Ich war bis vor kurzem 9 Jahre in Arbeit auf dem Bau. Habe am 31.01.2018 meinen alten Lehrbetrieb verlassen um im glatten Übergang zum 01.02.2018 in einem neuen Betrieb mein Glück zu versuchen was sich leider nicht so lief wie gewünscht.
Ich habe in der Vergangenheit über Rücken und Knie Schmerzen geklagt wodurch ich in den letzten Jahren immer mal wieder für ein oder zwei Wochen krank geschrieben war und so war es jetzt nun auch.
Ich wurde vom 23.04.-27.04.2018 aufgrund von rückenschmerzen von meinem Hausarzt krank geschrieben(M54.5V). Ich erhielt die Kündigung meines letzten Arbeitgeber am 24.04.18 also einem Tag nachdem ich krank geschrieben wurde zum 04.05.2018. Am 26.04.2018 habe ich einen Termin bei der Lebenshilfe wahrgenommen und Ihnen meine Probleme und Vergangenheit geschildert und auch die gegenwärtigen worauf mir geraten wurde psychologische Hilfe zu suchen und erstmal meinen Hausarzt über meine Probleme aufzuklären. Dies wollt ich am Montag also den 30.04.2018 machen aber da die Praxis geschlossen war und ich einen Krankenschein benötigte musst ich zu einem anderen Arzt dem ich leider sagte das ich mich übergeben habe und mir schlecht sei deshalb bis zum 04.05.2018 krank geschrieben wegen (K52.9g).
Am Freitag morgen also den 04.05. war es endlich soweit, die Tage über habe ich überlegt wie ich es meinem Hausarzt erzähle da ich meine Depressionen und den damit verbundenen gebrechen nie wahrnehmen wollte. Er hat mir zugehört und mir eine Dringlichkeitsüberweisung gegeben mit der ich mir bei der Kassenärztliche Vereinigung einen Termin bei einem Psychotherapeuten am 30.05. sichern konnte. Der Hausarzt hat als krankheitsbild (K52.9g) und F43.g) angegeben da er die folgebescheinigung fortführen müsste damit die krankenkasse sich nicht wundert. Ich habe dies nicht ganz verstanden:(
Soviel dazu. Des weiteren hat mich der Hausarzt bis zum 18.05 erstmal krank geschrieben. Ich solle am 17. 05 aber bereits erscheinen. Krankschreibung ging mit normalen Postweg raus.
Nach dem Gespräch mit meinem Hausarzt bin ich zu Agentur für Arbeit und habe versucht mich arbeitssuchend zu melden und unter anderem Alg1 zu beantragen worauf mich die Dame aufklärte das ich diesen aufgrund der Krankschreibung nicht beantragen kann geschweige denn mich arbeitssuchend melden kann da die Krankenkasse für mich zuständig sei und ich Krankengeld erhalten muss. Ich habe mich bedankt, ein schreiben bekommen als Nachweis das ich da war und mich melden soll sobald ich für die Arbeitswelt zur Verfügung stehe und noch die Info bekommen mich gleich bei meiner Krankenkasse zu melden was ich auch tat.
Unterlagen etc würde mir die kk zuschicken um überhaupt zu klären was ich an finanziellen Mitteln bekommen würde so das Gespräch am Freitag
So und gestern mMontag den 07.05. bekam ich ohne Vorwarnung einen Anruf von der kk und sollte mich zu meiner Krankheit äußern und wieso ich einen Antrag auf Krankengeld stellen möchte. Daraufhin meinte die Dame am Telefon bis wann die Krankschreibung ginge worauf ich antworte: bis zum 18.05.
Sie meinte: das wegen bauchschmerzen?
Ich: über meinen Gesundheitszustand möchte ich nichts sagen und das ich mich bedrängt fühle
Sie: dann werde ich sie zur mdk laden der sie untersucht und das die Krankschreibung für die woche vom 06.-18.04 noch nicht da sei.
Ich: dem termin beim mdk werde ich dann nachkommen und verwies auch darauf das ich mir unsicher bin mich zu irgendwas zu äussern und es nicht wirklich seriös finde mich so zu bedrängen. Das ich absolut unwissend bin wie ich den Anruf einschätzen soll.
Sie: ich schicke Ihnen Unterlagen zu
Ich: schönen Tag und...( alles im sachlichen ton)
P.s. Die Dame weiß nicht das auf der neuen Krankschreibung auch ein Problem mit der psyche vermerkt ist, also sie hatte nur die Krankschreibung vom Arzt wo ich notgedrungen hin musste. Habe ich mit meiner Unsicherheit unnötig das Verhältnis gestört?
Als ich dachte das ich mich auf mich konzentrieren kann und ein paar Sorgen weniger hatte kam der Anruf von der kk was mich echt auf der Bahn wirft. Habe mich versucht schlau zu lesen und habe nur Angst was alles geschehen kann oder wird

Fängt an bei dem Krankengeld und ob der Krankenschein überhaupt ankommt etc

Kann mir jemand etwas dazu sagen, also was auf mich zukommt, an wen ich mich sonst wenden könnte? Habe auch keinen Anwalt oder überhaupt Ahnung wie ich was machen muss.
Entschuldigt den vlt nicht ganz so lesbaren Text, habe mir Mühe gegeben um es verständlich auszudrücken.
Lieben Gruß. emil
