Therapie, Familienaufstellung, Qui Gong oder dergleichen zu helfen. Tja dachte ich ...
Zuerst mal hat mich das Grossraumbüro in dem ich warten musste regelrecht eingeschüchtert und hatte mit dem atmen Probleme.
Und dann in dem Büro in dem ich den Termin hatte, standen mehrere Schreibtische und darin saß noch ein weiterer „Zivilist“ der auf seine Bearbeiterin wartete.
[b]Der konnte also alles mit anhören!!! [/b]
Die Bearbeiterin hat laut meinen Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum und meinen Arbeitgeber genannt. [b]Also von Datenschutz keine Spur![/b]
Und in diesem Moment war ich nicht so bei mir das ich sofort dagegen widersprochen hätte.
War jedenfalls eine furchtbare Situation für mich und hatte mich während des Gesprächs vorgebeugt um mich hinter meinen Haaren vor dem anderen „lauschenden“ Patienten in Gipshand zu verstecken weil mir das so unangenehm war.
Die Bearbeiterin hat mich dann richtig ausgefragt und auch dazu gebracht über ein Sympthom zu reden. Hatte das Gefühl mich rechtferigen zu müssen. Es dauerte nicht lange bis mir meine Stimme hoch gerutscht ist und ich dann gar nicht mehr sprechen konnte um nicht in Tränen auszubrechen. Habe deshalb bei der nächsten Frage anstatt nein zu sagen, mit dem Kopf geschüttelt und ihr nach der Frage nach dem nächsten Termin, den Zettel mit dem Termin gezeigt.
Irgendwo zwischendrin hat sie dann auch gesagt dass sie wenn ich länger als drei Monate krank bin, den Vorgang in eine andere Abteilung weiter geben muss.
[b]Und am Ende das Gesprächs sagte sie dann, dass sie mir es schon ansieht.
Erst da ist mir schön langsam bewusst geworden, dass das ein Test war. Sie hat mich begutachtet!
[/b]Ach und am Schluss hat sie mir noch eine Vollmacht zur Unterschrift gereicht, die ich blind unterschrieben hatte, nur um da schnell raus zu kommen.
Auf dem Weg nach draußen konnte ich die Tränen schon nicht mehr zurück halten und zu Hause habe ich dann den ganzen Tag geheult. Nach diesem Gespräch ging es mir so schlecht und war richtig am Boden.
[b]Wobei es mir erst später gedämmert hat, dass sie mir mit der Aussage „sonst muss sie es in eine andere Abteilung geben“ indirekt gedroht hat. [/b]Kenne ich aus meinem eigenen Berufsalltag dass man den Schuldnern droht wenn sie nicht zahlen gibt man es zum Kollegen weiter.
Habe das ganze dann meinem Arzt (Psychiater, also Facharzt) geschildert, der mich dann wieder aufgebaut hat. Haben uns eine ganze Therapiestunde nur damit befasst. Erst nach diesem Arztbesuch ging es mir wieder etwas besser.
[b]Deshalb hatte ich das nächste Schreiben dass etwa vier / fünf Wochen danach kam zu meinem Arzt gebracht der dann bei der Bearbeiterin angerufen hatte um mir diese Konfrontation zu ersparen.
[/b]Gleichzeitig habe ich auch eine E-Mail geschickt mit der Aussage dass ich mich dem Gespräch nicht gewachsen fühle um nicht etwaige Probleme zu bekommen, falls mein Arzt noch nicht dazu gekommen sein, oder es vergessen haben sollte. (Ist schließlich auch nur ein Mensch)
Antwort habe ich auf meine E-Mail nicht bekommen. Aber die täglichen Anrufe der AOK Service, die ich nie abgenommen hatte und Schreiben hörten erst mal auf.
[b]Aber jetzt kam wieder ein Schreiben, aber dieses Mal dass noch offene Fragen wären und ich am 10.12. zu erscheinen habe.
[/b][b](In der ersten Nacht nach diesem Brief bin ich etwa jede Stunde aufgewacht).[/b] Habe ein paar Tage gegrübelt was ich machen soll. Und dann der Dame von der AOK geschrieben, dass ich mich nicht in der Verfassung fühle mit ihr zu sprechen, und sie gebeten mir ihre Fragen schriftlich zu schicken damit ich diese schnellstmöglich beantworte.
Auch auf diese E-Mail habe ich keine Antwort und auch keine Fragen von der AOK Bearbeiterin zugesandt bekommen!
Habe natürlich auch über dieses Schreiben und meine schriftliche Antwort mit meinem Arzt gesprochen.
[b]Am vergangen Dienstag hat sie dann zwei mal bei mir angerufen, bin aber nicht ran gegangen, weil ich Panik davor habe mit dieser Frau, oder sonst wem von der AOK zu sprechen.
[/b]
Und am Mittwoch ... wie ich schon befürchtet hatte, - habe ja zwischenzeitlich schon viel von der AOK gelesen was passiert wenn man nicht brav erscheint - folgte die Strafe der Befehlsverweigerung zu erscheinen auf dem Fuße ... sie hat mich jetzt mit den nachfolgenden Worten gesund geschrieben:
[b] „Nach medizinischer Feststellung können Sie Ihre zuletzt ausgeübte Tätigkeit ausüben.
Alleiniger Grund für die Arbeitsverhinerung ist die ungelöste Konfliktsituation am
Arbeitsplatz.“
Und hat mir mitgeteilt dass der Anspruch auf Krankengeld am 15. Januar endet.
[/b]
Diese Aussage das alleinig der Grund der Arbeiskonflickt verantwortlich sei, stimmt nicht, und halte ich für eine reine Mutmassung der Bearbeiterin.
Deshalb halte ich diesen Bescheid für unhaltbar. Erscheint mir eher so, als wäre dass der Standartgrund (Denn schließlich – jeder der länger krank oder anderweitig evtl Mutterschutz war hat es nicht so leicht an den Arbeitsplatz zurück zu kehren .... aber dass hat ja nichts mit der Krankheit zu tun... und dafür gibt es ja dann auch die Widereingliederung wenn es einem wieder besser geht).
Aber obwohl ich weiss dass sie damit nicht durch kommt bin ich ein Nervenbündel und habe Angst. Ich bin so froh dass ich für den Notfall Medikamte bekommen habe, die ich jetzt schlucke um mit der psychischen Belastung durch die AOK fertig zu werden ... Ja die Gesundheitskasse macht auch mich noch kränker und verschlimmert meine Sympthome.
Aber ich habe Hoffnung, weil ich einen so guten Arzt habe, wie man ihn sich nur wünschen kann.
Jetzt habe ich gestern sogar schon mal mit einer Dame einer anderen Krankenkasse, bei der ich früher versichert war telefoniert, und ihr den Fall geschildert.
Die sagte mir dass sie das von der AOK öfter hören und es bei ihnen nicht so ist.
Und sie natürlich die Fälle mit dem MDK prüfen müssen. Aber sie dass, so wie diese Bearbeiterin das geschrieben hat nicht verstehen kann, weil sie ja keine Ärztin ist. Und auch mit diesen Hereinbestellungen wird das nicht so gemacht, weil dass psychischen Patienten oftmals schadet. [b]Eigentlich wollte ich zu dieser Kasse zurück kehren [u]wenn ich wieder gesund bin[/u][/b].
NUR:....
Gestern habe ich ein Infoschreiben von der AOK erhalten in dem u. a. steht dass ich im Januar 2015 ein Sonderkündigungsrecht hätte.
Das ist gerade jetzt wo es mir wegen der AOK wieder so schlecht geht schon sehr verlockend.
Eigentlich wollte ich es vermeiden während der Krankheit zu wechseln ... zum einen finde ich es der neuen Kasse gegenüber unfair, dass sie weil die AOK ihre lästigen Versicherten wegen der Kosten hinaus mobbt,
und zum anderen entsteht da für die neue Kasse ein großer Verwaltungsaufwand.
[u]ABER MEINE GRÜNDE DIE MICH BEWEGEN ES DENNOCH ZU TUN:[/u]
Auch wenn der Widerspruch fruchtet, und das wird er - und wenn es über Klage sein muß - ich dann nach meinem Besuch beim MDK [b]wieder weiteren „Einladungen“ ausgesetzt bin zwingt mich das richtig zu einem Wechsel wenn ich nicht durchdrehen will. [/b]
Außerdem habe ich noch ein Problem dass mir mein Hausherr Eigenbedarf angemeldet hat und ich aber nach Rücksprache mit meinem Arzt umziehen darf, sofern meine Freunde den Umzug für mich machen und ich damit nicht belastet bin. ... Denn spätestens wenn ich dann der AOK die neue Anschrift mitteile, fürchte ich schon wieder diszipinarische Massnahme im Sinne von Krankengeldkürzungen o. ä. ... buhuuu
Mir wäre es lieber gewesen, die AOK hätte mit offenen Karten gespielt und mich von vorn herein zum MDK geschickt. So seltsam wie das da läuft, ist das für mich wie Psychoterror.
Habe zwar in diesem Forum schon gelesen dass hier viele Angestellte von Krankenkassen sind und keine Werbung machen wollen. Aber vielleicht könnt Ihr in meinem Fall eine Ausnahme machen und es mir kurz mitteilen und gleich wieder löschen? Oder mir diese Info irgendwie verschlüsselt zukommen lassen.
Wäre Euch jedenfalls sehr dankbar für Eure Tipps.
Hoffnungsvolle Grüße
Susanne