Ihre Meinung zu GKV u iPGV (Individuelle Private Gesundheits

Moderatoren: Czauderna, Karsten

Ist iPGV wert um das KK-System abzulösen?

Ja, je schneller um so besser
1
14%
Nein, KK-System ist das beste was uns passieren könnte
6
86%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 14.07.2015, 09:06

Christo hat geschrieben: Tja... ich will es zumindest versuchen. Ich bin auch darauf gespannt, ob er auf die Punkte von Lady Butterfly eingeht.
LB hat sich die Zeit genommen ihm das zu erklären, was wir in diversen Beiträgen versucht haben ihm zu verdeutlichen, nämlich das sein Konzept von hinten bis vorne nicht aufgehen kann. Offenbar hat er es nicht verstanden bzw. unterschätzt massiv die tatsächlichen Kosten.

Danke LB, nun warten wir auf konkrete Antworten.

Gruß
KKA

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 11:58

Christo hat geschrieben:
gutwlad hat geschrieben:
Na sowas, ich habe von dir das nicht erwartet, genau das ist Gang und Gebe im KK-System, ich nenne dir mal die Verlustzahl die da durch abhanden kommt, bis zu Zwei Milliarden jährlich und das weist jeder, von einer Putzfrau im KK-System bis zur Putzfrau im Kanzleramt, hast du nicht auch den Eindruck, dass das auch so gewollt ist?
Jetzt nicht nur Zahlen in den Raum schmeißen, wie kommst du auf diese "Verlustzahl"? Nenn mal eine nachprüfbare Quelle.
Mein lieber Christo,
Ich muss wohl prezisieren was ich unter KK-System meine, GKV ist so zu sagen die "Grundmauer" des KK-Systems. Ohne GKV gebe es nicht die KV-en, Gesundheitsfond und Gematik GmbH, dan gibts noch die PKV, also wenn ich KK-System schreibe, dann meine ich alle oben ernannte monströse Strukturen die unsere Gesundheitsversorgung so gut wie unbezahlt machen. Nur für beschäftigte in GKV bekommen ein Jahresgehaltsspanne von 60.000,00 € bis 300.000,00 €, der Uhrspung diese gelder sind Beiträge, multiplizier das mit Zahl der beschäftigten in allen diesen Strukturen, aber außer dem Lohn gehört ja noch mehr dazu, z.B der hohe Bürokratieaufwand verursacht ja auch einige Millionen Kosten jährlich und nirgenz wo auftauchen. GKV hat ihre Verwaltungskosten im Netz mit knapp 9 Mrd. € Netto veröffentlicht, um ihre Kosten klein zu reden gibt sie an,dass die PKV das dreifache aufwendet, also Netto 9 Mrd. Brutto etwa 12 Mrd. PKV 9 Mrd.*3 = 27 Mrd. +12 Mrd. = 40 Mrd. € jährlich + KBV+Gesundheitsfond+Gematik GmbH, wenn du das alles zusammen rechnest, dann wirst du einsehen, dass 80 Mrd. € die ich in Raum als VerlusstZahl gestellt habe, (iPGV kommt ohne diese Strukturen aus), klein gerechnet wurden.
Grüß Dich

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 12:19

broemmel hat geschrieben:Wer der Meinung ist,Generika dienen nur dazu den Pharmafirmen Gelegenheit zur Abfallentsorgung zu geben und denkt, dadurch werden keine Ausgaben vermieden gehört doch mehr Richtung Klapsmühle.

Und da wollt ihr Zahlen von ihm? Dadurch glaubt er doch noch ihr nehmt ihn ernst.

:D
Mein liebr broemmel,
anscheinend hasst du nicht verstanden worum es geht, falls du es nicht wusstest, Generika verursachen gravierende Nebenwirkungen, um die Folgen von Nebenwirkungen zu lindern ist der Arzt gezwungen weitere Generika dem Patient zu verschreiben, wer dabei lacht kann man sich wohl denken. Das heißt, schlicht und einfach mehr Ausgaben, ist GKV so Blöd, um ein Euro einzusparen gibt 100,00 € aus?? Wenn du dich mal erkündigen würdest, wo Birgid Fischer verblieben ist, dann weißt du warum GKV sich so Blöd verhält
Grüß Dich

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 14.07.2015, 12:49

gutwlad hat geschrieben:..... falls du es nicht wusstest, Generika verursachen gravierende Nebenwirkungen, um die Folgen von Nebenwirkungen zu lindern ist der Arzt gezwungen weitere Generika dem Patient zu verschreiben...
Kannst Du das mittels seriöser wissenschaftlicher Studien belegen? Ich persönlich habe bislang keine gravierenden Nebenwirkungen feststellen können.

Und, warum beantwortest Du Lady B.'s Beitrag nicht? Wir warten mit Spannung darauf..

Gruß
KKA

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 13:03

KKA hat geschrieben:
broemmel hat geschrieben: Dadurch glaubt er doch noch ihr nehmt ihn ernst.

:D
Als Mittel zum Zweck für einen netten Sommerlochfüller ...und zur Abwechslung etwas humorvolles, naja, zumindest aus meiner Sicht.

Gruß
KKA :wink:
Sie können mich nicht ernst nehmen, aber die Zahlen die Lügen ja nicht. Da Sie meinen Zahlen nicht glauben habe ich Euch teilweise vorgerechnet und Sie sollten diese Recheaufgabe zu ende rechnen, wie seht das Ergebniss aus??

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 13:56

Lady Butterfly hat geschrieben:
gutwlad hat geschrieben: Zahlen können nicht lügen,
da bin ich aber anderer Meinung....
. Bis zum 50-ten Lebensjahr, mit wenigen Ausnahmen, ist ein mensch praktisch nie krank,
Lady Butterfly hat geschrieben: woher nimmst du diese Erkenntnis? auch Menschen unter 50 Jahren sind krank - angefangen von harmlosen Sachen wie Heuschnupfen und Fußpilz über chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Morbus Crohn, Multiple Sklerose und ähnliches bis hin zu akut lebensgefährlichen Krankheiten wie z. B. Krebs. Sie können an der Bluter-Krankheit leiden oder behindert sein. Sie erleiden Unfälle, die ebenfalls medizinische Behandlungen erforderlich machen.
Also meine liebe mal doch nicht den Teufel an der Wand. Hier paar Zahlen:
Beschäftigte: 42,6 Mio.
Arbeitslose: 6,1 Mio.
Kinder: 10,65 Mio.
Gesamt: knapp 62 Mio.
Also 62 Mio. von 80 Mio sind gesund, sonst wurden sie krankgeschrieben und nicht arbeiten können. Knapp 20 Mio sind Rentner. Wie du sehst hier hasst du wohl ein bissschen übertrieben, so schlimm ist es nicht
Lady Butterfly hat geschrieben: ach ja: Frauen werden schwanger - die Vorsorgeuntersuchungen, die Geburt und die Nachsorge kosten auch Geld. Wenn es Probleme bei Schwangerschaft und/oder Geburt gibt, sogar viel Geld.
und hier tust du das gleiche. Wenn es mit den Frauen so schlimm wäre, hätte Mensch als Spezie nicht bestehen können. Alles außer Geburt ist geldmacherei für Ärzte, KH. Das ist es ja, irgendwie zahlt man ja nicht selbst, also lehne ich auch keine Vor, Nach und sonstige untersuchungen ab.
wenn er mit 20 ins Berufsleben eingestiegen ist, dann häuft sich auf seinem Zweckkonto, 600,00 * 12*30=216,000,00 € an.
Lady Butterfly hat geschrieben: Um 600 Euro Beitrag zu zahlen, benötigst du ein Einkommen von ca. 3800 € - das haben aber nicht alle Menschen. Oder um genau zu sein: die wenigsten können sich darüber freuen. Und im Alter von 20 Jahren dürfte ein Einkommen in der Höhe von 3800 €/Monat eine seltene Ausnahme sein.
habe auch nie behauptet das alle diesen Beitrag zahlen, das ist der höchste KV-Beitrag in GKV, hasst den partätischen Arbeitgeberbeitrag absichtlich vergessen, also sind es schon mal 1.200,00€, da es in der Regel selbständige sind, zahlt auch der Lebenspartner den gleichen Beitrag, dann hat deieser Famillienklan schon mal eine knappe 1 Mio. € für den Fall der fälle auf der hoher Kante, wie viel hast Du auf der hohen Kante?? Oder glaubst du dass die Mrd-den auf hoher Kante im KK-System fur dich anbgelegt sind?? Ach ja, schon, dafon wird ja deine "Vollversorgung" bezahlt. Im Klartext heißt es, eine verschwenderische minderheit hat die allgemeinheit gezwungen fur sich den Sozialismus pur zu finanzieren. Nun ja, dieser Fammilienklan hat ja noch mindestens 30 Jahre vor sich, das heißt, rein theoretisch kann noch 1 Mio. € dazu kommen, also 2 Mio.€, nehmen wir an das bis zum Ableben 1 Mio.€ wurde verbraucht, dem nach wird von dem Restbestand in Höhe von 1 Mio. € 50% an Nachkommen vererbt, 50% wird auf das Solidaritätskonto gutgeschrieben (erste Säule der solidarität in iPGV), das heißt 0,5 Mio. € stehen den zu Verfügung die kein so hohes gehalt haben. Nehmen wir an, dass die Nachkommen eben so geschickt das Unternehmen führen, das Ergebnis, Nachkommen werden schon nicht 2 Mio. € auf ihrem Zweckkonto haben sondern 3 bis 4 Mio. €. (500,00 geerbt). Nun hasst du meine Liebe mit meiner Hilfe den Schneeballeffekt entdeckt der sich durch vererbungen einstellt, bitte nicht verwechseln mit Scheeballsystem. Da dem Scheeballeffekt nicht nur die Zweckkonten der Bürger unterworfen sind, sondern auch das Solidaritetskonto, wenn bei Euch mit der Logik alles in ordnug ist, dann müssen Sie erkennen, das von Jahr zu Jahr, von einer Generation zu der anderer immer mehr Geld vererbt wird, das führt dazu, dass immer weniger Bürger ein einem Zuschuss aus dem Solidaritätskonto benötigen. Ich glaube das Sie weiter selbst zu recht kommen, wie es sich das alles weiter entwikelt. Ihr Problem ist, wenn man den Verlust von Ihrem Arbeitsplatz außeracht lässt, das Ihr iPGV als egoistisches (Individuell, Privat) Finanzierungskonzept hällt, ist es aber nicht, iPGV ist ein sozialausgerichtetes Solidarisches Finanzierungskonzept ist in dem die Solidarität auf zwei Säulen ruht, erste Säule wird von Staat gemanagt, die zweite findet statt auf Privater Ebene.
Lady Butterfly hat geschrieben:
Auch die Anzahl der Menschen, die konstant über 30 Jahre über ein solches Einkommen verfügen, sollte recht gering sein: dazwischen kommen immer mal wieder Arbeitslosigkeit, Job-Wechsel, Erwerbspausen für Erziehung und Pflege, Zeiten der Krankheit usw.
Wie wird es im KK-System geregelt?? Warum soll es mit iPGV nicht möglich sein??
Laut der Angaben der GKV, ein 60-jährige belastet sei1ne KK mit 3.000,00 € im Jahr,
Lady Butterfly hat geschrieben: es gibt wahrscheinlich 60jährige, auf die das zutrifft - aber min. genau so viele, bei denen das nicht stimmt
Klar es gibt solche und solche, wenn es für das KK-System kein Problem darstellt waum soll es für iPGV in dem der gesamte Budget bis auf den letzten Cent dem Patient zu Verfühgung steht ein Problem darstellen??
in dieser berechnung sind kosten von Korruption, Abrechnungsbetrug, Missbrauch und den gleichen mehr mitenthalten, also bereinigte summe wird etwa die Hälfte sein, also 1.500,00 €, weil die iPGV zu 100% immun gegen diese art Delikten ist.
Lady Butterfly hat geschrieben: woher nimmst du diese Zahlen bzw. diese Gewissheit?
In wie fern ist deine private Girokonto dem Abrechnungsbetrug, Missbrauch und Korruption ausgesezt?? So auch Privatgeführte, Personengebundene Zweckkonten.
Lebenserwartung liegt etwa bei 85 Jahren. Also in 35 Jharen, die noch zum leben geblieben sind wird 52.500,00 € verbraucht, (1.500*35). Demnach, 216.000-52.500=163.500,00 € bleiben noch 163.500,00 € übrig, klar mit steigendem Alter steigen auch die Ausgaben, aber das sind Summen die nur bis zum 50-ten Lebensjahr auf Zweckkonto eingezahlt werden, es wird ja noch 35 Jahren eingezahlt,
Lady Butterfly hat geschrieben: nun ja, du bist ja recht optimistisch - hast du dich mal damit beschäftigt, was Gesundheitsleistungen in der Realität aussehen? was z. B. eine neue Hüfte mit OP und anschließender Reha kostet? oder die Behandlung eines Herzinfarkts, eines Schlaganfalls?
Man, ich staune von Euch, fehlt den bei Ihnen das Logische denken??
Können Sie den nicht begreifen, dass das KK-System selbst verschlingt Milliarden und schlägt sich auf die Gesundheitskosten auf, iPGV ist kein System das man mit Milliarden finanzieren muss, das heißt, dass die Gesundheitsversorgung wesentlich billiger wird, bei gleich bleibender Qualität und Quantität, von daher überhaupt kein Problem
und wenn man bedenkt das ein Famillienklan nicht aus einem mensch besteht, das ist so zu sagen die zweite Säule der Solidarität auf privater Ebene, die als Absicherung gedacht ist
Lady Butterfly hat geschrieben: was passiert, wenn die Familie sich verkracht? oder wenn schon ein Kind chronisch krank oder behindert ist? wenn Mama oder Papa einen Unfall haben oder schwer krank werden?
Na und!? Jeder hat sein eigenes Zweckkonto und geht seine wege. Für geringverdiener gibts quasi ein "Auffangversicherung" das ist die erste Säule der Solidarität das von Sozialamt gemanagt wird.
wie du merkst hinkt dein Konzept gleich auf mehreren Füßen.....
[/quote]
Lady Butterfly hat geschrieben: wie du merkst hinkt dein Konzept gleich auf mehreren Füßen....
Meine liebe Lady,
du bist zu dieser Meinung gekommen, weil du das gesamt Finanzierungskonzept in Form iPGV nicht kennst, nimm dir mal Zeit und eine menge Gedult und befasse dich wirklich mit iPGV, dann kommst du zu einem anderem Ergebniss und diese Fragen nicht gestellt, aber gut, auf jede Frage bekommst du eine Antwort, bis dahin, bitte erklär mir folgenden Phenomen:
Du malst hier den "Weltuntergang", sogut wie alle Bürger dieses Landes sind todkrank, sagmal, wie kommt die GKV mit den Kosten zu recht??
etwa 40 Mrd.€ hat das GKV auf hoher Kante abgelegt, 10 Mrd.€ hat Gesundheitsfond bei sich auf hohen Kante abgelegt, hinzu kommen Verwaltungskosten etwa 12 Mrd.€. Also 60 Mrd.€ stehen schon mal für Gesundheitsversorgung nicht zu Verfügung, kann es sein das es auf diese art https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... t9658.html gregelt wird??
Oder z.B. so http://www.jandonner.com/wortreich/kran ... techniker/. Ich bin gespannt auf deine Antwort.
Zweitens:
Mit iPGV wird der Gesamte Budget, bis auf den etzten Cent den Patienten zu Verfühgung, kannst du mir sagen wieso, im erstem falle, mit wenig Geld funktioniert es reibunglos , aber mit mehr Geld nicht??
Zuletzt geändert von gutwlad am 14.07.2015, 17:53, insgesamt 2-mal geändert.

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 14:57

KKA hat geschrieben:
gutwlad hat geschrieben:..... falls du es nicht wusstest, Generika verursachen gravierende Nebenwirkungen, um die Folgen von Nebenwirkungen zu lindern ist der Arzt gezwungen weitere Generika dem Patient zu verschreiben...
KKA hat geschrieben: Kannst Du das mittels seriöser wissenschaftlicher Studien belegen? Ich persönlich habe bislang keine gravierenden Nebenwirkungen feststellen können.
Googel mal dann findest du wissenschaftliche Studien über Generikaarzneimittel und deren Nebenwirkunge.
KKA hat geschrieben: Und, warum beantwortest Du Lady B.'s Beitrag nicht? Wir warten mit Spannung darauf..
Ich habe Lady B. gebeten mir das Phenomen zu beantworten, wie kommt es, dass in einem System in dem bis zu 50% der Gelder für Gesundheitsversorgungsfremde Zwecke verplempert wird und die Gesundheitsversorgung mehr schlecht als recht funktioniert immer noch, aber in einem Finanzierungskonzept in dem das Geld bis auf den letzten Cent für Gesundheitsversorgung zu Verfügung steht es nicht funktionieren kann? Mit Spannung warte ich wie von Lady B. so auch von dir eine erklärung dafür.
Merkt Ihr denn nicht, dass Ihr versucht zu beweisen, dass Schwarz Weiß ist??
Grüß Dich

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 14.07.2015, 17:09

gutwlad hat geschrieben: Googel mal dann findest du wissenschaftliche Studien über Generikaarzneimittel und deren Nebenwirkunge.
Na denn zeig mir mal, an alog welcher (seriösen) Studie Generika grundsätzlich Nebenwirkungen verursachen sollen. Ich habe keine gefunden, bzw. gibt es Studien, die 'belegen' absolute Verträglichkeit und andere, welche zumindest die Zusatzstoffe als wirkungshemmende und unverträgliche Substanzen be-und verurteilen. Somit die Frage, welche Studie beschreibt einen tatsächlichen IST-Zustand? Meine Antwort: keine, denn der eine verträgt es, der andere nicht!
Und wenn Du uns suggerieren willst, dass in Deinem Konzept Generika nicht zum Einsatz kämen, zeugt das nur von Deiner umfassenden Unwissenheit.
gutwlad hat geschrieben: Mit Spannung warte ich wie von Lady B. so auch von dir eine erklärung dafür..
Welche Erklärung? Wie das jetzige System mit all ihren Schwächen (und Stärken) funktioniert? Es funktioniert und 100% gibt es in keinem System und schon gar nicht in Deinem Konzept.
Und bitte, verschone mich mit dem Beispiel des Herrn Donnerschlag. An diesem einen Fall das ganze System in Frage zu stellen ist absurd. Im Übrigen habe ich meine Meinung zu Donnerschlag bereits beschrieben. Ist das wirklich alles, was Dir dazu einfällt?

Der durchaus bedauernswerte Mann, der sich freiwillig und als Selbstzahler einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Lasertherapie unterzog, verlangt nun von der Solidargemeinschaft die komplette Kostenübernahme.
Das ist nicht korrekt, zumal ihm vorab bekannt war, dass eine weiterreichende Behandlung nach Stand der medizinischen Erkenntnisse in seinem Fall nicht möglich war. Natürlich würde jeder Mensch versuchen eine alternative Lösung zu finden und diese auch privat finanzieren, aber dann bitte ohne die Folgekosten zu sozialisieren. Tatsächlich hat die Kasse 50% der Kosten übernommen.

Ich warte auf Deine detaillierten Antworten zu Lady B's Fragen. Die interessieren mich brennend....

PS. Das es nicht ganz ohne Staat geht, hast Du mittlerweile zugestanden (Solidarkonto), d.h. folgerichtig, Du widerlegst Deine These, die iPGV verursache 'null' Verwaltungskosten.

PPS. Was glaubst Du, würden die Ärzte ihren 'millionenschweren' (Deine Worte) Patienten für ihre Dienste in Rechnung stellen? Dann überleg mal, was ein Arzt je Patient/Quartal erhält und was er bei 'freier Hand' nehmen würde. Kostensenkung? Mitnichten!

Gruß
KKA

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 17:58

KKA hat geschrieben:
Christo hat geschrieben:
gutwlad hat geschrieben:
Na sowas, ich habe von dir das nicht erwartet, genau das ist Gang und Gebe im KK-System, ich nenne dir mal die Verlustzahl die da durch abhanden kommt, bis zu Zwei Milliarden jährlich und das weist jeder, von einer Putzfrau im KK-System bis zur Putzfrau im Kanzleramt, hast du nicht auch den Eindruck, dass das auch so gewollt ist?
Jetzt nicht nur Zahlen in den Raum schmeißen, wie kommst du auf diese "Verlustzahl"? Nenn mal eine nachprüfbare Quelle.
Zwecklos, er hat keine nachprüfbare Quellen. Er 'arbeitet' mit Durchschnittswerten und vergisst das reale Leben. Mit anderen Worten, er hat keinen blassen Schimmer von VWL, noch versteht er es, diesbez. Statistiken konzeptionell richtig einzuordnen.

Gruß
KKA
Fragt mal die Putzfrau sie weißt mehr
Grüß Euch

gutwlad

Beitrag von gutwlad » 14.07.2015, 19:13

KKA hat geschrieben:
gutwlad hat geschrieben: Googel mal dann findest du wissenschaftliche Studien über Generikaarzneimittel und deren Nebenwirkunge.
Na denn zeig mir mal, an alog welcher (seriösen) Studie Generika grundsätzlich Nebenwirkungen verursachen sollen. Ich habe keine gefunden, bzw. gibt es Studien, die 'belegen' absolute Verträglichkeit und andere, welche zumindest die Zusatzstoffe als wirkungshemmende und unverträgliche Substanzen be-und verurteilen. Somit die Frage, welche Studie beschreibt einen tatsächlichen IST-Zustand? Meine Antwort: keine, denn der eine verträgt es, der andere nicht!
KKA hat geschrieben: Und wenn Du uns suggerieren willst, dass in Deinem Konzept Generika nicht zum Einsatz kämen, zeugt das nur von Deiner umfassenden Unwissenheit.
Eindeutig nicht, wirst du dein gutes Geld für Phrmazeutischen Müll ausgeben wollen der deine angekratzte gesundheit noch mehr belastet?? Ich auch nicht, Na also!
gutwlad hat geschrieben: Mit Spannung warte ich wie von Lady B. so auch von dir eine erklärung dafür..
KKA hat geschrieben: Welche Erklärung? Wie das jetzige System mit all ihren Schwächen (und Stärken) funktioniert? Es funktioniert und 100% gibt es in keinem System und schon gar nicht in Deinem Konzept.
Es hägt dafon ab au welcher Seite man das raffinierte Ausbeutungssystem beurteilt, aus Sicht Herrn Donnerschlag, Dialysepatienten und vielen anderen sicherlich nicht .
KKA hat geschrieben:
Und bitte, verschone mich mit dem Beispiel des Herrn Donnerschlag. An diesem einen Fall das ganze System in Frage zu stellen ist absurd. Im Übrigen habe ich meine Meinung zu Donnerschlag bereits beschrieben. Ist das wirklich alles, was Dir dazu einfällt?
Ich kann dir noch weitere Beispiele nennen
KKA hat geschrieben: Der durchaus bedauernswerte Mann, der sich freiwillig und als Selbstzahler einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Lasertherapie unterzog, verlangt nun von der Solidargemeinschaft die komplette Kostenübernahme.
Mein lieber KKA, stell dich doch nicht so dunn, die KK hat es als SchöheitsOP bewertet und die Kostenübernahne abgelehnt, aber das ist ja eine Erkrankung, wie alt bzw. jung bist du eigentlich? Ich kann mich errinnern an Zeiten in den die KK so gut wie alles bezahlten und der KV-Beitrag war wesentlich niedriger, Heute ist der Beitrag weitaus höher, aber Leistungen der KK wurden auf Mindestversorgung auf Hartz IV Niveau reduziert, wie kommt das??
KKA hat geschrieben:
Das ist nicht korrekt, zumal ihm vorab bekannt war, dass eine weiterreichende Behandlung nach Stand der medizinischen Erkenntnisse in seinem Fall nicht möglich war. Natürlich würde jeder Mensch versuchen eine alternative Lösung zu finden und diese auch privat finanzieren, aber dann bitte ohne die Folgekosten zu sozialisieren. Tatsächlich hat die Kasse 50% der Kosten übernommen.
Schön, aber erst als sich ein Reporter eingeschaltet hat. Gut das dieser Patient noch im stande war darum zu kämpfen, der Dialysepatient hatte mehr keine Kraft und musste sterben, wie fiele haben nicht mehr die kraft sich zu währen, weßt du das?? Eben.
KKA hat geschrieben:
Ich warte auf Deine detaillierten Antworten zu Lady B's Fragen. Die interessieren mich brennend....
Habe ich doch. Ich im Gegesatz zu Euch beantworte jede Frage, Ihr aber nicht
KKA hat geschrieben: PS. Das es nicht ganz ohne Staat geht, hast Du mittlerweile zugestanden (Solidarkonto), d.h. folgerichtig, Du widerlegst Deine These, die iPGV verursache 'null' Verwaltungskosten.

Sag mal, wieso sollten Verwaltungskosten entstehen, wenn der Sozialamt ein weiteres Konto hinzu kommt Verwaltungskosten entstehen? Wir haben ja die arbeit eins Beamten im Sozialamt mit unseren Steuern im Vorraus bezahlt hatten. Außerdem, auf dem Solidarutätskonto gbts keinen einzigen Cent von Staat, der Staat verwaltet nur das zweckgebundene Konto mehr ist es nicht. Also NIX mit Kosten.
KKA hat geschrieben: PPS. Was glaubst Du, würden die Ärzte ihren 'millionenschweren' (Deine Worte) Patienten für ihre Dienste in Rechnung stellen? Dann überleg mal, was ein Arzt je Patient/Quartal erhält und was er bei 'freier Hand' nehmen würde. Kostensenkung? Mitnichten!

Wenn eine Blinddarm OP 1.000€ kostet, dann kostet sie eben so viel. Was passiert wenn du im Geschäft übers Ohr gehauen wirst? Unter Umständen bekommt das Geschäft mit dem Gricht was zu tun. Beim Arzt kommt noch hinzu, das er aus der zDB hinausgeworfen wird, das heißt das er nie mehr von Zweckkonten der Bürger seine Leistungen abrechnen darf. Übrigens, wie oft wwarst du im einem Geschät betrogen als du mit deiner EC-Karte bezahlt hasst, eben, warum soll den ein Arzt unbedingt dich betrügen??
Gruß
KKA

Czauderna
Beiträge: 11183
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 14.07.2015, 19:28

Hallo,
hatten wir mit dem User Schilbach nicht schon mal einen ähnlichen Fall hier ?.
Die gute Gutwlad hat sich diesen User wohl zum Vorbild genommen, nur das Schilbach nicht mit der allwissenden Putzfrau kam.
Wie auch immer - es ist haarsträubend - möchte nur mal gerne wissen mit was Gutwlad so ihr Geld verdient.
Gruss
Czauderna
Zuletzt geändert von Czauderna am 14.07.2015, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.

Lady Butterfly
Beiträge: 1363
Registriert: 21.03.2009, 22:52

Beitrag von Lady Butterfly » 14.07.2015, 19:50

gutwlad hat geschrieben:

Meine liebe Lady,
du bist zu dieser Meinung gekommen, weil du das gesamt Finanzierungskonzept in Form iPGV nicht kennst, nimm dir mal Zeit und eine menge Gedult und befasse dich wirklich mit iPGV, dann kommst du zu einem anderem Ergebniss und diese Fragen nicht gestellt, aber gut, auf jede Frage bekommst du eine Antwort, bis dahin, bitte erklär mir folgenden Phenomen:
Du malst hier den "Weltuntergang", sogut wie alle Bürger dieses Landes sind todkrank, sagmal, wie kommt die GKV mit den Kosten zu recht??
wer schreibt, denn dass alle Bürger dieses Landes totkrank sind? mir scheint, du neigst zu extremen - einmal schreibst du, dass die Menschen unter 50 Jahren so gut wie nie krank sind, nun sind so gut wie alle Bürger totkrank

die Wahrheit liegt wohl dazwischen: die meisten sind meist ziemlich gesund - aber jeder hat irgendwelche Zipperlein: man trägt Brille, benötigt Zahnersatz, hat dann und wann Erkältungen und Magen-Darm-Infekte und mit Glück nicht mehr. Aber manchmal verlässt einen das Glück... und die Gesundheit. C'est la vie.
etwa 40 Mrd.€ hat das GKV auf hoher Kante abgelegt, 10 Mrd.€ hat Gesundheitsfond bei sich auf hohen Kante abgelegt, hinzu kommen Verwaltungskosten etwa 12 Mrd.€. Also 60 Mrd.€
wie kommst du auf diese (abenteuerlichen) Zahlen? laut dem Bundesministerium für Gesundheit haben alle Finanzreserven auf etwa 28 Milliarden Euro addiert, dieses Jahr melden die meisten Kassen schon wieder Verluste.
http://www.bmg.bund.de/presse/pressemit ... -2014.html
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateie ... 1Q2015.pdf
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
ich bin gespannt auf deine Antworten
Zweitens:
Mit iPGV wird der Gesamte Budget, bis auf den etzten Cent den Patienten zu Verfühgung, kannst du mir sagen wieso, im erstem falle, mit wenig Geld funktioniert es reibunglos , aber mit mehr Geld nicht??
nee, ganz ohne Verwaltungskosten wirst du nicht auskommen...und wer soll die Preise für Arztbehandlungen festlegen? ich stell mir gerade vor, wie du Sonntags Zahnschmerzen auf dem Zahnarztstuhl sitzt und mit dem Zahnarzt über den Preis verhandelst 8)

Lady Butterfly
Beiträge: 1363
Registriert: 21.03.2009, 22:52

Beitrag von Lady Butterfly » 14.07.2015, 20:55

vielleicht nochmal zu deinem Jan Donner:

- er hat seine Beiträge nicht bzw. nicht vollständig gezahlt, daher musste er wohl auch mit den Konsequenzen leben. Sie waren ihm irgendwann wohl bekannt....

- hier kann man nachlesen,wie man bei Akutbehandlungen und Schmerzuständen zu ärztlichen Behandlungen kommen kann:

http://www.kzv-berlin.de/praxis/abrechn ... uches.html
Verfahrensablauf:

- Der/die Versicherte legt dem/der Zahnarzt/Zahnärztin den vorgenannten Leistungsnachweis vor, der bereits seine Versichertendaten, den individuellen Krankenkassennamen und das Statusergänzungskennzeichen “5“ enthält.
- Aus dem Leistungsnachweis geht hervor, dass der betreffende Versicherte nur bei akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen zu behandeln ist. Grundsätzlich sind weder ZE, Par und Kfo-Leistungen zu erbringen. Dies gilt auch für Verordnungen und Überweisungen.
- Legt der/die Patient/Patientin statt des vorgeschriebenen Leistungsnachweises unrechtmäßig seine Krankenversichertenkarte/ elektronische Gesundheitskarte vor, so dass der/die Zahnarzt/Zahnärztin das Ruhen der Ansprüche nicht erkennen kann, haftet die Krankenkasse gegenüber dem/der Zahnarzt/Zahnärztin.
- Zur Abrechnung werden die erbrachten Leistungen auf dem Leistungsnachweis eingetragen und der Schein wie bei der üblichen Handabrechnung an die KZV weitergeleitet.
wenn er unbedingt seinen eigenen Weg gehen will - da kann keine Kasse was für, keine Bank und auch kein Arzt :cry: :cry: :cry: :cry:

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 14.07.2015, 21:01

Ach, Wlademir, wie alt bin ich? Älter als Du und weiser, sehr viel weiser!

Auf Deinen letzten Post antworte ich Dir nicht, zuviel Nonsense, keine Substanz und voller irrealem Wirrwarr.

Und nein, Lady B's Fragen hast Du nicht beantwortet. Geschenkt.

Zum Abschluss, wenn ich iPVG Google, stoße ich lediglich auf Deinen abstrusen Schrieb, übrigens anonym und ohne Impressum geschrieben, niemand scheint sich mit Deinem Konzept auseinandersetzen zu wollen. Merkwürdig, findest Du nicht? Dabei ist der Gedanke allein durchaus eine Diskussion wert, nur fehlen Dir die nötigen Sach-und Fachkenntnisse und Anstand, um Deine Gedanken in einen diskussionsfähigen Rahmen zu setzen.

Einen schönen Abend noch.

Gruß
KKA

broemmel
Beiträge: 2584
Registriert: 08.01.2012, 23:10

Beitrag von broemmel » 14.07.2015, 21:08

ich stell mir gerade vor, wie du Sonntags Zahnschmerzen auf dem Zahnarztstuhl sitzt und mit dem Zahnarzt über den Preis verhandelst
Knispel ist ja Millionär. Also verhandelt Knispel nicht sondern bezahlt alles was verlangt wird. Was kostet die Welt im Takka Tucca Land

:lol:

Was für ein Sommertheater

Gesperrt