Gefahren von Fusionen
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Gefahren von Fusionen
Ich war ja noch nie ein Freund von den ganzen Fusionen bei den Krankenkassen, daher fühle ich mich bei folgenden Beitrag voll bestätigt
http://www.fr-online.de/wirtschaft/vors ... index.html
Politisch sollte man wirklich mal übderdenken ob es sinvoll ist die Krankenkassen auf ein Minnimum zu reduzieren. Sind die Einsparungen durch die Fusionen wirklich so groß? Persönlich kann ich es mir nicht vorstellen.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/vors ... index.html
Politisch sollte man wirklich mal übderdenken ob es sinvoll ist die Krankenkassen auf ein Minnimum zu reduzieren. Sind die Einsparungen durch die Fusionen wirklich so groß? Persönlich kann ich es mir nicht vorstellen.
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Gefahren bei Fusionen
Meines Erachtens muss man differenzieren: Fusionen sind nicht per se gut oder schlecht, es kommt immer auf die konkreten Partner an und darauf, wie diese zusammen passen. Dabei sind viele Einzelparameter zu beachten und bei der Entscheidung zu bewerten, wie zum Beispiel Finanzen, Risikostruktur und regionale Versichertenverteilung, aber auch Personal-, Vergütungs- und Verwaltungsstrukturen.
Die Gefahr des "too big to fail", deren Auswirkungen wir durch die Bankenkrise kennen gelernt haben, sehe ich nicht, auch nicht bei den im Artikel angesprochenen Großfusionen. Schließlich ist die Wirksamkeit der Fusionsbeschlüsse immer von der Genehmigung durch die Aufsicht abhängig, die sich insbesondere die finanziellen Auswirkungen einer Fusion im Genehmigungsverfahren genau darlegen lässt (Haushaltsplan der fusionierten Kasse).
Ich glaube nicht, dass das Bundesversicherungsamt als zuständige Aufsichtsbehörde für die großen (bundesunmittelbaren) Kassen eine Fusion genehmigt, bei der die entstehende neue Kasse finanziell unsicher aufgestellt sein wird. Schließlich vertritt das Amt in gewisser Weise auch die Interessen des Gesamtsystems und wird nicht ohne Not eine Kasse tolerieren, bei der absehbar ist, dass sie schon bald auf Finanzhilfen anderer Kassen angewiesen sein wird.
Was die erzielbaren Einsparungen durch Fusionen betrifft, sollte man den Effekt nicht unterschätzen. Es geht ja nicht nur um die Einsparung von Verwaltungskosten durch den Abbau von administrativen Doppelstrukturen, sondern auch um bessere Einkaufskonditionen bei den Leistungserbringern durch die gößerere Nachfragemacht der fusionierten Kasse. Das summiert sich alles zusammen über die Zeit zu durchaus ansehnlichen Beträgen.
Natürlich kennt jeder Konzentrationsprozess auch seine Verlierer, siehe zum Beispiel Daimler-Chrysler u.ä. Was für die Beschäftigten der von einer Fusion betroffenen Krankenkasse am Ende rauskommt, ist nicht immer nur positiv. Schließlich gibt es zunächst einmal viele Stelleninhaber doppelt (oder mehrfach). Da können sich sicher geglaubte Karrierechancen plötzlich in Luft auflösen, weil jetzt neue Konkurrenten auftauchen, die auch geeignet wären. Meist können die Mitarbeiter froh sein wenn es den Gewerkschaften gelingt, die Bewahrung des status quo mit dem neuen Arbeitgeber zu vereinbaren.
Außerdem muss man natürlich immer berücksichtigen, dass die bisherigen "Unternehmenskulturen" durch eine neu zu bestimmende ersetzt werden müssen. Das dies nicht immer gelingt, dafür bildete Daimler-Chrysler ja ein gutes - wenn auch sicherlich extremes - Beispiel. Gelingen kann dies nur mit einem professionellen Change-Management, das gut überlegt und dann auch konsequent umgesetzt werden muss.
Die Gefahr des "too big to fail", deren Auswirkungen wir durch die Bankenkrise kennen gelernt haben, sehe ich nicht, auch nicht bei den im Artikel angesprochenen Großfusionen. Schließlich ist die Wirksamkeit der Fusionsbeschlüsse immer von der Genehmigung durch die Aufsicht abhängig, die sich insbesondere die finanziellen Auswirkungen einer Fusion im Genehmigungsverfahren genau darlegen lässt (Haushaltsplan der fusionierten Kasse).
Ich glaube nicht, dass das Bundesversicherungsamt als zuständige Aufsichtsbehörde für die großen (bundesunmittelbaren) Kassen eine Fusion genehmigt, bei der die entstehende neue Kasse finanziell unsicher aufgestellt sein wird. Schließlich vertritt das Amt in gewisser Weise auch die Interessen des Gesamtsystems und wird nicht ohne Not eine Kasse tolerieren, bei der absehbar ist, dass sie schon bald auf Finanzhilfen anderer Kassen angewiesen sein wird.
Was die erzielbaren Einsparungen durch Fusionen betrifft, sollte man den Effekt nicht unterschätzen. Es geht ja nicht nur um die Einsparung von Verwaltungskosten durch den Abbau von administrativen Doppelstrukturen, sondern auch um bessere Einkaufskonditionen bei den Leistungserbringern durch die gößerere Nachfragemacht der fusionierten Kasse. Das summiert sich alles zusammen über die Zeit zu durchaus ansehnlichen Beträgen.
Natürlich kennt jeder Konzentrationsprozess auch seine Verlierer, siehe zum Beispiel Daimler-Chrysler u.ä. Was für die Beschäftigten der von einer Fusion betroffenen Krankenkasse am Ende rauskommt, ist nicht immer nur positiv. Schließlich gibt es zunächst einmal viele Stelleninhaber doppelt (oder mehrfach). Da können sich sicher geglaubte Karrierechancen plötzlich in Luft auflösen, weil jetzt neue Konkurrenten auftauchen, die auch geeignet wären. Meist können die Mitarbeiter froh sein wenn es den Gewerkschaften gelingt, die Bewahrung des status quo mit dem neuen Arbeitgeber zu vereinbaren.
Außerdem muss man natürlich immer berücksichtigen, dass die bisherigen "Unternehmenskulturen" durch eine neu zu bestimmende ersetzt werden müssen. Das dies nicht immer gelingt, dafür bildete Daimler-Chrysler ja ein gutes - wenn auch sicherlich extremes - Beispiel. Gelingen kann dies nur mit einem professionellen Change-Management, das gut überlegt und dann auch konsequent umgesetzt werden muss.
Re: Gefahren von Fusionen
süß! bei der Rendite werden sich nur die Aktien schlecht verkaufen...Frankfurter Rundschau hat geschrieben:...22 Milliarden Euro. Damit könnte es gemessen am Umsatz locker im Konzert der Dax-Konzerne mitspielen...
Ich gebe RevengeofPKV recht, der Hauptgrund dürfte bei den besseren Einkaufskonditionen durch die größere Nachfragemacht liegen. Okay, manchmal geht's auch um den Titel "größte Kasse"
Es steht nur zu befürchten, je größer die Geschichten werden, umsomehr wird es das Kartellamt auf den Plan rufen (siehe auch Beitrag: Kartellrecht für die GKV)
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anscheinend ist ja Größe nicht alles, so sind es ja nicht unbedingt die Großen Krankenkassen weche finanziell gut dastehen. Da scheint ihnen auch die Marktmacht nicht viel zu helfen.
Ebenso sieht es auch bei den Verwaltungskosten aus. Daher sehe ich durch die Fusionen nicht wirklich eine Kostenreduzierung, sondern ehr ein Gefahrenpotential.
Des weiteren ist der Prozess nicht umkehrbar und die Neugründung von Krankenkassen ist so gut wie unmöglich geworden
Ebenso sieht es auch bei den Verwaltungskosten aus. Daher sehe ich durch die Fusionen nicht wirklich eine Kostenreduzierung, sondern ehr ein Gefahrenpotential.
Des weiteren ist der Prozess nicht umkehrbar und die Neugründung von Krankenkassen ist so gut wie unmöglich geworden
Ich sag ja, ich glaube nicht, dass es vorrangig um Einsparung von Verwaltungskosten geht. Da geb ich Dir recht, das könnte eher ein Risiko sein, aber das kenne ich ja in der Regel (also die Struktur des Partners), wenn ich eine Kassenfusion eingehe. Die Verhandlungen können dann auch schon mal daran platzen...Lohnbuchhalter hat geschrieben:...Daher sehe ich durch die Fusionen nicht wirklich eine Kostenreduzierung...
Größe ist sicher nicht alles, aber die Risiken verteilen sich doch ganz anders. Ein paar Hochnutzer bei einer kleinen Kasse mit 150 bis 200000 Versicherten können ihr schnell den gar aus machen. Der Rest ist Umverteilung Morbi-RSA. Viele Hochnutzer bei einer großen Kasse haben natürlich den selben Effekt, insbesondere wenn der Rest der Versicherten nicht in das ICD-Schema fällt und die Zuweisungen aus dem Fonds dann eher vergleichsweise schmal ausfallen.
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Also bei einer Kasse mit 200.000 Mitgliedern müssen es schon eine Menge teurer Fälle sein, damit diese Kasse Probleme bekommt. Problematisch sind solche Fälle eher für Kassen mit 10.000 bis 20.000 Mitgliedern.
Fusionen sind generell kein Allheilmittel, werden aber von den Vorständen der GKV oft so hingestellt. Dabei haben die noch nicht erkannt, dass Minus und Minus nicht Plus ergibt.
Auch die höhere Verhandlungsmacht nach einer Fusion ist eine Mär, die immer wieder bemüht wird. Dies funktioniert aber nur, wenn man in einer Region 70-80% Marktanteil hat - und dies ist durch die meisten Fusionen nicht gegeben.
Die meisten Fusionen finden schlicht deshalb statt, damit sich Vorstände und hochrangige Mitarbeiter bei hoher Bezahlung in den Ruhestand verabschieden können. So werden in der GKV auch keine Kosten gesenkt - höchstens in 20-30 Jahren, wenn diese Leute nicht mehr unter uns weilen. Erstmal verdienen sich an Fusionen lediglich einige Leute eine goldenen Nase.
Fusionen sind generell kein Allheilmittel, werden aber von den Vorständen der GKV oft so hingestellt. Dabei haben die noch nicht erkannt, dass Minus und Minus nicht Plus ergibt.
Auch die höhere Verhandlungsmacht nach einer Fusion ist eine Mär, die immer wieder bemüht wird. Dies funktioniert aber nur, wenn man in einer Region 70-80% Marktanteil hat - und dies ist durch die meisten Fusionen nicht gegeben.
Die meisten Fusionen finden schlicht deshalb statt, damit sich Vorstände und hochrangige Mitarbeiter bei hoher Bezahlung in den Ruhestand verabschieden können. So werden in der GKV auch keine Kosten gesenkt - höchstens in 20-30 Jahren, wenn diese Leute nicht mehr unter uns weilen. Erstmal verdienen sich an Fusionen lediglich einige Leute eine goldenen Nase.
Hm sagen wir mal so im BKk Bereich machen Fusionen insoweit Sinn wenn Kassen unter 100 000 Mitglieder, die regional nicht vorherschend sind, sich zusammen schließen, siehe pronova bkk und Bkk der Partner.
Wenn man jetzt noch bedenkt das die meisten Landesherren sich schützend vor Ihre AOKen stellen macht ein solches Unterfangen Sinn, wenn das ganze einigermaßen Prozess- und Projektoptimiert abläuft, ansosnten gebe ich dir da vollkommen recht.
obwohl ist der vorstand der pronoca BKK nicht auch Vorstand der Heilberufe?
Mitgliederverlust von 38%
Wenn man jetzt noch bedenkt das die meisten Landesherren sich schützend vor Ihre AOKen stellen macht ein solches Unterfangen Sinn, wenn das ganze einigermaßen Prozess- und Projektoptimiert abläuft, ansosnten gebe ich dir da vollkommen recht.
obwohl ist der vorstand der pronoca BKK nicht auch Vorstand der Heilberufe?
Mitgliederverlust von 38%
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 30.04.2011, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Gefahren von Fusionen
Fusion hin oder her. In Punkto BKK Heilberufe würden sich zumindest die BKK´n freuen, wenn durch dei 1% Regelung die Schulden reduziert werden könnten. Vielleicht wird dann jemand aus dem Kasselager diese Krankenkasse einfusionieren wollen ?
Gruß
Morbi
Gruß
Morbi
das Thema Fusion mit der BKK für Heilberufe hat sich ja nun erledigt (siehe Thread zuvor). Es schien ja so, als wollte die BKK nicht...
@KassenKenner
Nicht unbedingt. Nach einer GEK-Studie 2003 verursachten 20% der Versicherten 92% der Gesamtausgaben, und weiter - Zitat: "Auf eine weiter eingegrenzte Subgruppe von lediglich 2,5% der Versicherten mit hoher Inanspruchnahme entfallen noch knapp die Hälfte aller Leistungsausgaben"(!!!)
Nach meiner Kenntnis bestätigt sich das nicht nur bei kleinen, sondern auch bei vielen größeren Kassen.
Für Kassen mit 10 oder 20.000 Versicherten sind diese Leistungsfälle für die Finanzlage schon nahezu "tödlich". Hatte das die GBK nicht auch runtergezogen? Von wegen Ausgleich durch Morbi-RSA...
@KassenKenner
Nicht unbedingt. Nach einer GEK-Studie 2003 verursachten 20% der Versicherten 92% der Gesamtausgaben, und weiter - Zitat: "Auf eine weiter eingegrenzte Subgruppe von lediglich 2,5% der Versicherten mit hoher Inanspruchnahme entfallen noch knapp die Hälfte aller Leistungsausgaben"(!!!)
Nach meiner Kenntnis bestätigt sich das nicht nur bei kleinen, sondern auch bei vielen größeren Kassen.
Für Kassen mit 10 oder 20.000 Versicherten sind diese Leistungsfälle für die Finanzlage schon nahezu "tödlich". Hatte das die GBK nicht auch runtergezogen? Von wegen Ausgleich durch Morbi-RSA...
Eine Mär würde ich so nicht sagen. Dass man einen gewissen Marktanteil erreichen muss, ist schon klar. Aber wenn ich so lese, dass die BKKn und IKKn schon nach der Kartellaufsicht rufen, scheinen sie sich schon Gedanken zu machen, wo man denn bei "gewünschten 50 Kassen" am Markt bleibt.KassenKenner hat geschrieben:...Auch die höhere Verhandlungsmacht nach einer Fusion ist eine Mär, die immer wieder bemüht wird. Dies funktioniert aber nur, wenn man in einer Region 70-80% Marktanteil hat - und dies ist durch die meisten Fusionen nicht gegeben...
Kleine Kassen fürchten AOK-Kartell
»Die Regierung steht vor einer heiklen Aufgabe: Wie viel Wettbewerbsrecht verträgt die Krankenversicherung? Kleine Kassen berfürchten im Kostenwettbewerb gegen die AOK unterzugehen, sollte diese die Preise vorgeben können.« (http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... ll;2647354)
Ich glaube das ist das allergrößte Problem, dass die Kassen selbst nicht mal einheitlich wissen, wo sie hinwollen. Beim Kampf der Lobbyisten, wird man dann wohl irgendwann nicht mehr gehört...
Woher die Erkenntnis stammt bzw. die konkrete Zahl kommt, bleibt allerdings offen...presseportal.de - 14.12.2010 - hat geschrieben:Krankenkassen: Das Sterben geht auch 2011 weiter - trotz höherer Einnahmen
Hamburg (ots) - Das Kassensterben wird anhalten. Bis Ende 2012 werden mindestens weitere 20 gesetzliche Krankenversicherungen vom Markt verschwinden, langfristig könnte ihre Zahl sogar auf unter 100 sinken. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der Kassen bereits von 216 auf 163 verringert. Nirgendwo gab es damit so viele Fusionen wie in dieser Branche. Das ergibt eine aktuelle Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting.
http://www.presseportal.de/pm/50272/173 ... consulting
Unternehmensberater halt - die hoffen wohl auf Aufträge...
Re: Auch der BRH zweifelt an der Fusionitis
Hallo CiceroOWL,
der Artikel ist sehr interessant, zwar keine wirkliche Überraschung, aber diesmal bestätigt es der Bundesrechnungshof. Ich darf ihn mal ganz posten:CiceroOWL hat geschrieben:http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 49,00.html
Spiegel Online - 18.12.2010 - hat geschrieben:Gesundheitswesen
Fusionen von Kassen bringen kaum Einsparungen
Es ist ein ernüchterndes Ergebnis: Nach Informationen des SPIEGEL haben Zusammenschlüsse von Krankenkassen kaum Vorteile. Das geht aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs hervor.
Hamburg - Es ist eine beliebte Forderung: Weil in Deutschland noch immer rund 160 gesetzliche Krankenkassen existieren, sollen diese fusionieren. Allerdings bringt es offenbar kaum Vorteile, wenn die Anbieter sich zusammenschließen.
Das ist das Ergebnis eines Prüfberichts des Bundesrechnungshofs zum Thema "Freiwillige Vereinigung von Krankenkassen der Gesetzlichen Krankenversicherung". Die Fusionen führten "zu keinen deutlichen Synergieeffekten" und seien mit "erheblichen, z. T. dauerhaften, zusätzlichen Aufwendungen verbunden", schreiben die Beamten. "Daneben zeigen sich - im Verhältnis zu den Gesamtausgaben einer Krankenkasse - nur geringe Einsparungen."
Auch habe ein Großteil der geprüften Kassen nicht das Ziel erreicht, "durch die Fusion ihre Marktanteile zu steigern und dadurch bei den Einzelverträgen mit Leistungserbringern günstigere Konditionen auszuhandeln". Für den Bericht hatten die Beamten Daten aus dem Gesundheitsministerium, dem Bundesversicherungsamt und beteiligten Krankenkassen ausgewertet. Dabei untersuchten sie 10 der 36 Fusionen, die zwischen April 2007 und Januar 2009 wirksam wurden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 49,00.html