Teilweise AU im KG
Verfasst: 12.02.2018, 11:41
Hallo zusammen,
Es geht um eine sich chronifizierende Krankheit mit zyklischen Schüben aufgrund derer ich seit knapp 3 Monaten AU und seit 6 Wochen im KG bin.
Nach einigen Wochen ging die Dauer-Bettlägerigkeit in ein schubweises Verhalten über.
Während der Schübe bin ich ca 1 mal je Woche bettlägerig und einen weiteren Tag nur teilweise arbeitsfähig. Danach folgen ein paar "geht so" Tage, an denen ich jedoch einige Stunden voll da bin.
Zur Vermeidung einer Depression wurde (auf meinen Wunsch hin) eine stufenweise Wiedereingliederung gestartet. Ich benötige mental eine Beschäftigung.Arzt und Psychologe unterstützen dies. Bei variabler Arbeitszeitgestaltung werde ich wohl bis im Schnitt ca. 4 oder 5 Stunden je Tag, bzw. 20-25 Wochenstunden erreichen.
Die vollen Stunden jedoch erst dann, wenn die Krankheit ausgeheilt ist, was zwischen einigen Wochen und 1 Jahr dauern kann ...
Nun meine Frage:
Wenn ich demnächst die Wiedereingliederung beendet habe und Vollzeit arbeiten gehen möchte, dann bekomme ich doch ein Problem mit der KK und dem KG, sobald ich mich jeweils bei den Schüben 1 oder 2 Tage je Woche AU schreiben lasse, oder? Es ist ja leider nicht so, dass sich die Schübe tags zuvor ankündigen. Erst wenn ich morgens flach liege, weiss ich, dass der Tag hinüber ist.
Mener Kenntnis nach gibt es KG erst ab dem Tag NACH der AU-Ausstellung. So håtte ich ja immer einen Tag Lücke im Entgelt/KG.
Und wahrscheinlich würde die KK ggf aus Misstrauen mich öfters mal beim MDK vorbeischauen lassen, was ja die Arbeitszeit noch weiter minimieren würde ...
Gibt es denn keine Möglichkeit, bei einer langwierigen Erkrankung, teilweise arbeiten zu gehen, ohne den Arbeitsvertrag entsprechend zu ändern? Muss ich letztendlich aus finanziellen Gründen die komplette Genesung zuhause absitzen?
Vielen Dank für jeglichen Rat,
ChronischAu
Es geht um eine sich chronifizierende Krankheit mit zyklischen Schüben aufgrund derer ich seit knapp 3 Monaten AU und seit 6 Wochen im KG bin.
Nach einigen Wochen ging die Dauer-Bettlägerigkeit in ein schubweises Verhalten über.
Während der Schübe bin ich ca 1 mal je Woche bettlägerig und einen weiteren Tag nur teilweise arbeitsfähig. Danach folgen ein paar "geht so" Tage, an denen ich jedoch einige Stunden voll da bin.
Zur Vermeidung einer Depression wurde (auf meinen Wunsch hin) eine stufenweise Wiedereingliederung gestartet. Ich benötige mental eine Beschäftigung.Arzt und Psychologe unterstützen dies. Bei variabler Arbeitszeitgestaltung werde ich wohl bis im Schnitt ca. 4 oder 5 Stunden je Tag, bzw. 20-25 Wochenstunden erreichen.
Die vollen Stunden jedoch erst dann, wenn die Krankheit ausgeheilt ist, was zwischen einigen Wochen und 1 Jahr dauern kann ...
Nun meine Frage:
Wenn ich demnächst die Wiedereingliederung beendet habe und Vollzeit arbeiten gehen möchte, dann bekomme ich doch ein Problem mit der KK und dem KG, sobald ich mich jeweils bei den Schüben 1 oder 2 Tage je Woche AU schreiben lasse, oder? Es ist ja leider nicht so, dass sich die Schübe tags zuvor ankündigen. Erst wenn ich morgens flach liege, weiss ich, dass der Tag hinüber ist.
Mener Kenntnis nach gibt es KG erst ab dem Tag NACH der AU-Ausstellung. So håtte ich ja immer einen Tag Lücke im Entgelt/KG.
Und wahrscheinlich würde die KK ggf aus Misstrauen mich öfters mal beim MDK vorbeischauen lassen, was ja die Arbeitszeit noch weiter minimieren würde ...
Gibt es denn keine Möglichkeit, bei einer langwierigen Erkrankung, teilweise arbeiten zu gehen, ohne den Arbeitsvertrag entsprechend zu ändern? Muss ich letztendlich aus finanziellen Gründen die komplette Genesung zuhause absitzen?
Vielen Dank für jeglichen Rat,
ChronischAu