Bin neu hier, weil ich eine große Frage bzw. großes Problem habe. Bin in einem Alter (59) in dem man auf dem Arbeitsmarkt schon so oder so kaum eine Chance hat. Nun ist aber meine gesundheitliche Situation so, dass ich gar keinen normalen Teilzeitjob mehr annehmen könnte.
Grund: Chronische Erschöpfung. Das heißt im Klartext, dass ich oft - nicht immer - erst gegen Mittag in der Lage bin aufzustehen. Falls ich es mal früher schaffe, oder auch sonst später am Tag, mich an den PC zu setzen, ist nach ca. 2 Std "Ende". Also die Konzentration reicht nicht.
Nun das konkrete Problem. Momentan habe ich noch einen Teilzeitjob, den ich zu Hause ausführen kann und zeitlich in keiner Weise gebunden bin. Also ideal für mich. Leider habe ich aber jetzt zum 1.4. die Kündigung bekommen (hat nichts mit mir und/oder meiner Gesundheit zu tun, rein betrieblich). Nun möchte mich meine Ärztin bis auf weiteres krankschreiben. Heißt ich würde Krankengeld kriegen.
Aber: Davon kann ich nicht leben, da das ja von einem Teilzeitgehalt berechnet wird. Ich habe seit fast 20 Jahren einen Minijob, bei dem ich zwar außer Haus muss, mir das aber auch voll flexibel einteilen kann, so dass ich den immer noch irgendwie schaffe.
Also konkrete Frage:
Kann/darf ich, falls ich Krankengeld beziehe, den Minijob weiter ausführen? Muss ich das irgendwo angeben? Ich war mein ganzes Leben noch nie krank und schon gar nicht mit Krankengeld...

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Danke schon Mal
Metze