einkommensunabhängiber Beitrag

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

Moderatoren: Czauderna, Karsten

Antworten
Lohnbuchhalter
Beiträge: 447
Registriert: 11.09.2006, 12:07

einkommensunabhängiber Beitrag

Beitrag von Lohnbuchhalter » 24.10.2009, 20:08

Mir ist unklar wie sich in Zukunft der einkommensunabhängige Beitrag sich berechnet. Hat jemand eine Ahnung wie das ausschauen könnte?

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 24.10.2009, 20:14

Jo habe ich siehe Gesundheitssytem schweiz, die Beitrags bzw Prämienberechnung erfolgt aufgrund der zu erwartenden Ausgabem Kosten usw.
denn erfolgt eine entsprechende DBR der Prämie, inklusive der entsprechenden Altersgruppen, Geschlechterspezifischen Besonderheiten, alter, Entwickliung der Gesundheitskosten, Krankheitskosten, Demographiche Entwicklung, versichertenzahlen usw = Herzog Konzept
.
siehe Schweiz Berechnung der dortigen Prämien.

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 24.10.2009, 20:18

Achja,was su verdienst ist denn egal.

Lohnbuchhalter
Beiträge: 447
Registriert: 11.09.2006, 12:07

Beitrag von Lohnbuchhalter » 26.10.2009, 14:54

hi CiceroOWL

so in der Art habe ich es auch aufgefasst, also wie folgt:
- Gesunde helfen den Kranken und
- der Sozialausgleich erfolgt über die Steuer

hört sich für den Anfang ja nicht schlecht an, aber wie es so immer ist hängt es dann von den Details ab.
Aber wie auch schon an anderer Stelle gesagt wird mir viel zu viel über die Einnahmenseite diskutiert und man bekämpft das Übel nicht an der Wurzel. Also wie schon gesagt, die Einnahmen sind nicht das Problem, sondern die Kosten.

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 26.10.2009, 15:25

Taja, wie soll ich sagen, wo du Recht hast da hast du Recht. Aber ich will jetzt mal nicht zu negativ sein , in der Schweiz funktioniert das ja auch, ist nur teuerer als bei uns, das ganze System.

Paule
Beiträge: 339
Registriert: 05.11.2008, 13:49

Beitrag von Paule » 26.10.2009, 15:26

Lohnbuchhalter hat geschrieben:man bekämpft das Übel nicht an der Wurzel. Also wie schon gesagt, die Einnahmen sind nicht das Problem, sondern die Kosten.
Nicht nur (obwohl die Preise für Medikamente mit einer FDP in der Regierung sicher auch nicht begrenzt werden). Die Einnahmen reichen doch vor allem nicht mehr, seit die ganzen Hartz-IV-Empfänger zum Billigtarif (ich meine 118 EUR monatlich pro Bedarfsgemeinschaft) in die Krankenversicherung gedrückt wurden,um die Städte von Sozialhilfekosten zu entlasten (dass das Sozialamt früher für Behandlungen besser bezahlte als die GKV, war allerdings ein Unding und sicher sehr viel teurer als die jetzige "Lösung" auf Kosten der GKV-Versicherten).

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 26.10.2009, 15:29

Stimmt, die Beiträge von SGB II Bezieher wurden ja entsprechend gekürzt auch einer der Gründe für das Dilemma, ich bin dafür das so zu machendas ab 18 jeder versicherungspflichtig wird und das das Mutterschaftsgeld abgeschaft wird.

Antworten