Ich denke , das es als richtiger Bescheid zu bewerten ist.
Ablehnung des Krankengeldes für die Arbeitsunfähigkeit ab xxx
Der Krankengeldanspruch ist gemäß § 48 fünftes Sozialgesetzbuch innerhalb eines Drei Jahres Zeitraumes auf längstens 78 Wochen (546 Tage) begrenzt. Bei dieser Berechnung werden Arbeitsunfähigkeitszeiten wegen derselben Erkrankung berücksichtigt. Tritt während einer bestehenden Arbeitsunfähigkeit eine weitere Krankheit hinzu, führt dies nicht zu einer Verlängerung der Leistungsdauer.
Um dieselbe Krankheit handelt es sich, wenn der Arbeitsunfähigkeit ein im ursächlichen Sinne einheitliches Krankheitsgeschehen zugrunde liegt. Das ist der Fall, solange der regelwidrige Körper - und Geisteszustand weiter besteht und - fortlaufend oder mit Unterbrechungen - zu Arbeitsunfähigkeit bedingenden Krankheitserscheinungen (Krankheitsbeschwerden) führt. Art und Ausprägungsgrad der Krankheitserscheinungen können unterschiedlich sein. Entscheidend ist, dass sie auf dasselbe, medizinisch nicht ausgeheilte Grundleiden zurückzuführen sind (Urteil des Bundessozialgerichts vom 29.09.1998 - BSG B 1 KR 2/97R).
Sie haben Ihren Höchstanspruch bereits ausgeschöpft, daher besteht für ihre aktuelle Arbeitsunfähigkeit kein Anspruch auf Krankengeld.
Bitte lassen Sie ihre Ansprüche auf Arbeitslosengeld bei der zuständigen Bundesagentur für Arbeit überprüfen.
Wenn Sie mit dem Bescheid nicht einverstanden sind, beachten Sie bitte die angefügte Rechtsbehelfsbelehrung, die Bestandteil dieses Bescheides ist.
Gegen diesen Bescheid kann Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist binnen eines Monats...
Somit wohl ein richtiger Bescheid, welcher vom 10.12.24 ist.
Ich habe die IKK Ende November angeschrieben und nach einem Antrag auf Krankgeld gefragt. Einen Tag später haben sie meine Hausärztin angeschrieben "Anfrage zum Zusammenhang von Arbeitsunfähigkeiten...", zur Prüfung des Anspruchs des Versicherten auf Krankengeld Zahlung ist die Prüfung des Zusammenhangs der Arbeitsunfähigkeit vom xxx mit der vorherigen Erkrankung bedeutsam. Hierfür benötigen wir ihre Einschätzung. Im Sinne des Versicherten bitten wir das angehängte Muster 53 mit ihren Angaben schnellstmöglich zurück zu senden damit wir über den Anspruch auf Krankgeld Zahlung entscheiden können.
Am 12.12.24 hat meine Ärztin es ausgefüllt, andere Krankheit, kein Zusammenhang und danach dreimal nein angekreuzt. Komisch ist, das die Krankenkasse am 10.12.24 eine Ablehnung entschieden hat obwohl das Muster 53 von meiner Hausärztin noch gar nicht vorlag.
Aber anrufen und dort nachfragen werde ich nicht mehr. Die Mitarbeiterin hat mich genug zusammen gefaltet aufgrund Diagnose R53, dafür bekomme ich nun die Quittung , das werde ich jetzt ausbaden müssen. Nun ist eh erstmal Weihnachtsfeier und dann kommt das nächste Jahr. Aber die Situation ist sehr unbefriedigend und belastend.
Krankengeld ablehnung
Moderator: Czauderna
Re: Krankengeld ablehnung
Das ich in den letzten Jahren sehr viel Pech hatte Gesundheitlich und insgesamt, das ist leider so. Erst die Suchtkrankheit aus 2015/2016, welche ich nun über 8 Jahre besiegt hatte. Mittendrin habe ich stents an Herzen bekommen. Dann 2022/2023 diese lange Zeit krank, aber ich kann es nicht ändern. Diese Diagnose habe ich nicht vergeben, sondern meine Ärztin. Ein Mitarbeiter von der KK und auch der MDK war die ganze Zeit involviert. Der MDK hat weiterhin AU bestätigt. Und nun heißt es meine Ärztin und ich haben einen Fehler gemacht und ich werde das nun ausbaden, nun werde ich die Diagnose aus 2022)2023 ausbaden müssen... Ich gehe auf die 60 zu und muss mir da gerade sehr viel von der KK gefallen lassen. Komme mir mittlerweile vor wie ein Straftäter oder Angeklagter! Und nun werde ich über Weihnachten und ins neue Jahr keine Antwort oder sonstige Info bekommen. Ich finde das sehr unschön aber so ist das wohl. Die Frage welche sich mir langsam stellt ist, ob man sich soviel gefallen lassen muss und leise abwarten wie es weiter geht. Auch wie ich behandelt werde, finde ich...
Als ich ihr antwortete es ist nicht fair, die Diagnose 2022/2023 hat meine Ärztin entschieden und ihr Kollege von der kk, mit dem war ich die ganze Zeit in Kontakt, der ist vom Fach und kennt da mehr von als ich, auch der MDK hat ja weiter AU entschieden. Aber es half nichts. Die Krankenkasse müsse gar nichts prüfen. ICH hätte die Diagnose prüfen müssen und merken das man damit nicht so lange krank sein kann. Habe ich nicht gemacht und nun bekomme ich die Quittung dafür....
Als ich ihr antwortete es ist nicht fair, die Diagnose 2022/2023 hat meine Ärztin entschieden und ihr Kollege von der kk, mit dem war ich die ganze Zeit in Kontakt, der ist vom Fach und kennt da mehr von als ich, auch der MDK hat ja weiter AU entschieden. Aber es half nichts. Die Krankenkasse müsse gar nichts prüfen. ICH hätte die Diagnose prüfen müssen und merken das man damit nicht so lange krank sein kann. Habe ich nicht gemacht und nun bekomme ich die Quittung dafür....
Re: Krankengeld ablehnung
Ich habe nun nochmal freundlich bei der Krankenkasse angerufen, war auch das letzte Mal. Das Schreiben von meiner Ärztin bzgl ob ein Zusammenhang besteht ist dort noch gar nicht eingegangen. Auf meine Frage hin warum sie vor der Antwort schon entscheiden sagte mir eine nette Mitarbeiterin nur kurz dieses sei intern vorab so entschieden worden. Bzgl Widerspruch könne sie nichts sagen. Das kann Wochen oder Monate dauern. Da muss ich mich nun wohl Wochen/Monate in Geduld üben. Nicht einfach, aber ich werde es versuchen.
Ich plane mich heute noch per Email über das Telefonat letzte Woche zu beschweren. Bzgl Aussagen wie ich würde nun die Quittung bekommen, nun werde ich die Diagnose von 2022/2023 ausbaden müssen, ich soll leise Bürgergeld anmelden gehen usw. Diese Beschwerde (Namen der Sachbearbeiterin habe ich), geht dann zur Teamleitung. Wahrscheinlich tue ich mir keinen Gefallen damit aber ich schreibe eine Beschwerde. Und nun beginnen wohl Monate des Wartens. Sehr unbefriedigend und absolut nicht schön eine Woche vor Weihnachten. Aber nicht zu ändern.
Ich plane mich heute noch per Email über das Telefonat letzte Woche zu beschweren. Bzgl Aussagen wie ich würde nun die Quittung bekommen, nun werde ich die Diagnose von 2022/2023 ausbaden müssen, ich soll leise Bürgergeld anmelden gehen usw. Diese Beschwerde (Namen der Sachbearbeiterin habe ich), geht dann zur Teamleitung. Wahrscheinlich tue ich mir keinen Gefallen damit aber ich schreibe eine Beschwerde. Und nun beginnen wohl Monate des Wartens. Sehr unbefriedigend und absolut nicht schön eine Woche vor Weihnachten. Aber nicht zu ändern.
Re: Krankengeld ablehnung
Hallo,
wenn die Ärztin sagt "nein, kein Zusammenhang", muss die Kasse nicht sofort Krankengeld bewilligen. Es kann sein, dass die Kasse dies (aus welchen Gründen auch immer) anzweifelt. Sie kann dies dann nochmal durch den Medizinischen Dienst überprüfen lassen.
Letztendlich schwer zu sagen, was die Kasse aus welchem Grund macht.
wenn die Ärztin sagt "nein, kein Zusammenhang", muss die Kasse nicht sofort Krankengeld bewilligen. Es kann sein, dass die Kasse dies (aus welchen Gründen auch immer) anzweifelt. Sie kann dies dann nochmal durch den Medizinischen Dienst überprüfen lassen.
Letztendlich schwer zu sagen, was die Kasse aus welchem Grund macht.
Re: Krankengeld ablehnung
Guten Morgen,
ich möchte euch für eure Hilfe und Zeit herzlich danken.
Ich habt mir in dieser unglücklichen Situation wirklich weiter geholfen. Ihr habt mich in verständlicher Art und Weise aufgeklärt, was kommen kann und wie der weitere Ablauf wohl sein wird.
Von der KK fühle ich mich sehr schlecht behandelt und auch mehr als schlecht informiert. Ich habe mich ja nun freiwillig gesetzlich krankenversichert und werde an meiner Genesung arbeiten. Das ist alles was zählt. Wieder gesund werden und meinem Beruf nachgehen. Bis dahin ist die Situation sehr unbefriedigend für mich. Keine Einkommen, keine normale Krankenversicherung wie jeder andere auch und eine Ungewissheit. Laut der Aussage der Mitarbeiterin der KK ja bis zu sechs Monaten bis ich wieder was höre seitens der KK. Für mich gilt nun gesund werden, meine Ärztin unterstützt mich dabei. Ich werde vorerst weiter krank geschrieben und wir schauen wie es weiter geht. Ob die KK persönlich sauer oder wütend ist, da muss ich lernen das es an mir abprallt, geht ja nicht um persönliche Meinung der Sachbearbeiterin. Aber die ungewisse Situation nagt sehr an mir, auch jetzt so über Weihnachten ohne Infos oder Klarheit. Ich werde berichten wenn es was neues gibt.
Ich wünsche euch tolle besinnliche Weihnachtstage mit euren Familien. Dankeschön an euch
ich möchte euch für eure Hilfe und Zeit herzlich danken.
Ich habt mir in dieser unglücklichen Situation wirklich weiter geholfen. Ihr habt mich in verständlicher Art und Weise aufgeklärt, was kommen kann und wie der weitere Ablauf wohl sein wird.
Von der KK fühle ich mich sehr schlecht behandelt und auch mehr als schlecht informiert. Ich habe mich ja nun freiwillig gesetzlich krankenversichert und werde an meiner Genesung arbeiten. Das ist alles was zählt. Wieder gesund werden und meinem Beruf nachgehen. Bis dahin ist die Situation sehr unbefriedigend für mich. Keine Einkommen, keine normale Krankenversicherung wie jeder andere auch und eine Ungewissheit. Laut der Aussage der Mitarbeiterin der KK ja bis zu sechs Monaten bis ich wieder was höre seitens der KK. Für mich gilt nun gesund werden, meine Ärztin unterstützt mich dabei. Ich werde vorerst weiter krank geschrieben und wir schauen wie es weiter geht. Ob die KK persönlich sauer oder wütend ist, da muss ich lernen das es an mir abprallt, geht ja nicht um persönliche Meinung der Sachbearbeiterin. Aber die ungewisse Situation nagt sehr an mir, auch jetzt so über Weihnachten ohne Infos oder Klarheit. Ich werde berichten wenn es was neues gibt.
Ich wünsche euch tolle besinnliche Weihnachtstage mit euren Familien. Dankeschön an euch