ich schreibe im Interesse eines Freundes und würde mich über Tipps freuen. Die Suchfunktion hat mir schon ein paar Fälle ausgespuckt, aber alle waren ein bisschen anders, deshalb würde ich euch gerne mal diesen Fall schildern.
Problem: Die Krankenkasse fordert einen Höchstsatz von 7.500 € für 9 Monate, weil sie von der Person nichts gehört hat.
Grund: Die Person war 9 Monate im europäischen Ausland und hat dort ein Studium absolviert. Vorher war sie gestetzlich pflichtversichert. Sie hat sich nicht aus Deutschland abgemeldet, jedoch gibt es genügend Nachweise wie Wohnbescheinigung vom College, offizieller Abschluss, entstandene Rechnungen und Flugtickets. Sie hatte auch keine Auslandskrankenversicherung für den Zeitpunkt. Jedoch war sie auch nicht krank oder dergleichen. Es sind keine Leistungen angefallen. Die Person befindet sich aktuell in keiner Festanstellung und somit auch nicht in der Lage die Forderung zu zahlen (Bewerbungsphase).
Jetzt wissen wir natürlich, dass man ja teils selbst Schuld ist, wenn man sich nicht aus Deutschland abmeldet und um eine Anwartschaft kümmert. Was kann man aber nun aus dieser Situation rausholen?
Kann man eine Anwartschaft nachträglich abschließen. Gibt es Vorschläge wie man bei der GKK argumentieren sollte? Wie kann man vor dem Eintritt in die gesetzliche, durch eine zukünftige Festanstellung, die Kosten minimieren und begleichen?
Ich hoffe Ihr habt ein paar Tipps. Oder Schlupflöcher

Ich wünsche einen schönen Tag.
J.