ich habe ein ganz dickes Problem und zwar hatte mich letzte Woche Donnerstag die Krankenkasse angerufen und nach einer Weile aushorchen wie es mir denn geht, hat die Dame mir gesagt, dass der MDK eine Wiedereingliederung empfiehlt. Mein behandelnder Psychiater schreibt mich jedoch weiterhin krank, weil er mich auch noch nicht in der Lage sieht.
Ich war auch an dem Tag direkt bei meinem Arzt und er kann nur nach einer schriftlichen Aufforderung der Krankenkasse eine schriftliche Stellungnahme schreiben.
Die Krankenkasse meint aber das sie das nicht tut.
Daraufhin war ich am Montag bei meiner Hausärztin. Sie würde mir gerne helfen, aber da sie seit 2 Quartalen nicht verantwortlich für mich war, sind ihr die Hände gebunden. Mein Psychiater ist auch seit Donnerstag im Urlaub. Sie sagte, dass ich es nochmal in der Praxis versuchen sollte und dort zum Vertretungsarzt gehen sollte. Notfalls sollte sich der Arzt dort mit ihr in Verbindung setzen. Ist ja alles schön und gut, aber in der Praxis wurde mir dann mitgeteilt, dass eine schriftliche Stellungnahme nur der behandelnde Arzt machen kann und der ist erst ab dem 12. wieder da. Und vorallem brauchen sie die schriftliche Aufforderung, die die Krankenkasse angeblich geben MUSS. Stinksauer bin ich dann weiter zur Krankenkasse und habe gesagt, dass ich es brauche. Sie hat sich widerrum quer gestellt.
Jetzt will sie angeblich den Arzt vom MDK anrufen und ihn auffordern, dass er sich mit meinem behandelnden Arzt in Verbindung setzt.
Kann die Krankenkasse mir die schriftliche Aufforderung einfach verweigern?
Müsste ich auch nicht eigentlich schriftlich über die Wiedereingliederung benachrichtigt werden?
Hoffe um Hilfe.

Liebe Grüße
MissHamster