ich habe eine 'könnte es sein'-Frage, also noch kein konkretes Problem mit meinem Krankengeld.
Ich bekomme seit September letzten Jahre Krankengeld und bin seit Ende Januar in Wiedereingliederung.
Zuvor habe ich eine 75% Stelle gehabt. Jetzt habe ich mich nach und nach an etwas über 50% Arbeitszeit herangestastet und bin auf diesem Stand aber bereits ca. einen Monat. Sowohl ich als auch meine Ärztin sehen ganz klar, dass mehr nicht geht. Sie unterstützt nich sehr und sagt klar, dass sie mich weiter krank schreibt so lange wie nötig (möglich). Im April kam schonmal bei ihr ein Brief de KK an, dass ich doch im Mai 'fertig' werden sollte mit der Wiedereingliederung. Daraufhin hat sie einen Brief hin geschrieben und aufgezählt, was ich sonst noch so habe und erläutert, dass ich a)schon mache was geht und b) mit mehr nur das Erreichte gefährdet würde.
Seitdem ist erstmal Ruhe. Da sie aber bei anderen Patienten in letzter Zeit viel 'Spass' im Bezug auf Krankengeld hatte (ihr wisst ja selbst am besten, auf was für lustige Ideen manche Krankenkassen kommen), kamen nun doch Befürchtungen auf, dass mir ein Nachteil entstehen könnte.
Wenn die KK den MDK einschaltet und die (ungerechtfertigter Weise) behaupten würden, ich wäre längst voll arbeitsfähig (ich WEISS, dass die so Klöpse bringen) - könnte es mir passieren, dass ich das Krankengeld zurück zahlen müsste? Eigentlich kann ich mir sowas gar nicht vorstellen, aber da es ja die wildesten Dinge gibt, wollte ich mich lieber im Vorfeld informieren. Nicht, dass ich dadurch schneller gesund würde, aber...

Für mich schließt sich noch eine andere Frage an: wenn ich auf Grund meiner Verfassung in Zukunft nur halb arbeiten würde, weil es halt NICHT besser wird - gibt das Schwierigkeiten, weil das Krankengeld ja auf Grundlage meiner 75% gezahlt wird? Und wer bestimmt, in welchem Zeitraum ich mich entscheiden muss, wie es weiter geht?
Alles sehr unerquickliche Themen und Lebenssituationen - aber damit bin ich ja nicht allein...
Ich danke Euch schonmal für Eure Antworten!
angsthase