Akutes Problem, habe eine KG-Sperre!!!
Moderator: Czauderna
Akutes Problem, habe eine KG-Sperre!!!
Hallo Ihr Lieben,
ich habe ein großes Problem und hoffe das ihr mir irgendwie helfen könnt.
Habe Krankengeld bezogen und eine Reha bewilligt bekommen. Konnte diese aber aufgrund starker psychischer Probleme nicht antreten und habe die Rentenversicherung davon benachrichtigt. Die Krankenkasse allerdings nicht weil ich es einfach nicht wusste, obwohl die mir das eigentlich gesagt hatten, das die KK darüber informiert werden müsste.
Da es mir aber momentan so schlecht geht und ich mein Leben kaum geregelt bekomme durch meine starken Depressionen habe ich es vergessen.
Danach habe ich einen zweiten Termin zum Rehaantritt bekommen und bin wieder nicht hingefahren weil ich es einfach nicht geschafft habe....
Nun hat die KK mir das KG gesperrt und ich bekomme schon seit 2 Monaten kein Geld mehr.
Mein Arzt ist noch im Urlaub und kann mir diesbezüglich momentan auch nicht helfen!!
Ich weiß es hört sich sicher für euch alles sehr kurios an aber ich brauche ganz dringend einen Rat wie ich jetzt weiter verfahren soll um mein KK zu bekommen. WEiß kaum noch wie ich meinen Lebensunterhalt finanzieren soll mit meiner Tochter. Stehe kurz vor einem Wohnungsrausschmiss weil die Miete ja auch schon 2 Monate nicht gezahlt werden konnte...genauso wie alle anderen laufenden Kosten nicht gedeckt wurden konnten.....
Bitte helft mir wenn ihr eine Idee habt, was ich tun könnte.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und euer Verständnis
LG
ich habe ein großes Problem und hoffe das ihr mir irgendwie helfen könnt.
Habe Krankengeld bezogen und eine Reha bewilligt bekommen. Konnte diese aber aufgrund starker psychischer Probleme nicht antreten und habe die Rentenversicherung davon benachrichtigt. Die Krankenkasse allerdings nicht weil ich es einfach nicht wusste, obwohl die mir das eigentlich gesagt hatten, das die KK darüber informiert werden müsste.
Da es mir aber momentan so schlecht geht und ich mein Leben kaum geregelt bekomme durch meine starken Depressionen habe ich es vergessen.
Danach habe ich einen zweiten Termin zum Rehaantritt bekommen und bin wieder nicht hingefahren weil ich es einfach nicht geschafft habe....
Nun hat die KK mir das KG gesperrt und ich bekomme schon seit 2 Monaten kein Geld mehr.
Mein Arzt ist noch im Urlaub und kann mir diesbezüglich momentan auch nicht helfen!!
Ich weiß es hört sich sicher für euch alles sehr kurios an aber ich brauche ganz dringend einen Rat wie ich jetzt weiter verfahren soll um mein KK zu bekommen. WEiß kaum noch wie ich meinen Lebensunterhalt finanzieren soll mit meiner Tochter. Stehe kurz vor einem Wohnungsrausschmiss weil die Miete ja auch schon 2 Monate nicht gezahlt werden konnte...genauso wie alle anderen laufenden Kosten nicht gedeckt wurden konnten.....
Bitte helft mir wenn ihr eine Idee habt, was ich tun könnte.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und euer Verständnis
LG
Hallo!
Ich kann ja verstehen, dass man nicht immer an alles denkt, aber während einer Reha wäre ja die Rentenversicherung für die Entgeltersatzleistung zuständig. Wenn ich also die Reha verschiebe, muss man die Krankenkasse darüber informieren (Stichwort: Mitwirkungspflichten des Versicherten!).
Wenn man die nächste Reha-Maßnahme erneut nicht antritt, verletzt man eben diese Mitwirkungspflichten. Solange man dieser nicht nachkommt, kann die Krankenkasse m.W. das KG vorläufig verweigern. Sobald du die Reha antrittst, erhältst du Leistungen von der Rentenversicherung und anschließend wieder Krankengeld.
Ich kann ja verstehen, dass man nicht immer an alles denkt, aber während einer Reha wäre ja die Rentenversicherung für die Entgeltersatzleistung zuständig. Wenn ich also die Reha verschiebe, muss man die Krankenkasse darüber informieren (Stichwort: Mitwirkungspflichten des Versicherten!).
Wenn man die nächste Reha-Maßnahme erneut nicht antritt, verletzt man eben diese Mitwirkungspflichten. Solange man dieser nicht nachkommt, kann die Krankenkasse m.W. das KG vorläufig verweigern. Sobald du die Reha antrittst, erhältst du Leistungen von der Rentenversicherung und anschließend wieder Krankengeld.
Hast Du Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 ?
Wenn nicht, rate ich Dir dringend zur ARGE zu gehen..man kann doch nicht ohne Geld da stehn..schildere Deinen Fall dort und nimm Dir zur Not einen Anwalt f. Sozialrecht.
Ansonsten vielleicht nochmal versuchen mit der KK zu reden..
Oder einen EU-Antrag stellen..
Viel Glück
gretl
Wenn nicht, rate ich Dir dringend zur ARGE zu gehen..man kann doch nicht ohne Geld da stehn..schildere Deinen Fall dort und nimm Dir zur Not einen Anwalt f. Sozialrecht.
Ansonsten vielleicht nochmal versuchen mit der KK zu reden..
Oder einen EU-Antrag stellen..
Viel Glück
gretl
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
wenn es so arg bestellt ist, empfehle ich Dir bei einem Anwalt vorzusprechen und eine Betreuung einzuleiten.
Offenichtlich bist Du aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht (mehr) in der Lage die Dinge selbst zu regeln. Und die ArGe erwartet auch Aktivitäten, die Du so dann nicht einhalten kannst.
Das Handeln der Kasse ist korrekt. Sobald Sie Krankengeld zahlt, ist sie quasi Dein Arbeitgeber, und der verlangt ja auch als Gegenleistung etwa. Keine Krankenkasse zahlt heutzutage so mal eben das Krankengeld, wohlmöglich nich 1,5 Jahre - ohne den Genesungsprozess zu steuern.
Schön, dass Du als ersten Schritt es schon mal geschafft hast, hier zu fragen. Besser für Dich wäre allerdings eine Betreuung.
LG, Fee
wenn es so arg bestellt ist, empfehle ich Dir bei einem Anwalt vorzusprechen und eine Betreuung einzuleiten.
Offenichtlich bist Du aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht (mehr) in der Lage die Dinge selbst zu regeln. Und die ArGe erwartet auch Aktivitäten, die Du so dann nicht einhalten kannst.
Das Handeln der Kasse ist korrekt. Sobald Sie Krankengeld zahlt, ist sie quasi Dein Arbeitgeber, und der verlangt ja auch als Gegenleistung etwa. Keine Krankenkasse zahlt heutzutage so mal eben das Krankengeld, wohlmöglich nich 1,5 Jahre - ohne den Genesungsprozess zu steuern.
Schön, dass Du als ersten Schritt es schon mal geschafft hast, hier zu fragen. Besser für Dich wäre allerdings eine Betreuung.
LG, Fee
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Hallo,
wenn es so arg bestellt ist, empfehle ich Dir bei einem Anwalt vorzusprechen und eine Betreuung einzuleiten.
Offenichtlich bist Du aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht (mehr) in der Lage die Dinge selbst zu regeln. Und die ArGe erwartet auch Aktivitäten, die Du so dann nicht einhalten kannst.
Das Handeln der Kasse ist korrekt. Sobald Sie Krankengeld zahlt, ist sie quasi Dein Arbeitgeber, und der verlangt ja auch als Gegenleistung etwa. Keine Krankenkasse zahlt heutzutage so mal eben das Krankengeld, wohlmöglich nich 1,5 Jahre - ohne den Genesungsprozess zu steuern.
Schön, dass Du als ersten Schritt es schon mal geschafft hast, hier zu fragen. Besser für Dich wäre allerdings eine Betreuung.
LG, Fee
wenn es so arg bestellt ist, empfehle ich Dir bei einem Anwalt vorzusprechen und eine Betreuung einzuleiten.
Offenichtlich bist Du aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht (mehr) in der Lage die Dinge selbst zu regeln. Und die ArGe erwartet auch Aktivitäten, die Du so dann nicht einhalten kannst.
Das Handeln der Kasse ist korrekt. Sobald Sie Krankengeld zahlt, ist sie quasi Dein Arbeitgeber, und der verlangt ja auch als Gegenleistung etwa. Keine Krankenkasse zahlt heutzutage so mal eben das Krankengeld, wohlmöglich nich 1,5 Jahre - ohne den Genesungsprozess zu steuern.
Schön, dass Du als ersten Schritt es schon mal geschafft hast, hier zu fragen. Besser für Dich wäre allerdings eine Betreuung.
LG, Fee
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Hallo,
wenn es so arg bestellt ist, empfehle ich Dir bei einem Anwalt vorzusprechen und eine Betreuung einzuleiten.
Offenichtlich bist Du aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht (mehr) in der Lage die Dinge selbst zu regeln. Und die ArGe erwartet auch Aktivitäten, die Du so dann nicht einhalten kannst.
Das Handeln der Kasse ist korrekt. Sobald Sie Krankengeld zahlt, ist sie quasi Dein Arbeitgeber, und der verlangt ja auch als Gegenleistung etwa. Keine Krankenkasse zahlt heutzutage so mal eben das Krankengeld, wohlmöglich nich 1,5 Jahre - ohne den Genesungsprozess zu steuern.
Schön, dass Du als ersten Schritt es schon mal geschafft hast, hier zu fragen. Besser für Dich wäre allerdings eine Betreuung.
LG, Fee
wenn es so arg bestellt ist, empfehle ich Dir bei einem Anwalt vorzusprechen und eine Betreuung einzuleiten.
Offenichtlich bist Du aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht (mehr) in der Lage die Dinge selbst zu regeln. Und die ArGe erwartet auch Aktivitäten, die Du so dann nicht einhalten kannst.
Das Handeln der Kasse ist korrekt. Sobald Sie Krankengeld zahlt, ist sie quasi Dein Arbeitgeber, und der verlangt ja auch als Gegenleistung etwa. Keine Krankenkasse zahlt heutzutage so mal eben das Krankengeld, wohlmöglich nich 1,5 Jahre - ohne den Genesungsprozess zu steuern.
Schön, dass Du als ersten Schritt es schon mal geschafft hast, hier zu fragen. Besser für Dich wäre allerdings eine Betreuung.
LG, Fee
Hallo,
folgende Punkte sind m.E. denkbar:
- eine gesetzliche Betreuung beim Amtsgericht beantragen
- Arbeitslosengeld II bei der Arge beantragen
(wenn es dort Probleme gibt, evtl. Wohngeld bei der Stadtverwaltung)
- bei der Krankenkasse und dem behandelnden Arzt nach Soziotherapie fragen und beantragen:
RHW
folgende Punkte sind m.E. denkbar:
- eine gesetzliche Betreuung beim Amtsgericht beantragen
- Arbeitslosengeld II bei der Arge beantragen
(wenn es dort Probleme gibt, evtl. Wohngeld bei der Stadtverwaltung)
- bei der Krankenkasse und dem behandelnden Arzt nach Soziotherapie fragen und beantragen:
GrußDer Gemeinsame Bundesausschuss definiert Soziotherapie wie folgt:
"Schwer psychisch Kranke sind häufig nicht in der Lage, Leistungen, auf die sie Anspruch haben, selbständig in Anspruch zu nehmen. Soziotherapie soll ihnen die Inanspruchnahme ärztlicher und ärztlich verordneter Leistungen ermöglichen. Sie soll dem Patienten durch Motivierungsarbeit und strukturierte Trainingsmaßnahmen helfen, psychosoziale Defizite abzubauen; der Patient soll in die Lage versetzt werden, die erforderlichen Leistungen zu akzeptieren und selbständig in Anspruch zu nehmen. Sie bietet koordinierende und begleitende Unterstützung und Handlungsanleitung für schwer psychisch Kranke auf der Grundlage von definierten Therapiezielen. Dabei kann es sich auch um Teilziele handeln, die schrittweise erreicht werden sollen. Die näheren Modalitäten bezüglich der Leistungserbringung sind in den Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände verbindlich geregelt."
RHW