Kinderversicherung Beitragsfrei bei Mutter?
Verfasst: 07.07.2016, 15:02
Hallo,
ich hab mal wieder eine spannende Frage an die versammelte Fachkompetenz:
Vater+Mutter verh., Nachwuchs kommt in 08/2016, Beide oberhalb der JAEG, EK Mutter grösser als EK Vater, Vater PKV versichert, Mutter GKV versichert.
Wäre ja zunächst mal klarer Fall: Kind kann beitragsfrei über Mutter in GKV versichert werden, da regelmässiges EK Mutter > EK Vater.
Jetzt zur Planung:
18 Monate Elternzeit Mutter, danach 18 Monate Elternzeit Vater. Beide üben während der Elternzeit keinen Teilzeitjob o.ä. aus (zumindest derzeit nicht geplant)
Jetzt die Argumentation der GKV (bisher nur telefonische Aussage das Vaters):
Elterngeld Mutter < Gehalt Vater -> Kind muss PKV versichert werden (zumindest für die ersten 18 Monate).
Meiner Ansicht nach nicht richtig, denn das regelmässige EK der Mutter ist höher als das des Vaters - das Elterngeld ändert nichts daran, ist nur eine Unterbrechung des status quo.
(Vater kann ja auch während der zweiten 18 Monate PKV versichert bleiben, da das nur als "Unterbrechung" betrachtet wird)
Oder lieg ich da völlig falsch?
Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Wenn ich unklar formuliert oder etwas relevantes vergessen habe: Bitte nachfragen.
Schon mal vielen Dank!
ich hab mal wieder eine spannende Frage an die versammelte Fachkompetenz:
Vater+Mutter verh., Nachwuchs kommt in 08/2016, Beide oberhalb der JAEG, EK Mutter grösser als EK Vater, Vater PKV versichert, Mutter GKV versichert.
Wäre ja zunächst mal klarer Fall: Kind kann beitragsfrei über Mutter in GKV versichert werden, da regelmässiges EK Mutter > EK Vater.
Jetzt zur Planung:
18 Monate Elternzeit Mutter, danach 18 Monate Elternzeit Vater. Beide üben während der Elternzeit keinen Teilzeitjob o.ä. aus (zumindest derzeit nicht geplant)
Jetzt die Argumentation der GKV (bisher nur telefonische Aussage das Vaters):
Elterngeld Mutter < Gehalt Vater -> Kind muss PKV versichert werden (zumindest für die ersten 18 Monate).
Meiner Ansicht nach nicht richtig, denn das regelmässige EK der Mutter ist höher als das des Vaters - das Elterngeld ändert nichts daran, ist nur eine Unterbrechung des status quo.
(Vater kann ja auch während der zweiten 18 Monate PKV versichert bleiben, da das nur als "Unterbrechung" betrachtet wird)
Oder lieg ich da völlig falsch?
Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Wenn ich unklar formuliert oder etwas relevantes vergessen habe: Bitte nachfragen.
Schon mal vielen Dank!