Krankenkassenforum

Wegen einer chronischen Erkrankung war ich länger arbeitsunfähig über das Ende des befristeten Arbeitsvertrages hinaus.
Daher wurde weiter Krankengeld gezahlt bis der MDK in einer Stellungnahme eine weitere Arbeitsunfähigkeit für nicht nachvollziehbar hielt und die Zahlung von Krankengeld eingestellt wurde.
Es folgte eine kurze Zeit mit Arbeitslosengeld bis mir vom selben Arbeitgeber ein neuer Arbeitsvertrag angeboten wurde. Seit einigen Wochen arbeite ich nun wieder. Allerdings ist sowohl dem Arbeitgeber als auch mir bewusst, dass die Krankheit fortschreiten kann/wird und es möglicherweise wieder zur Arbeitsunfähigkeit kommt.
Wie wird das in diesem Fall gehandhabt? Stichworte: 6Wochenfrist, erneute Lohnfortzahlung oder Krankengeld, „einheitliches Arbeitsverhältnis“?
Trotz umfangreicher „Googelei“ ist mir das nicht klar geworden.

Hallo,
da zwischen den beiden Arbeitsunfähigkeitszeiten Arbeitslosengeld-1 bezogen wurde, gilt, dass zunächst die Entgeltfortzahlung greift und danach das Krankengeld. Auf den Gesamtanspruch auf Krankengeld allerdings kann die Vorerkrankung angerechnet werden, Genaueres zu schreiben geht nur, wenn wir wissen, wann die erste und letzte Arbeitsunfähigkeit wegen der gleichen Erkrankung war und es bleibt abzuwarten, wann die erneute Arbeitsunfähigkeit wegen der gleichen Erkrankung eintreten wird.
Gruß
Czauderna

Hallo,

das ist die Information die mir fehlte.
Ich hoffe natürlich mich weiter durchbeißen zu können. Unter den gegebenen Vorraussetzungen wieder eingestellt zu werden bei guten Konditionen und einem angenehmen Betriebsklima ist nicht selbstverständlich. Deshalb wäre es mir absolut unangenehm wenn die Firma noch einmal mit Lohnfortzahlung belastet werden würde.

Vielen Dank für die Info und Gruß